Ein prominenter Fall von Reverse Domain Name Hijacking: Ein dänischer Blumenhändler versuchte mit einem Verfahren nach der UDRP die Domain queen.com zu ergattern. Die Knud Jepsen A/S aus Dänemark, die schon die Domain queen.dk nutzt, wollte queen.com unbedingt von Rick Schwartz haben. #
Den Namen Rick Schwartz hast du schon mal gehört? Kann sein, Rick Schwartz ist der Domainking auf Twitter.
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Wenn dir jemand mit rechtlichen Waffen die Domain wegnehmen will
Beim Reverse Domain Hijacking geht es darum, jemandem einen bereits registrierten Domainnamen abzujagen, indem man auf sein Namensrecht oder Markenrecht pocht. Dies kann man versuchen, mit Hilfe verschiedener Domainstreitigkeitsverfahren durchzusetzen. Nicht immer sind die Absichten korrekt.
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Domain-Industrie-Lobbyverband will mehr Einfluss
Die Domain-Industrie will mit ihrem Verband Domain Name Association („The DNA“) mehr Einfluss haben und hat vor einiger Zeit die „Healthy Domain Initiative“ (HDI) gegründet, unter anderem, um auf Regulationsverfahren Einfluss zu nehmen und den Fortbestand von Domains als Basis für sichere Geschäftsprozesse zu bewahren und weiterzuentwickeln.
Ein wichtiger Hauptakteur der Initiative ist die Public Interest Registry (PIR), bekannt als zuständige Registry für die .org-Top Level Domain. Die PIR wurde als nichtgewinnorientierte Organisation von der Internet Society ins Leben gerufen, nachdem Versign die Verwaltung dieser Top Level Domain abgeben musste. Der Vorstoß ist nach heftiger Kritik an einem neuen Beschwerdeverfahren gestoppt worden. Man fürchtet die Entstehung einer Art Internetpolizei.
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