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Eigene Homepage - Internetauftritt einer Firma oder Person

Wenn man von einer Homepage im Internet spricht, meint man streng genommen die Startseite des Internetauftritts einer Firma, einer Organisation oder einer Einzelperson. Dem liegt die Idee zugrunde, jemanden, der die Internetadresse (Domain) aufruft auf der dann im Browser erscheinenden Seite eine Art Übersicht zu zeigen.

Die "Homepage" als Startseite eines Webauftritts

Die meisten Betreiber von Websites betrachten diese Startseite als die wichtigste Seite, da diese idealerweise verdeutlicht, welches inhaltliche Angebot diese bereit stellt. Infolgedessen ist die Startseite in aller Regel die Seite mit den meisten Zugriffen. Folglich tut man gut daran, sein ganzes Können in Sachen Design, Wording und Konzeption hier einzusetzen, denn nichts wäre schlimmer als wenn der gerade eintreffende Webseitenbesucher sofort wieder die Internetpräsenz verlässt. Diesen Faktor bewerten auch Suchmaschinen, wenn es darum geht die einer Website für einen gesuchten Begriff zu beurteilen.

Die Homepage sollte Webseitenbesucher zu weiteren Klicks in die Site animieren

Entsprechende Algorithmen sind so gestaltet, dass die Anzahl derer, die aufgrund des Suchmaschinenergebnisses auf einen Link in der Suchergebnisliste klicken, sich die Seite kurz ansehen und nach wenigen Sekunden per Browser-Button "zurück” wieder auf der Suchergebnisseiten landen zu der Usergruppe in Beziehung gesetzt wird, die das nicht tut und in die angeklickte Website tiefer einsteigt.

In der Logik der Suchmaschinen heißt das: Wenn eine Site nur kurz betrachtet wird und Webseitenbesucher sofort zurückspringt, kann das Suchergebnis nicht sonderlich relevant für ihn gewesen sein. In Folge wird die in Frage stehende Website dann bei künftigen gleichen oder ähnlichen Suchanfragen als nicht mehr so relevant weiter unten angezeigt, zum Beispiel auf der kaum noch beachteten Seite zwei oder drei der Suchergebnisse.

Der Begriff "Homepage" als Bezeichnung für den Webauftritt insgesamt

Der Begriff eigene Homepage wird oft auch gleichbedeutend mit dem kompletten Webauftritt verwendet, besonders wenn es sich um kleine oder um private Websites mit eher einfacher Struktur handelt. Bei aus privaten Motiven gestalteten Auftritten legen die Betreiber weniger Wert auf Perfektion im Design als auf Originalität. Diese Art von Internetauftritten wird im Vergleich zu denen von Organisationen wie einem Verein oder einem Unternehmen tatsächlich durch erste Seite, die Homepage, dominiert und die tendenziell wenigen angehängten Seiten liefern etwas an zusätzlicher Information.

Bei einer Organisation ist dies anders. Ein Webauftritt eines Sportvereins etwa zerfällt in mehrere Bereiche, was die organisatorische Aufstellung des Vereins widerspiegelt. So stehen die einzelnen Abteilungen (z.B. Leichtathletik, Tischtennis, Schach...) nebeneinander, wobei diese Bereiche über die Startseite per Klick ins Hauptmenü zugänglich sind.

Anforderungen an eine Homepage - was die Startseite leisten soll

Die Anforderungen an eine Homepage sind also Präsentation des eigentlichen Themas des Webauftritts, Schaffung von Übersicht über die angebotenen Inhalte oder Services. Entsprechend wichtig ist eine einfach zu verstehende Navigationsmöglichkeit in Unterbereiche. Meist werden die Startseiten mit ausgesuchten Bildern, passender Symbolik und abgestimmter Farbgebung emotionalisiert.

Dabei muss man gestalterische Grundsätze beachten, die den kreativen Prozess des Ausgestaltens beeinflussen werden. Zu beachten sind neben der Auswahl eines passenden Farbschemas mit weder zu wenig noch mit zu viel Kontrast die Schriftart, die Schriftgröße sowie die Gliederung der Gesamtfläche in Spalten. Dabei wird meist ein zentraler Bereich in der Mitte, ein oberer Kopfbereich (Header) für ein graphisches Motiv, den Titel Auftritts und das Logo sowie linke und gegebenenfalls rechte Spalten für zusätzliche Navigationselemente verwendet.

Spiegelbildlich zum Kopfbereich gibt es einen Bereich am Seitenende, der oft mit Footer bezeichnet wird und Links zu peripheren Informationen wie Impressum, zu einem Kontaktformular oder Copyright hinweisen bietet.

In unserem Know How Bereich beschreiben wir, wie man einen Erstellungsprozess für eine eigene Website ausgestalten kann.

Bei der Ausgestaltung eines eigenen Webauftritts sind prinzipiell keine Grenzen gesetzt. Allerdings haben sich Konvention herausgebildet, die das Aussehen und den Aufbau einer Website quasi normieren. Es wird nichts Schlimmes passieren, wenn man von dieser Quasinorm abweicht, doch wenn Sie darauf aus sind, in der Webgemeinde - auch bei den scheinbar kleinen Zielgruppen, Sie für Ihre Site im Auge haben - wahrgenommen werden zu wollen, sollten Sie diesen„"Best Practices” folgen.

Der Zusammenhang zwischen Designkonventionen und Konversionen der Website

Für Websites gibt es unterschiedliche Qualitätskriterien, die hauptsächlich vom Sinn und Ziel der Site abhängen. Gerade auf professionellen Webseiten wird man es immer mit einer Erfolgsmessung zu tun haben, die sich an der Interaktion der User mit der Site orientiert. Die durchaus übliche Messung ist die der Interaktionen, die dem Geschäftsmodell zuträglich und damit vom Betreiber besonders erwünscht sind. Man spricht dann von den Konversionen oder englisch: conversions. Eine Conversion kann ein Verkauf sein, die Generierung eines Kontakts per Formular oder ein Newsletterabo.

Zwischen Gestaltung, Usability und Webseitenästhetik gibt es einen positiven Zusammmenhang: Je besser die Usability und die vom User empfundene Ästhetik ist, desto mehr Conversions sind zu erwarten.

Einige Gestaltungsarten haben sich durchgesetzt, andere nicht

Schließlich sind diese gestalterischen Konventionen dadurch entstanden, dass sich aus der Masse aller Webseiten diejenigen Sites herausgeschält haben, die offensichtlich von bestimmtem Nutzwert für Webseitenbesucher waren. Die User haben diese Seiten den anderen vorgezogen. Daher darf man davon ausgehen, dass diese gewinnenden Seiten bestimmte Dinge im Sinne ihrer User richtig gemacht haben.

Der Artikel Wie man eine eigene Homepage erstellen kann enthält noch weitere Informationen über das Erstellen einer Website.

Webseitenerstellung in der Praxis

Es gibt viele Wege, um eine eigene Homepage zu erstellen. Manche User setzen spezielle Programme dafür ein, andere schreiben den HTML-Code direkt. Eine weitere Möglichkeit ist, ein Content Management System (CMS) einzusetzen. Diese CMS verwenden oft eine grundsätzliche Struktur, die den gewohnten Webseitenstrukturen entspricht. Je System können Sie das Aussehen mehr oder weniger stark anpassen, bis hin zu einer völligen optischen Neugestaltung.

Professionelle Webdesigner und ihr Skillset

Anwender, die Websites beruflich erstellen, werden meist Webdesigner genannt. Dieses Berufsbild umfasst Kenntnisse in der Gestaltung und Umsetzung von Websiteprojekten. Dazu gehören fachliche Fähigkeiten im designerisch-kreativen Bereich andererseits aber auch im technischen Umfeld, denn die Entwürfe müssen ja in ein Frontend, also - theoretisch ausgedrückt - in eine optisch interaktive Schnittstelle zum Benutzer, die auf mehr oder weniger großen Bildschirmen präsentiert wird, umgesetzt werden. Diese Sammlung an abrufbarem und anwendbarem Wissen nennt man in diesem Umfeld auch Skillset.

Frontend und Backend

Zum Einsatz für das Frontend kommen die Web-kompatiblen Sprachen HTML, CSS, Javascript. Erst wenn besondere interaktive Elemente geplant sind, also Foren, Chats, Gästebücher oder Anbindungen an externe Systeme wie sie beispielsweise ein Onlineshop verlangt, wird ein Anwendungsentwickler oder Programmierer hier unterstützen. Analog zum Frontend spricht man dann vom Backend, also dem Teil eines Systems, das der Internetuser nicht sieht, das aber all die Funktionen abbildet, die eine Website mit vielen möglichen Interaktionen zwischen System und User anbietet. Hier sind dann Technologien wie PHP, Perl oder Python als Skriptsprachen oder MySQL als Datenbanksystem wichtig.

Webschaffende, die ein Multitalent aus Frontend- und Backend-Designer darstellen, sind selten. Zudem dauert es recht lange, sich entsprechendes Wissen zu erwerben und in vielen Bereichen ist ein hoher Spezialisierungsgrad nötig. Als Webhoster stellt goneo dennoch praktisch allen Internetusern eine Möglichkeit bereit, Websites mit professionellem Design, Layout und Look and Feel zu erstellen. Das entsprechende Feature bei goneo heißt easyPage.

Es handelt sich um ein Tool, mit dem im Do-It-Yourself-Verfahren eine Homepage mit vielen Unterseiten erstellt werden kann. Es ist keine Spezialsoftware auf dem Rechner des Anwenders nötig, denn die Anwendung läuft auf den Servern von goneo und ist mit jedem normalen Webbrowser zu bedienen. Den Umgang mit erlernt man schnell, denn alle Bedienelemente sind nahezu selbsterklärend.

Der Output von easyPage wird dann als eigene unter der Domain des Anwenders im Web veröffentlicht. Ein weiterer Vorteil ist, dass gängige interaktive Elemente und Anreicherungen der Einbau eines Kontaktformulars oder das Einbetten von Videoclips und Social Media Elemente von Facebook, Twitter oder Flickr sehr einfach machbar sind. So kommt man komplett ohne Kenntnisse in HTML, Javascript, CSS oder PHP/MySQL aus und erhält dennoch eine Website, die akzeptierten Standards folgt und dennoch einzigartig ist und auf die Erwartungen der Webseitenbesucher zugeschnitten wurde.