goneo im Wandel
Die Möglichkeiten des Internets und des WWW entwicklen sich rasant weiter. Zur Jahrtausendwende sorgten Webhostinganbieter wie goneo dafür, dass sich serverseitige Technologien wie PHP und MySQL zum Standard entwickelten. Das hat die Entwicklergemeinde von Anwendungen wie Contentmanagementsysteme, Blog-Systeme oder Forensoftware ungemein beflügelt. Endlich war ein genügend großes Nutzerpotential vorhanden und die Anwendungen verbreiteten sich rasend schnell.
Diesen Trend hat goneo mit der clickStart-Technologie noch verstärkt. Damit sind populäre Anwendungen wie Joomla!, Wordpress, Typo3 für jeden, der sich mehr mit Content als mit der technischen, programmiernahen Seite des Geschäfts beschäftigt, verfügbar. Jeder konnte eine leistungsfähige Homepage aufsetzen. Kleine Agenturen und Freelancer erschlossen sich neue Kundenkreise. Nicht zuletzt aufgrund der hohen Verfügbarkeit neuer Technologien wie PHP und MySQL konnte sich das „Mitmach-Web” oder auch das „web 2.0” genannt, entwickeln. Webseiten wurden interaktiver. Die Webentwicklung war getrieben von Content, Usability und Interaktionsdesign.
Mit der Entwicklung der Technologie und den sinkenden Preisen für Hardwarekomponenten wie Festplatten gingen viele Marktbeobachter davon aus, dass sich Hosting zur reinen Commodity entwickelt: Alle Angebote seien mehr oder weniger gleich, lediglich die Vermarktung sei noch unterschiedlich.
Doch zwischenzeitlich hatten Suchmaschinen gegenüber den Portalen als den Web-Stars der späten 90er Jahre massiv an Bedeutung gewonnen. Suchmaschinen waren es nun, nicht mehr die Portale, die die Besucherströme auf die verschiedenen Webangebote lenken. Suchmaschinen legten eigene Bewertungen an, um zu beurteilen, welche Website wichtig, welche unwichtig ist. Ein Faktor dabei war die Geschwindigkeit, mit der der Server die Webseite ausliefert – ein klares Hosting-Qualitätsmerkmal also. Die Ladegeschwindigkeit ist also etwas, was (unter anderem) eine gute Website kennzeichnet.
Die Server von goneo befinden sich in einem eigenen Rechenzentrum in Frankfurt am Main in unmittelbarer Nähe des deutschen Internetaustauschknotens decix, über den die Übergänge in die verschiedenen Hauptnetze des Internets geführt werden.
Die physikalische Präsenz der goneo Server in Frankfurt hat noch einen weiteren Vorteil: Die Infrastruktur unterliegt deutschem Recht. Dies ist aus Datenschutzperspektive und aus urheberrechtlichen Erwägungen heraus wichtig. Dadurch, dass goneo als rein deutscher Anbieter fungiert, muss sich goneo ausschließlich nach den Gesetzen richten, die in der Bundesrepublik Deutschland gelten.
Die erste Dekade des 21.Jahrhunderts war die große Zeit der sozialen Netzwerke. Das Internet war – zumindest in Deutschland – in nahezu jedem Haushalt angekommen. Die Anzahl der „Nonliner”, also Menschen ohne Zugriff auf das Web, sank weiter während der E-Commerce boomte und viele neue Geschäftsprozesse weiter ins Web verlagert wurden. Das Web wurde noch interaktiver und auch mobiler.
Es gibt sie immer noch, die Tüftler und Bastler unter den Homepagebesitzern, die neue Technologien ausprobieren und eine eigene Homepage um ihrer selbst willen betreiben. Viele Webhosting-Kunden haben heute jedoch schon vor Beginn des Projekts eine klare Vorstellung davon, was die Website tun soll, wie sie zum Geschäftsmodell des Unternehmens passt. Kunden von heute stellen andere Anforderungen an ihren Hoster. Themen wie hohe Verfügbarkeit, Geschwindigkeit und Support sind die zentralen Anliegen, denen sich goneo natürlich auch stellt.
goneo hat weiterhin Produkte für jedes Budget im Angebot, von der einfachen statischen HTML-Visitenkartenseite bis hinauf zum performanten, dedizierten Server für den Businesseinsatz.
Ab Juni 2016 sind neue Hosting-Pakete mit SSD-Festplatten im Angebot. Dem Wunsch nach schnellen Datenbankabrufen wird damit Rechnung getragen. Außerdem sind nun in vielen Paketen SSL-Zertifikate inklusive.