Funktionieren Umlautdomains in E-Mailadressen heute besser?

mail_at_aerger_blgo–UPDATE 22.9.2014 — Vor einiger Zeit haben wir in einem Blogartikel beschrieben, dass E-Mails mit Umlauten im Domainnamen immer wieder für Ärger sorgen. Die Mails kommen teilweise gar nicht an. Das war 2011.
Die Situation scheint sich sehr gebessert zu haben. IDN (Internationalized Domain Name) – E-Mailadressen werden normalerweise durch die Mailserver anstandslos transportiert, doch Freemailuser können nach wie vor Probleme haben. Aktuell können wir aber mitteilen, dass mit Gmail E-Mails, die an Adressen unter einer IDN-Domain gerichtet sind, nun ankommen.
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mail@ärger.de – Umlautdomains in der Praxis

Eigentlich kann man für Domainnamen mehr Zeichen verwenden als die Zeichen a – z, die Ziffern 0 – 9 sowie den Gedankenstrich. Mit dem Konzept der Internationalised Domain Names soll das eigentlich kein Problem sein.
Da das ganze Domainauflösungssystem aber von jeher nur die Standardzeichen verarbeitet, hat man sich mit einer Art Trick beholfen, um Sonderzeichen auch in Domainnamen möglich zu machen. Eingeführt wurde eine besondere Codierung für diese Internationalised Domain Names. Zwar kann man in die Adresszeile des Browsers auch soetwas wie „möbel-müller.de“ tippen, aber bevor die richtige Seite gefunden wird, muss der Browser eine Umcodierung vornehmen: http://xn--mbel-mller-ecb1f.de/ ist die Zeichenkette, die vom DNS wirklich verarbeitet werden kann (nachklicken lohnt sich nicht, http://xn--mbel-mller-ecb1f.de/ führt zu einer Arbitrage-Seite).
UPDATE: Im Sommer 2013 haben wir neu getestet. Das Ergebnis ist hier. Um es vorauszuschicken: Wir bleiben bei unserer ursprünglichen Empfehlung.
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