Mittlerweile haben wir mehrere Monate Erfarhung mit der COVID-19-Pandemie, die zu Lockdowns, Schließungen, Social Distancing geführt hat. Viele Unternehmen sind in ihrer Existenz bedroht. Kurzarbeit trifft viele der Angestellten und Arbeiter. Die Steuereinnahmen des Staats brechen weg, Ausgaben steigen, um vielen Branchen das Überleben zu sichern und um die Wirtschaft anzukurbeln.
Mittlerweile bemühen sich viele Länder und Regionen zu einer Art Normalität zurückzukehren. Allerdings wissen wir, dass das Virus, das uns das alles eingebrockt hat und für viele Todesopfer gesorgt hat, nicht verschwunden ist. Viele Experten rechnen mit einer zweiten oder sogar mit einigen weiteren Wellen mit wieder steigenden Infektionszahlen. Nur wenn viele die Krankheit schon einmal durchlaufen haben und immun sind oder wenn ein Impfstoff gefunden wird, kann man mit einem Abklingen solcher Wellen rechnen.
Während der Coronakrise im Frühjahr 2020 mussten viele Gewerbetreibende, Alleinselbständige, Unternehmen und nichtkommerzielle Organisationen sehen,wie sie wenigstens einen Teil ihres Betriebs aufrecht erhalten konnten.
Gut, wenn man über funktionierende digitale Kommunikationsstrukturen verfügt. Die öffentliche Hand, allen voran Schulen, hat sich eher schwer getan. Home Schooling und Distant Learning waren gefragte Konzepte. In Betrieben sah die Situation individuell sehr unterschiedlich aus. Siehe dazu auch die Ergebnisse unserer Befragung unter goneo-Kunden, inwieweit sich ihre Arbeitssituation durch die Corona-Krise geändert hat.
Auch goneo hat auf die Krise reagiert: Wir haben einen regelrechten Run auf bestimmte Services gesehen. Dazu gehört ein Telefonkonferenzdienst namens Freetelco, der im gleichen Haus wie goneo realisiert wird. Die goneo-Produkte E-Mail Start und E-Mail Plus waren gefragt wie nie. Man professionalisierte die digitale Kommunikation.
Klar geworden ist vor allem: Man braucht digitale Services und Tools, um in einer Krise wie wir sie mit Corona erleben, weiter agieren zu können. Im Grunde lassen diese sich drei Kategorien zuordnen:
- individuelle Kommunikation
- Website
- Download-/Kollaborationsplattform
Zur Kommunikationsausstattung gehört die E-Mail-Adresse, aber bitte unter eigenem Domainnamen. Die eigene Domain schafft Vertrauen auf der Seite des Empfängers. Man kann – egal ob Gewerbetreibender oder Privatmann/frau diesen Domainnamen und damit die Kontrolle über die E-Mailadressen lebenslang behalten. Eine .de-Domain (.de ist die offizielle Länderdomain für Deutschland) lässt sich bei goneo für 19 Cent im Monat registrieren. E-Mail-Adressen mit Speicherplatz, Spamschutz und Webmailzugriff gibt es bei goneo ab 49 Cent im Monat, eigene .de Domain dauerhaft inklusive.
Ziel ist es, Kontakt zu behalten oder neue Kontakte aufzubauen zu: Interessenten, Kunden, Kollegen, Teammitgliedern, Geschäftspartnern. Wenn man digital kommuniziert anstatt sich direkt gegenüber zu sitzen und sich vielleicht in die Augen zu sehen, kommt es sehr darauf an, zu wissen, wer schreibt. Und das lässt sich mit einer eigenen Domain auf den ersten Blick erkennen.
Der Website kommt im Krisenmodus eine besonders wichtige Bedeutung zu. In letzter Zeit sind viele Unternehmer dazu übergegangen, sich der Influencer-Idee anzupassen und haben begonnen, Aktuelles nur noch über Social Media zu kommunizieren. Wir von goneo sagen schon immer: Social Media ist dein Freund, aber deine Website ist deine Familie. Gerade in Zeiten wie Corona ändert sich das Nutzungsverhalten in Social Media. Der dort stattfindende Diskurs ist von der Aktualität getrieben. Die Algorithmen verändern die Sichtbarkeit der Akteure. Das wird zum Nachteil, wenn du dir über Monate und Jahre Sichtbarkeit durch Content aufgebaut hast und nun mit „heißeren Themen“ konkurrieren musst. Deine Inhalte auf deiner Website hast du vollständig selbst unter Kontrolle. Nutze diese Möglichkeit, verlässliche Informationen zu übermitteln, wenn Menschen nach deinen Angeboten und Dienstleistungen suchen.
Der große Star der Coronakrise ist Nextcloud. Mit dieser Open-Source-Webapplikation generieren Anwender einen eigenen Onlinespeicher, was sich sehr positiv auf die Qualität der Online-Zusammenarbeit auswirkt. Jeder hat Zugriff auf „seine“ Dateien und kann anderen gruppenweise oder individuell Ressourcen zur Verfügung stellen, gegebenenfalls mit Passwort oder Ablaufdatum geschützt.
Nextcloud liegt mittlerweile in Version 18 vor und hat von den Machern den Namen „Nextcloud Hub“ bekommen. Dies deutet darauf hin, dass das Kernsystem als Ausgangsbasis für viele Erweiterungen dienen soll. Eine Strategie, die auch zum Beispiel WordPress erfolgreich verfolgt hat. Nextcloud kann einfach ergänzt werden um Decks. mit dem ein kanban-artiges Aufgabenmanagement möglich wird. Wir sprachen in der Podcast-Episode vom 20.April 2020 darüber.