Wie sich das offene Web verändert und wie du als Webseitenbetreiber reagierst

Frau verweifelt beim betrachten der Userzahlen

Gerade war Jahreswechsel. Wir wollen einen Blick nach vorne werfen, ausgehend vom aktuellen Zustand des offenen Webs im Jahr 2025. Wer eine eigene Website betreibt, gehört mit großer Wahrscheinlichkeit zum offenen Web. 

Die Bezeichnung offenes Web steht für den freien und ungehinderten Zugang zu Inhalten im Internet, ohne dass Benutzer sich registrieren oder anmelden müssen. Es ist das, was das ursprüngliche World Wide Web ausmachte: Eine Plattform für Vielfalt und Innovation. 

Doch der Druck von geschlossenen Systemen, den sogenannten „Walled Gardens“, nahm auch in den letzten Jahren weiter zu. Diese Systeme erfordern eine Registrierung oder eine Bezahlung, um auf Inhalte zugreifen zu können. Diese Dynamik kam mit der Entwicklung von Social Media in Gang und setzt sich fort. Wie kann man als Webmacher darauf reagieren? 

1,1 bis 1,2 Milliarden Websites existieren

Betrachten wir das Web top down: Seit einigen Jahren beobachten Analysefirmen eine Stagnation in der Anzahl der weltweiten Webseiten. 2016 haben wir noch einen gewaltigen Sprung gesehen, zumindest bei der Gesamtanzahl. Die Zahl aktiver Website stagniert seit 2012 mehr oder weniger.

Derzeit gibt es etwa 1,1 Milliarden Webseiten, wenn man dem englischen Analyseunternehmen Netcraft folgt. Von diesen sind in den letzten Jahren stabil rund 18 % aktiv, was bedeutet, dass sie regelmäßig gepflegt und aktualisiert werden.

Grafik zeigt die Anzahl gemessener Websites im offenen Web und die Anzahl aktiver Websites im Zeitverlauf von 2008 bis 2024: 

Year

All Websites

Active Websites

Active Websites %

January 2024

1,079,154,539

192,375,760

17.83%

January 2023

1,132,268,801

202,900,724

17.92%

January 2022

1,167,715,133

198,988,100

17.04%

January 2021

1,197,982,359

199,533,484

16.66%

January 2020

1,295,973,827

189,000,000

14.58%

January 2019

1,518,207,412

182,185,876

12.00%

January 2018

1,805,260,010

171,648,771

9.51%

January 2017

1,800,047,111

172,353,235

9.57%

January 2016

906,616,188

170,258,872

18.78%

January 2015

876,812,666

177,127,427

20.20%

January 2014

861,379,152

180,067,270

20.90%

January 2013

629,939,191

186,821,503

29.66%

January 2012

582,716,657

182,441,983

31.31%

January 2011

273,301,445

101,838,083

37.26%

January 2010

206,741,990

83,456,669

40.37%

January 2009

185,497,213

71,647,887

38.62%

January 2008

155,583,825

68,274,154

43.88%
Anzahl gemessener Websites und die Anzahl aktiver Websites im Zeitverlauf von 2008 bis 2024:. Quellen: Netcraft zitiert nach Siteefy

18 % mag gering erscheinen, aber der Wert zeigt einen positiven Trend: Die Websites, die es heute gibt, werden zu einem wachsenden Anteil aktualisiert und genutzt. In den Jahren 2017 und 2018 lag der Anteil aktiver Webseiten bei unter 10 %. Das ist ein Lichtblick für das Offene Web, das trotz der Herausforderungen eine beachtliche Aktivität aufweist. Zuletzt, im Dezember 2024, sah Netcraft sogar einen leicht steigenden Trend.

Zu den Netcraft-Zahlen muss man bedenken, dass sicherlich viele statistische Artefakte eine Rolle spielen, auch bedingt durch die Art und Weise, wie die Informationen erhoben werden. Hier stellen sich viele Fragen zur Abgrenzung und der Definition: Was ist eine Website? Es gibt auch keine klare Grenze zwischen dem offenen Web und dem, was man landläufig Dark Web nennt.

Ein vergleichbares Bild zeigt die Zeitreihe der registrierten Domainnamen unter der Top Level Domain .de. Auch hier sieht man eine Sättigung ab 2023 nachdem um 2020 herum während der Corona-Krise viele .de Domains neu hinzu gekommen sind.

Eine Domain benötigt man um auf ein Informationsangebot im Web zugreifen zu können. Domains werden registriert und zwar unter einer Top Level Domain. Die Grafik zeigt die Anzahl der Domainnamen unter der Top Level Domain .de für Deutschland.
Zeitreihe der Anzahl registrierter Domainnamen unter .de. Quelle: Denic. Stand Januar 2025.

Natürlich braucht man .de-Domains nicht nur für eine Website, sondern z.B. auch für eine E-Mail-Adresse. Zudem werden ständig Domains gelöscht und neue registriert. so dass in einer solchen Statistik viele Aspekte stecken. Insofern kann man bezogen auf Deutschland nur herauslesen, dass es aktuell keinen Run auf .de-Domains gibt, wie die in den 2000er oder 2010ern noch der Fall war.

Walled Gardens ziehen Werbegelder an, mehr noch als die Websuche

Interessanterweise zählte Nectraft die meisten Websites als Facebook zum ersten Mal zwei Milliarden monatliche Nutzer meldete. Das war im November 2016.

Ein wesentlicher Faktor, der das Offene Web unter Druck setzt, ist das kontinuierliche Wachstum dieser Walled Gardens als Werbeträger und Umsatzbringer. Vielen Besitzern einer Homepage hat Facebook gereicht, um irgendwelche Texte oder Bilder ins Internet zu stellen.

Diese geschlossenen Systeme, die von nutzererstelltem Content leben (user generated content; UGC) wuchsen und haben im Jahr 2024 nun beeindruckende 240 Milliarden Dollar an Werbebudgets angezogen. Das ist mehr als für die Websuche, dem Bereich, in dem Alphabet mit Google Ads als marktbeherrschend gilt. Dies Zahlen erhebt das Programmatic-Ads-Dienstleistungsunternehmen Jouncemedia und berichtet diese jährlich.

Aus „The State Of The Open Internet„, Jouncemedia 2023

Im Vergleich dazu hat das Offene Web „nur“ um die 80 Milliarden Dollar erhalten. Plattformen wie Meta, Google, Amazon, TikTok, LinkedIn und Snapchat dominieren also den Werbemarkt und monetarisieren zusätzlich die Nutzer durch vielfältige Angebote wie In-App-Käufe und Mikrotransaktionen. Zudem verfügen diese Plattformen über User- und Verhaltensdaten, die programmatic advertising, also zielgerichtete Werbeauspielungen in Echtzeit ermöglichen. Das geht auch im offenen Web, ist dort aber wegen der heterogenen Technologielandschaft komplexer.

Dort wo das Werbegeld landet, findet Weiterentwicklung statt, schon alleine, um die Marktposition zu halten oder auszubauen. Der große Star ist derzeit TikTok. Die Betreiberfirma Bytedance verzeichnet seit einiger Zeit nun anhaltend schnelles Wachstum.

Finanzierungsfragen und die Bindung von Nutzern

Diese Massierung der Werbebudgets stellt Webseitenbetreiber, die mit ihrer Website Umsätze generieren wollen, vor große Herausforderungen. Wie sollen sie ihre Inhalte finanzieren, wenn das große Werbe-Geld in die Walled Gardens fließt? 

Zudem versuchen geschlossenen Systeme, Nutzer möglichst lange auf ihren Plattformen zu halten.. Das macht es schwieriger, genug User aus Teasern auf die Website im offenen Web zu bringen. Ein Beispiel für solche Bindungsmaßnahmen, dass Plattformen die Sichtbarkeit von User-Beiträgen reduzieren, wenn diese externe Links enthalten.

Die Idee des Hyperlinks, die einst revolutionär war, verliert an Power. Webseitenbetreiber müssen kreativ werden und neue Ansätze finden, um ihre Inhalte zu monetarisieren und Nutzer zu binden, über Suchmaschinenoptimierung hinaus.

Eine Möglichkeit ist, eine direkte Beziehung zum Nutzer aufzubauen, vielleicht über eine Registrierung oder eine Mailingliste. Oder auch mittels Nutzung anderer Plattformen, die nicht so verfahren, wie etwa Tumblr oder Bluesky.

Neue Trends in der Webnutzung

Ein weiterer interessanter Trend ist die Entwicklung, dass eine Websites, oft nur noch eine Bedienoberfläche für eine reaktive beziehungsweise interaktive Webanwendungen fungiert.

Besonders bei den inflationär wachsenden KI-Anwendungen sieht man das. Es dominieren nicht mehr Informationsangebote, durch die man sich lesend klicken kann. Eine direkte Interaktionsmöglichkeit ist wichtig. Auch die Google Suche bewertet solche „User Signals“, um das Ranking auf den Suchergebnisseiten festzulegen.  

Personen in der U-Bahn, die auf ihr Handy sehen. Sie nutzen nicht das offene Web, sondern Apps.
Die Nutzung des World Wide Webs hat sich verändert. Besonders auf Mobilgeräten dominieren geschlossene Plattformen, auf die mit Apps zugegriffen wird. Walled Gardens wollen die Nutzer möglichst lange binden und schränken gerne die Sichtbarkeit von User-Beiträgen ein, die Links ins offene Web beinhalten.

Letztlich sind auch Content-Management-Systeme wie WordPress und Websitebuilder wie easyPage solche Webanwendungen. Diese ermöglichen es Nutzern wiederum, eigene Webpräsenzen mit interaktiven Elementen zu erstellen. Auch Online-Shops gehören in die Kategorie Webanwendungen. 

Social Media und die Creator Economy

Social Media hat sich zur Hauptplattform für Meinungsäußerungen entwickelt. Hier wird debattiert, gestritten und manchmal auch kräftig ausgeteilt – Rage-Baiting ist ein aktueller Trend, der für Aufregung sorgt. 

Doch trotz der Dominanz von Social Media stellt man fest, dass Influencer und Content Creators nach einer eigenen digitalen Heimat suchen: Viele von ihnen betreiben zusätzlich zu ihren Social-Media-Kanälen eine eigene Website oder einen Blog mit eigener Domain, um ihre Präsenz zu stärken. 

Es hat sich eine regelrechte Creator Economy herausgebildet, die sich weiter diversifiziert: Plattformen wie Patreon oder bepreiste Newsletter bieten neue Einnahmequellen für Content Creators. Auch Reddit spielt eine zunehmend wichtige Rolle in der Meinungsbildung – ebenfalls eine Funktion, die einst mit Webforen realisiert worden wurde.

Die Bedeutung einer eigenen Website

Trotz der Herausforderungen bleibt die eigene Website mit eigener Domain also ein zentraler Bestandteil jeder ernstzunehmender digitalen Strategie. Sie bietet Stabilität und eine verlässliche Basis für den Aufbau der eigenen Marke. Social Media Inhalte hingegen sind oft flüchtig und schwer auffindbar, selbst wenn Nutzer aktiv danach suchen. Es ist fast unmöglich, einen bestimmten Post wiederzufinden.

Eine eigene Domain bietet Beständigkeit und wird von Suchmaschinen wie Google als verlässliche Quelle bevorzugt. Daher ist es entscheidend, den eigenen Webauftritt kontinuierlich zu optimieren und als zentrale Anlaufstelle für Nutzer zu etablieren. Branding ist und bleibt wichtig.

Fazit

Das offene Web steht auch 2025 vor großen Herausforderungen, insbesondere durch die Konkurrenz der geschlossenen Systeme und Mobile Apps. Hinzu kommt noch die sich verändernde Nutzung des Internets. Dennoch bietet es weiterhin Chancen für Kreative, Unternehmen und Individuen, sich unabhängig zu positionieren und eigene Inhalte zu verbreiten. 

Die Entwicklung des offenen Webs wird maßgeblich davon abhängen, wie gut es gelingt, diese Herausforderungen zu meistern und die Vorteile einer offenen und freien Internetnutzung zu erhalten. Die eigene Website als stabile Plattform sollte dabei nicht vernachlässigt werden. Sie ist ein wertvolles Instrument in unserer zunehmend dynamischen digitalen Welt. Bleibt also am Ball und nutzt die Chancen, die das offene Web euch bietet.

Wie kannst du mit einer Website echtes Geld verdienen?

Ein moderner Schreibtisch mit einem Laptop, auf dessen Bildschirm verschiedene Icons wie ein Einkaufswagen, ein Blog-Symbol, ein Dollarzeichen und ein Buch (für Online-Kurse) zu sehen sind. Auf dem Schreibtisch sind auch Notizbücher, ein Stift und eine Tasse Kaffee platziert. Im Hintergrund ist ein Whiteboard mit einer Skizze oder Mindmap, die verschiedene Monetarisierungsstrategien darstellt.

Wir sind überzeugt, dass auch heute eine gut gestaltete und strategisch ausgerichtete Website eine hervorragende Möglichkeit ist, um im oder mit dem Internet Geld zu verdienen.

Kürzlich haben wir uns im Team zusammengesetzt und einige Methoden aufgeschrieben, wie es möglich ist, eine Online-Präsenz zu monetarisieren.

In diesem Beitrag stellen wir dir verschiedene Ansätze vor. Einige sind recht einfach und naheliegend, andere sind komplexer, benötigen mehr Zeit und eine steilere Lernkurve. Lass uns gemeinsam herausfinden, welche Möglichkeiten es gibt und wie du diese umsetzen kannst.

Worum geht’s?

Die Monetarisierung von Websites ist ein sehr vielschichtiges Thema, das viele Variationen bietet. Egal ob du Blogger, E-Commerce-Anfänger, Kreativer oder Selbstständiger bist – eine Website kann als solide zusätzliche Einnahmequelle dienen oder dein Businessmodell überhaupt erst ermöglichen.

Die Relevanz und die Vorteile, eine Website zur Einnahmeerzielung zu nutzen, sind enorm, Social Media hin oder her. In diesem Beitrag wollen wir dir einen systematischen Überblick über verschiedene Monetarisierungsmodelle geben. Das haben wir auch nicht erfunden. Man braucht nur durch das Web zu surfen und mit wachem Auge analysieren, was all die Webseitenbetreiber mit einer Website tun, um Geld zu verdienen.

E-Commerce-Modelle

Onlineshop aufsetzen

Ein eigener Onlineshop ist eine der direktesten Methoden, um mit einer Website Geld zu verdienen. Hier kannst du physische oder digitale Produkte direkt an deine Kunden verkaufen. 

Ein kleiner Disclaimer: Einfach ist dies jedoch nicht und von alleine läuft es auch nicht. Aber du kannst mit WordPress in Kombination mit WooCommerce starten, um Erfahrungen zu sammeln, ohne große finanzielle Risiken einzugehen. Mit goneo ist dies auch sehr günstig möglich.

Einige technische Kenntnisse sind dennoch vonnöten. Wichtiger noch sind die vielen rechtlichen Aspekte beim direkten Online-Produktvertrieb zu beachten.

Vorteile:

  • Direkte Kontrolle über deine Produkte und Preise
  • Möglichkeit, eine starke Marke aufzubauen
  • Flexibilität in der Gestaltung und im Marketing

Herausforderungen:

  • Anfangsinvestitionen für Lagerbestand und Website-Setup
  • Viele rechtliche Bedingungen und allerlei Auszeichnungspflichten, die beachtet werden müssen – informiere dich, zum Beispiel bei einer IHK wie dieser hier.
  • Logistik, Kunden- und Versandmanagement

Beispiele:

Sieh dich um. Erfolgreiche Onlineshops jeder Größenordnung zeigen, wie vielfältig und profitabel ein eigener Shop sein kann, besonders in einer Nische.

👉🏼 Starte klein! Verkaufe zuerst Produkte, die du bereits besitzt, selbst herstellst oder leicht beschaffen kannst. Nutze Plattformen wie WordPress mit WooCommerce, die dir den Einstieg erleichtern und dir helfen, deine Produkte zu verwalten.

Quelle Eurostat
Quelle: Statistisches Bundesamt und Eurostat. Datenstand 12.02.2024. Weitere Fakten zur Digitalisierung und Internetnutzung in Europa in der Eurostat Datenbank.

Dropshipping

Dropshipping ist ein E-Commerce-Modell, bei dem du Produkte verkaufst, ohne diese selbst zu lagern. Stattdessen übernimmt ein Drittanbieter die Lagerung und den Versand.

Schritt-für-Schritt-Anleitung:

  1. Wähle eine Nische, die dich interessiert und in der du dich auskennst.
  2. Finde zuverlässige Dropshipping-Anbieter, z.B. über Plattformen wie AliExpress oder Oberlo.
  3. Erstelle deine Website, z.B. mit WooCommerce.
  4. Integriere die Produkte des Anbieters in deinen Shop.
  5. Vermarkte deine Website und Produkte über Social Media, Google Ads oder Influencer-Marketing.
Mit der Website Geld verdienen: Dropshipping.
Dropshipping ist ein E-Commerce-Geschäftsmodell, bei dem du Produkte in deinem Onlineshop anbietest, ohne diese selbst zu lagern. Sobald ein Kunde eine Bestellung aufgibt, leitest du diese an einen Drittanbieter oder Lieferanten weiter, der das Produkt direkt an den Kunden versendet.

Vorteile:

  • Geringe Anfangsinvestitionen
  • Kein Lagerbestand notwendig

Nachteile:

  • Geringere Gewinnmargen
  • Abhängigkeit von Drittanbietern.
  • Lange Lieferzeiten für Kunden, die du wenig kontrollieren kannst

👉🏼 Teste verschiedene Produkte und analysiere, welche am besten verkauft werden. Optimiere deinen Shop kontinuierlich basierend auf Kundenfeedback und Verkaufszahlen. Nimm dir Zeit für eine Lernkurve ohne die es nicht geht.

Content-Monetarisierung

Einen Blog monetarisieren

Ein Blog bietet zahlreiche Monetarisierungsmöglichkeiten, von Affiliate-Marketing über gesponserte Beiträge bis hin zu Display-Werbung.

Möglichkeiten

  • Affiliate-Marketing: Verdiene Provisionen durch das Bewerben von Produkten anderer Unternehmen. Melde dich bei Affiliate-Netzwerken wie Amazon Associates oder Awin an.
  • Gesponserte Beiträge: Lass dich für das Schreiben von Beiträgen über bestimmte Produkte oder Dienstleistungen bezahlen. Suche aktiv nach Kooperationen mit Marken, die zu deinem Blogthema passen.
  • Display-Werbung: Nutze Plattformen wie Google AdSense, um Anzeigen auf deinem Blog zu schalten und pro Klick oder Impression Geld zu verdienen.

Tipps

  • Wähle die Monetarisierungsmethode, die am besten zu deinem Blogthema und deiner Zielgruppe passt.
  • Optimiere deine Inhalte für Suchmaschinen (SEO), um mehr Traffic zu generieren.

Beispiel

Ein Reiseblogger könnte Affiliate-Links zu Reiseausrüstungen einbinden, gesponserte Beiträge über Destinationen schreiben und Google AdSense nutzen, um durch die hohe Besucherzahl Einnahmen zu erzielen.

👉🏼 Erstelle hochwertige und nützliche Inhalte, die deine Leser gerne teilen. Baue eine treue Leserschaft auf, die regelmäßig auf deinen Blog zurückkommt.

Review- und Preisvergleichsseiten

Diese Seiten bieten Nutzern wertvolle Informationen und können durch Affiliate-Links und Werbeanzeigen monetarisiert werden.

Nutzen und Aufbau

  • Nutzen:
    Hilfreiche Informationen und Vergleiche für Nutzer
  • Aufbau:
    Erstelle eine strukturierte und benutzerfreundliche Website, die verschiedene Produkte oder Dienstleistungen vergleicht. Nutze Tools wie WP Review für WordPress, um Bewertungen und Vergleiche zu integrieren.

Beispiel

Eine Website, die verschiedene Hosting-Anbieter vergleicht, könnte durch Affiliate-Links Einnahmen generieren, wenn Nutzer sich über die Links anmelden.

👉🏼 Wähle eine Nische, in der du dich gut auskennst und die genügend Produkte für Vergleiche bietet. Sei transparent und ehrlich in deinen Bewertungen, um das Vertrauen deiner Besucher zu gewinnen.

Dienstleistungsbasierte Modelle

Portfolio-Website

Ein Portfolio dient als Showcase für deine Dienstleistungen und kann dir helfen, neue Kunden zu gewinnen. Sorge dafür, dass Interessenten einfach und schnell Kontakt zu dir herstellen können, eventuell per Formular, Telefon oder Chat.

Beispiele

Erfolgreiche Freelancer und Agenturen nutzen Portfolio-Websites, um ihre Arbeiten zu präsentieren und Kundenanfragen zu generieren. Ein Grafikdesigner könnte seine besten Arbeiten zeigen und Kontaktmöglichkeiten anbieten.

👉🏼 Gestalte deine Portfolio-Website professionell und übersichtlich. Betone deine besten Arbeiten und füge Kundenbewertungen hinzu, um dein Vertrauen und deine Glaubwürdigkeit zu stärken.

Online-Kurse und Memberships

Der Verkauf von Online-Kursen und der Aufbau eines Membership-Bereichs für exklusiven Content sind großartige Möglichkeiten zur Monetarisierung.

Erstellung und Verkauf

  • Erstellung: Entwickle hochwertige und informative Kurse zu einem Thema, in dem du Experte bist. Nutze Tools wie Teachable oder Thinkific.
  • Verkauf: Nutze deine Website, um die Kurse zu vermarkten. Biete kostenlose Probekurse an, um potenzielle Kunden zu überzeugen.

Beispiel

Ein Fotograf könnte einen Kurs über Bildbearbeitung anbieten und zusätzlich exklusive Tutorials in einem Membership-Bereich bereitstellen.

👉🏼 Erstelle einen detaillierten Kursplan und produziere hochwertige Videos und Materialien. Biete Mehrwert durch regelmäßige Updates und exklusive Inhalte für Mitglieder.

Spezialisierte Blogs und Nischenwebsites

Ernährung/Food Blog

Monetarisierung:
Durch Rezepte, Kooperationen mit Lebensmittelmarken und den Verkauf eigener Produkte wie Kochbücher oder Küchenaccessoires.

Beispiel:
Ein Food-Blogger könnte exklusive Rezepte anbieten und Partnerschaften mit Küchengeräteherstellern eingehen.

👉🏼 Teile einfache, aber leckere Rezepte, die deine Leser nachkochen können. Nutze Social Media, um deine Rezepte zu verbreiten und neue Leser zu gewinnen.

Fashion/Affiliate Blog

Nutzung: Affiliate-Links und gesponserte Beiträge sind hier die Hauptmonetarisierungsstrategien.

Beispiel: Ein Modeblogger bzw. eine Bloggerin könnte Outfits vorstellen und Links zu den Kleidungsstücken einfügen, über die Leser die Produkte kaufen können.

👉🏼 Halte dich über aktuelle Modetrends auf dem Laufenden und erstelle ansprechende Bilder und Videos, die deine Leser inspirieren.

Travel Blog

Einnahmequellen: Reisepartnerschaften und Affiliate-Marketing sind hier besonders effektiv.

Beispiel: Ein Reiseblogger könnte Partnerschaften mit Reiseagenturen eingehen und Affiliate-Links zu Reiseausrüstungen und Unterkünften einfügen.

👉🏼 Teile authentische Reiseerfahrungen und nützliche Tipps. Nutze Social Media, um deine Reiseabenteuer zu dokumentieren und eine treue Leserschaft aufzubauen.

DIY und Fotografie Blog

Verkauf: Selbstgemachte Produkte oder Fotografie-Dienstleistungen können hier angeboten werden.

Beispiel: Ein DIY-Blogger könnte Anleitungen für Bastelprojekte teilen und eigene Kreationen über einen Onlineshop verkaufen.

👉🏼 Zeige Schritt-für-Schritt-Anleitungen und inspirierende Projekte. Biete Workshops oder personalisierte DIY-Kits an.

Wellness/Beauty Blog

Kooperationen: Kooperationen mit Marken und der Verkauf eigener Produkte bieten hier gute Einnahmemöglichkeiten.

Beispiel: Ein Beauty-Blogger könnte Pflegeprodukte testen und darüber schreiben, während er Affiliate-Links einfügt und eigene Beauty-Produkte verkauft.

Impuls: Teile ehrliche und detaillierte Produktrezensionen. Erstelle Tutorials und Pflegeroutinen, die deinen Lesern helfen, ihre Ziele zu erreichen.

Finance Blog

Monetarisierung: Beratungsdienste und Affiliate-Links zu Finanzprodukten sind hier besonders lukrativ.

Beispiel: Ein Finanzblogger könnte Anleitungen zur Finanzplanung bieten und Affiliate-Links zu Finanzprodukten einfügen.

👉🏼 Biete wertvolle Tipps zur Finanzplanung und Investition. Nutze Grafiken und Diagramme, um komplexe Themen verständlich zu machen.

Weitere Einnahmequellen

Podcast

Monetarisierungsstrategien: Sponsoring und Merchandise-Verkauf sind hier die gängigsten Methoden.

Beispiel: Ein Podcaster könnte Sponsoren finden, die zu den Themen des Podcasts passen, und Merchandise wie T-Shirts oder Tassen verkaufen. Inzwischen lassen sich Podcasts auch mit Abomodellen direkt monetarisieren.

👉🏼 Baue eine loyale Hörerschaft auf und biete wertvolle Inhalte. Nutze Social Media, um deinen Podcast zu promoten und neue Hörer zu gewinnen.

Fitness Online-Kurse

Erstellung und Verkauf: Entwickle Trainingsprogramme und verkaufe diese über deine Website.

Beispiel: Ein Fitnessblogger könnte einen Kurs zur Gewichtsabnahme oder Muskelaufbau anbieten und über seine Website verkaufen.

👉🏼 Biete kostenlose Probekurse an und zeige Erfolgsgeschichten deiner Kunden. Nutze Videos, um die Übungen anschaulich zu erklären.

Forum

Aufbau: Erstelle eine Community und generiere Einnahmen durch Mitgliedsbeiträge und Werbung.

Beispiel: Ein Forum für Hobbygärtner könnte durch Mitgliedsbeiträge und Werbeanzeigen von Gartencentern Geld verdienen.

👉🏼 Baue eine aktive und engagierte Community auf. Biete exklusive Inhalte und Rabatte für Mitglieder an.

Fazit

Die Möglichkeiten zur Monetarisierung einer Website sind vielfältig und bieten für jeden etwas. Ob durch E-Commerce, Content-Monetarisierung oder dienstleistungsbasierte Modelle – es gibt zahlreiche Wege, wie du mit deiner Website echtes Geld verdienen kannst. Wähle die passende Methode aus und setze diese konsequent um. Weitere Ressourcen und individuelle Beratung findest du auf unserer Website.

Aber hüte dich vor Übereifer. Du wirst nicht reich über Nacht. Ein Webprojekt benötigt Aufmerksamkeit, Energie und anhaltende Motivation – wie alle anderen Projekte, die erfolgreich werden sollen, auch.

Call-to-Action: 
Motiviere dich selbst, die vorgestellten Methoden weiter zu erkunden und die ersten Schritte zur Monetarisierung deiner Website zu unternehmen. Besuche unsere weiteren Blogbeiträge und Tutorials unter Know How.

Wir hoffen, dass dieser Beitrag dir wertvolle Einblicke und praktische Tipps bietet, um mit deiner Website erfolgreich Geld zu verdienen!

Bilder online bearbeiten

woman in brown scoop neck long sleeved blouse painting

Sarah Vejlby, goneo BlogKennst du das auch? Du möchtest schnell ein paar Bilder für deine Website oder deinen Blog aufhübschen, aber Photoshop ist dir einfach zu teuer und kompliziert?

Dann habe ich hier ein paar geniale Alternativen für dich, die nicht nur kostenlos sind, sondern auch direkt im Browser laufen. Also, keine Installation, keine Kosten, nur pure Bildbearbeitung!

The Gimp: Der Open-Source-Gigant

Fangen wir mal mit einem Klassiker an, auch wenn er nicht online zur Verfügung steht: The Gimp. Das ist wohl das bekannteste Open-Source-Bildbearbeitungsprogramm und bietet unfassbar viele Möglichkeiten. Allerdings braucht man hier etwas Einarbeitungszeit und muss es auf dem PC oder Notebook installieren. The Gimp gibt es für viele Betriebssysteme, also für Windows oder auc Mac OS. Wenn du also bereit bist, ein bisschen Zeit zu investieren, ist The Gimp eine super Wahl.

The Gimp

Nun aber zu den Online-Möglichkeiten:

Pixlr: Dein Alleskönner im Browser

Eine meiner Lieblingsalternativen ist Pixlr. Dieses Tool läuft komplett im Browser, du musst also nichts installieren. Pixlr bietet eine beeindruckende Palette an Werkzeugen: Fülleffekte, Malwerkzeuge, Stempel, Verwischer, Aufheller und natürlich Text. Das Beste daran? Pixlr beherrscht sogar Ebenen! Du kannst deine Bilder in gängigen Formaten wie JPEG, PNG, BMP oder TIFF speichern. Wenn du die Ebenen behalten möchtest, kannst du das Bild im eigenen Pixlr-Format (PXD) abspeichern.

Für alle, die es noch einfacher haben wollen, gibt es Pixlr Express. Hier sind viele Bildmanipulationen voreingestellt, wie Hintergründe, Overlays und andere optische Spielereien. Perfekt, um Bilder aus der Webcam oder vom Handy schnell etwas aufzupeppen und direkt zu veröffentlichen.

Pixlr

Canva: Der Kreativitäts-Booster

Ein weiteres Tool, das ich dir wärmstens empfehlen kann, ist Canva. Canva ist super einfach zu bedienen und bietet eine riesige Auswahl an Vorlagen, Grafiken und Schriften. Egal, ob du ein Social-Media-Post, ein Poster oder eine Infografik erstellen möchtest, Canva hat alles, was du brauchst. Es ist perfekt für alle, die nicht viel Zeit haben, aber trotzdem professionelle Ergebnisse erzielen wollen. Und das Beste? Es gibt eine kostenlose Version, die schon sehr viele Features bietet.

Canva

Adobe Express: Der kleine Bruder von Photoshop

Falls du doch ein bisschen Adobe-Feeling haben möchtest, ohne gleich ein Abo abzuschließen, dann schau dir mal Adobe Express an. Dieses Tool ist wie eine abgespeckte Version von Photoshop, aber komplett online und kostenlos. Es ist ideal für schnelle Bildbearbeitungen und bietet viele einfache Werkzeuge und Effekte, die dir helfen, deine Bilder im Handumdrehen zu verbessern.

Adobe Express

Fazit: Deine Bildbearbeitung leicht gemacht

Egal, ob du ein Anfänger oder ein erfahrener Bildbearbeiter bist, es gibt viele großartige Alternativen zu Photoshop, die dir Zeit und Geld sparen. The Gimp, Pixlr, Canva und Adobe Express bieten dir alles, was du brauchst, um deine Bilder professionell zu bearbeiten. Also, worauf wartest du noch? Probier sie aus und bring deine Bilder auf das nächste Level! 🚀

Entdecke das brandneue Feature: „Kollaboration“ mit goneo easyPage

DALL E3 : "Erstelle ein fotorealistisches Bild, das eine diversifizierte Gruppe von Menschen zeigt, die gemeinsam an einem großen, modernen Touchscreen-Tisch sitzen und konzentriert an der Gestaltung einer Website arbeiten. Die Szene soll in einem hellen, inspirierenden Büro mit großen Fenstern und einer kreativen Atmosphäre stattfinden. Die Personen verwenden einen visuellen Websitebaukasten, der keine Programmierkenntnisse erfordert, wie durch die intuitive, codefreie Benutzeroberfläche auf dem Bildschirm dargestellt. Jede Person soll durch ihre Gestik und Mimik Engagement und Teamarbeit ausdrücken. Zwei Personen sollen kaukasisch und blond sein. Der Bildausschnitt soll viermal länger als hoch sein."

Wie die neue Kollaborationsfunktion von easyPage Teamwork beim Websitebau neu definiert

Stell dir vor, du bist umgeben von purer Kreativität. Jede deiner Ideen kann in Echtzeit zum Leben erweckt werden, jede Vision nimmt sofort Gestalt an. Genau dieses Erlebnis bringen wir jetzt in deine digitale Welt – mit dem sensationellen neuen Feature „Kollaboration“ von goneo easyPage. Es ist an der Zeit, deine Art, Websites zu bauen und zu bearbeiten, völlig neu zu denken. Und das Beste? Es kostet dich keinen Cent.

Die Magie des gemeinsamen Schaffens

Kollaboration bei goneo easyPage ist mehr als nur ein Feature. Es ist eine Einladung an dich, zusammen mit deinem Team, deinen Freunden oder deiner Familie kreativ zu werden. Und das alles gleichzeitig, ohne Verzögerungen und ohne jegliche Hürden.

Das Bild zeigt eine Werbeanzeige für "easyPage", ein Homepage-Baukastensystem, das auf der Webseite homepagebaukasten.de angeboten wird. Die Grafik betont, dass die Website gemeinsam (in Kollaboration) in Echtzeit bearbeitet werden kann, was auf kollaborative Funktionen hinweist. Zu sehen ist der Screenshot einer Benutzeroberfläche, die verschiedene Bearbeitungswerkzeuge und Elemente für die Gestaltung einer Website zeigt, wie Textfelder, Buttons und Layout-Optionen. Die Webseite innerhalb des Screenshots hat den Text "Eine beispielhafte Website" und darunter verschiedene individualisierbare Elemente wie "Custom 6", "Custom 7" und "Custom 8". In der oberen rechten Ecke steht der Slogan "#NoCode", was darauf hindeutet, dass für die Benutzung des Baukastens keine Programmierkenntnisse erforderlich sind. Ganz oben im Bild sind auch die Logos des Unternehmens und eine Markierung mit "NEU" zu sehen.
Entdecke die kreative Welt von „easyPage“, dem innovativen Homepage-Baukastensystem von goneo unter homepagebaukasten.de. Wie du gemeinsam und in Echtzeit deine Website zum Leben erwecken kannst – ganz ohne Code! Intuitive Benutzeroberfläche voller Werkzeuge und Elemente für ein nahtloses Design und vielfältige Layout-Optionen. „#NoCode“ verspricht, dass hier jeder zum Webdesigner werden kann – ein Versprechen für frische, innovative Webgestaltung in Kollaboration.
„Entdecke das brandneue Feature: „Kollaboration“ mit goneo easyPage“ weiterlesen

Deine eigene Website: Wozu, fragst du?

Auch 2024 brauchst du eine eigene Website, für Sichtbarkeit und Wettbewerbsfähigkeit und es gibt weitere Gründe.

Baue dir dein digitales Zuhause: Die Homepage ist der Schlüssel zu deiner Online-Präsenz

Warum deine eigene Website mehr ist als nur ein Trend

Hey, du Digital-Enthusiast! Du scrollst durch deine Social Media Feeds, checkst die neuesten Apps und denkst vielleicht: „Brauche ich überhaupt noch eine eigene Website?“ Oh ja, und wie du die brauchst! Auch im Jahr 2024 ist eine moderne, funktionale Website dein digitaler Dreh- und Angelpunkt. Lass uns mal eintauchen, warum das so ist – mit ein paar knackigen Fakten, die dich überzeugen werden.

Online überall – auch du!

Laut Statista nutzten im Jahr 2021 über 5,3 Milliarden Menschen das Internet weltweit. Diese Zahl wächst stetig, was die Bedeutung einer Online-Präsenz unterstreicht.

Über 5,3 Milliarden Internetnutzer weltweit, schätzungsweise – das ist keine kleine Nummer, oder? Das Netz ist riesig und du willst sicher nicht im Off verschwinden. Deine Website ist wie dein digitaler Fingerabdruck, einzigartig und unverwechselbar. Hier zeigst du, wer du bist und was du zu bieten hast – 24/7, baby!

Vertrau mir, ich hab eine Website!

Glaubwürdigkeit ist im Netz Gold wert. 84% der User trauen einer Marke mit Website mehr als einer ohne. Das ist fast so, als würdest du ohne Website zum Bewerbungsgespräch in Jogginghosen erscheinen – macht einfach keinen guten Eindruck.

Eine Studie von Verisign berichtete, dass 84% der Verbraucher eine Website als professioneller und glaubwürdiger ansehen als nur eine Social-Media-Seite und dass sie eher Geschäfte mit Unternehmen machen, die eine Website haben.
„Deine eigene Website: Wozu, fragst du?“ weiterlesen

Sichere deine digitale Welt: Der goneo- Leitfaden zum zuverlässigen Website-Backup

Ein Bild das zeigt, wie wichtig es für Webseitenbetreiber ist, ein eigenes Backup einer Website zu haben,. Dall e 3

Das Internet schläft nicht. Auch die Hacker nicht. Genau deshalb brauchst du immer ein Website-Backup, damit deine Webseiten-Daten geschützt sind. Ein Datenverlust kann auch aus anderen Gründen geschehen: Ein fehlgeschlagenes Update oder eine versehentliche Löschung eines wichtigen Elements.

Um Albträume zu vermeiden, ist das regelmäßige Anlegen von Backups unumgänglich. In diesem Blogbeitrag erklären wir dir, wie du effektive Backups deiner Webseite erstellst. Außerdem gehen wir darauf ein, warum es so wichtig ist, eine eigene Backupstrategie zu entwickeln und geben dir 12 Punkte an die Hand, wie eine funktionierende Website-Backupstrategie aussehen kann.

„Sichere deine digitale Welt: Der goneo- Leitfaden zum zuverlässigen Website-Backup“ weiterlesen

Warum ist der „Goldene Schnitt“ so schön?

Dalle E3 "short haired blond authentic female webdesigner explains a group of managers what the Golden Cut is all about with an example.^"

Diese Aufteilung, die den „Goldenen Schnitt“ widerspiegelt, wird vielen Menschen als besonders harmonisch empfunden.

Designer sagen: Die menschliche Aufnahmefähigkeit ist begrenzt. Mit Kompositionsprinzipien kannst du deine Designs auf das Wahrnehmungsvermögen und das ästhetische Empfinden des Betrachters abstimmen.

Wenn die Prozentzahlen für dich anschaulicher sind: In Prozent ausgedrückt ergibt sich das Verhältnis:

a ≈ 61,8 %

b ≈ 38,2 %

Am einfachsten lässt sich das mit dieser Beziehung ausdrücken:

(a+b)/a = a/b oder a = b/2 * (1 + sqr(5) )

Wenn die Streckenlängen a und b (beide größer 0 und a>b) die Gleichung erfüllen, hat man einen „goldenen Schnitt“ gefunden.

Funktioniert der Goldenen Schnitt?

Warum aber wirkt der Goldenen Schnitt harmonisch? Man erklärt sich das so:

  • Bei zwei Dingen, die sich größenmäßig zueinander im „Goldenen Schnitt“ verhalten, entspricht das Verhältnis der Summe beider zur größeren Einheit dem Verhältnis der größeren Einheit zur kleineren Einheit. Das lässt sich leichter wahrnehmen.
  • Vielleicht ist die „Goldene-Schnitt“-Aufteilung auch angenehm, weil das inhaltliche Zentrum des Bildes betont wird, indem es aus der Mitte gerückt wird. Als Mensch bevorzugt man das Zentrum eines Objekts beim Wahrnehmen.
  • Das Größenverhältnis kommt in der Natur vor, etwa bei der Struktur von Blüten und Blütenblättern, so dass man annehmen kann, dass diese Struktur im Gehirn vorgeprägt ist, da oft gesehen und somit als gewohnt wahrgenommen wird. Alles, was gewohnt ist, wirkt angenehmer als Ungewohntes, so die These.

Fibonacci-Zahlenfolge

Das Größenverhältnis, das wir im „Goldenen Schnitt“ wahrnehmen, findet sich auch z.B. bei manchen Wachstumsprozessen, die als Folge von Zahlen mit der sogenannten Fibonacci-Folge modelliert werden können.

Es handelt sich bei der Fibonacci-Folge um ganze Zahlen, die sich aus einer bestimmten rekursiven Additionsvorschrift ergeben: Dabei werden fortlaufend zwei Zahlen addiert, und zwar sind dies jeweils die Summen der letzten und der vorletzten Zahl einer Zahlenfolge. Man beginnt gewöhnlich mit 1 beginnt (die beiden ersten Werte der Zahlenfolge werden mit 1 vorgegeben; ab der dritten Zahl lässt sich gut ein Algorithmus formulieren):

Addiere 0 +1
Summe: 1

Addiere 1 +1
Summe: 2

Addiere 1 + 2
Summe: 3

Addiere 2 + 3
Summe: 5

Addiere 3 + 5
Summe: 8

… und so weiter. Das ergibt eine Zahlenfolge mit schnell steigenden Werten 1, 1, 2, 3, 5, 8, 13, 21, 34, 55, 89, 144, 233, 377, 610, 987, 1597, 2584, 4181, 6765 …

Schon Johannes Kepler hat festgestellt, dass die Quotienten zweier aufeinanderfolgender Fibonacci-Zahlen (größer als 3) dem Wert entsprechen der sich aus dem Goldenen Schnitt 1 : 1,618 ergibt .

Dies zeigt sich auch, wenn man die Fibonacci-Folge visuell darstellt, zum Beispiel als Quadrate mit entsprechender Kantenlänge und sie gezielt nebeneinander beziehungsweise übereinander anordnet. Wenn man dann Viertelkreise in diese Quadrate einzeichnet mit einem Eck des jeweiligen Quadrats und als Radius die Kantenlänge wählt, erhält man die Kreisbögen als Linien, deren Punkte auf dem „Goldenen Schnitt“ liegen.

Fazit

Es scheint eine mathematische Modellierung für Ästhetik zu geben, ist im Wissenschaftsmagazin Spektrum zu lesen, zumindest wenn es um die Anordnung von Bildelementen auf einer Fläche geht. Man hat versucht, in Experimenten zu zeigen, dass der „Goldene Schnitt“ ein Rezept für Schönheit an sich darstellt und Gesichter von Schauspielern oder auch Hunde verschiedener Rassen mit einem solchen Raster hinsichtlich ihrer visuelle Ästhetik zu messen und zu vergleichen. Bewiesen ist das jedoch nicht.

User fragt: „Ich habe verglichen. Wie kann euer Webhosting so günstig sein?“

dalle 3 : "A group of software developers are working on a news release of php code. Their supervisor came in and told them they should stop working on it because there is something new."

Die Antwort auf die Frage, warum unsere Webhosting-Paket so günstig sein können, geben wir in unserer aktuelle Update-Episode im Youtube-Podcast von goneo.

Die günstigen Webhosting-Angebote von goneo findest du hier.

Außerdem reden wir dort auch über das Thema PHP und das Ende des Lebenszyklus von PHP 8.0 laut der Roadmap von PHP.net.

PHP 8.0 ist am Ende des Lifecycles angekommen. 8.3 wird bis Nov 2027 unterstützt.
PHP.net Roadmap für die Releases von PHP (Quelle: php.net). PHP 8.0 ist am Ende des Lifecycles angekommen.

Außerdem: Wir haben unsere Präsenz im Fediverse wieder reaktiviert, zunächst mit einem Account auf Mastodon: @goneo@mastodon.social.

Gibt es Webhosting-Themen, über die wir mal reden sollten? Schreib uns!

So überleben Innenstadtgeschäfte: Tradition trifft Technologie

Geschlossene Läden in der Innenstadt

Wie können unsere Läden in den Innenstädten überleben, während Online-Shopping immer mehr zur Regel wird? Fakt ist: Zu viele Innenstadtgeschäfte gehen pleite oder geben vorher auf. Wir müssen die Lage aus verschiedenen Blickwinkeln betrachten.

Physische Läden bieten Erlebnisse, die Online-Shopping nicht bieten kann. Das Anfassen der Produkte, sofortige Verfügbarkeit und soziale Interaktion sind unschlagbar. Doch ohne Innovation und Technologie geht es nicht weiter, trotz aller Tradition zusammen?

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Alles „German Angst“?

podcast goneo

Egal, wo man sich derzeit umhört: Viele Mitmenschen sind so eher pessimistisch eingestellt. Das ist nicht nur die typische German Angst. Krisenberichte und deren Auswirkungen sind nicht von der Hand zu weisen:

  • Die deutsche Wirtschaft wächst wenig .. vielleicht gibt’s eine Rezession (Frankfurter Rundschau)
  • Viele haben Angst vor Klimaschutz-Verordnungen und den Kosten dazu (Münchner Merkur)
  • Dann kommt noch so eine KI-Angst dazu – wie wird das alles werden? (Die Zeit)
  • Die Inflation ist noch nicht gebändigt (Handelsblatt)
  • Und immer noch Krieg in der Ukraine (Berliner Zeitung)

Das könnte man alles unter German Angst subsumieren, aber das würde zu kurz greifen.

„German Angst“ ist ein international geläufiger Begriff, der deutsche Bedenken und Vorsicht in Sicherheits- und Umweltfragen bezeichnet. Angeblich ist er geprägt durch die Erfahrungen der Menschen in der NS-Zeit.

Deustchlandfunk


Schon vor einigen Tagen hatten wir das Thema Zukunftssorgen hier in einem Blogartikel aufgegriffen, verbunden mit der Empfehlung, eben nicht nur abzuwarten, sondern proaktiv mit Veränderungen umzugehen, eben auf der Ebene, auf der man agiert, als Freelancer, Selbständiger, Ladenbetreiber, Restaurantbesitzer, Handwerker, Händler…

Agieren gegen die Krise

Wenn man Ladenbesitzer oder -besitzerin ist und einen Shop in der Innenstadt hat oder Innenstadtrandlage, ist es unumgänglich eine aktuelle Webseite dazu zu haben. So eine Webseite muss gar nicht direkt online verkaufen.

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