MailChimp setzt Single-Opt-in als Standard – problematisch in Deutschland

Viele Webseitenbetreiber managen Ihren Newsletterversand mit MailChimp und nutzen auch die vielfältigen und einfach zu integrierenden Möglichkeiten, um Usern An- und Abmeldungen für die Newsletter zu ermöglichen.
MailChimp kündigt an, das man das Anmeldeverfahren auf Webseiten umstellen werde.

Mailchimp Double Opt in Abschaltung Hinweis
Mit diesem Text weist MailChimp auf die bevorstehende Änderung hin.

Das hat Auswirkungen auf das in Deutschland geforderte Double-Opt-in: Nach einer Anmeldung auf der Website erhält der Besitzer der eingetragenen E-Mail-Adresse eine einfach gehaltene Mail mit einem Link, den er oder sie klicken soll, um zu bestätigen, den Newsletter auch wirklich bestellt zu haben.
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Sicherheitsupdate Thunderbird E-Mail Client

Wer auf seinem Desktop oder Notebook Thunderbird einsetzt, sollte überprüfen, ob die neuste Version 52.3.0 vom 16.August 2017 automatisch installiert wurde.

Falls noch eine ältere Version installiert ist, solltest du das Update manuell starten. Unter Umständen braucht man Adminrechte auf dem System.
Ansonsten ist die aktuelle Version auch hier downloadbar:
https://www.mozilla.org/de/thunderbird
Die Vorversionen sind unter bestimmten Umständen angreifbar, teilte auch das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnologie mit und versah die Warnung mit der Kennung „Risikostufe 4“. Das bedeutet „hoch“.  Maximum ist „Risikostufe 5“.
 
 

E-Mail-Anwendung Thunderbird mit Chance auf Zukunft

Nach dem Beitrag von Philip Kewisch (laut öffentlichem Linkedin-Profil Senior Add-ons Technical Editor bei Mozilla) im Mozilla-Blog scheint die Diskussion um die Zukunft der quelloffenen E-Mail-Anwendung Thunderbird nun abgeschlossen zu sein. Thunderbird bleibt Teil von Mozilla, wird aber in Sachen Produktentwicklung von der des Firefox-Browsers abgekoppelt und muss sich nun selbst um Geld kümmern. Der Browserbereich gilt als der wohl wichtigste Teil bei Mozilla und muss selbst einige Hausaufgaben erledigen. „E-Mail-Anwendung Thunderbird mit Chance auf Zukunft“ weiterlesen

Praxistipp für goneo Webmail: Filterregeln einrichten

Filter und Regeln im goneo Webmailer
Die Webmailanwendung von goneo ist unter https://webmail.goneo.de in jedem Browser aufrufbar. Dank einer responsiven Benutzeroberfläche, die sich an kleine Bildschirme anpasst, eignet sich die Anwendung auch für Smartphones. Unser Webmailer bietet auch ein sehr nützliches Filter- und Regelfeature, mittels dem eingehende Mails nach festlegbaren Kriterien automatisch behandelt werden können.

Es ist ein praktische Sache, eingehende E-Mails „vorzubehandeln“, zum Beispiel Spam auszusortieren oder entsprechend bestimmter Stichworte die Mail in unterschiedliche Ordner zu sortieren. Mit dem goneo-Webmailer kann man solche Filterregeln definieren.
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Spammer und Scammer: Sie wollen Ihre Daten (aktualisiert)

Wir tun viel dafür, unerwünschte Mails gar nicht erst in Ihr goneo-Mailpostfach kommen zu lassen. Dennoch: Es kann passieren, dass die eine oder andere Spam-Mail durchkommt. Man ist als Empfänger deshalb immer gut beraten, trotz Antispam- und Antivirenfiltern zu überlegen, ob die eingegangene Mail echt sein kann. Wenn man Zweifel hat, lieber nichts anklicken.
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Statt Gratismail: Persönliche E-Mailadresse mit eigener Domain nur 49 Cent im Monat

Erneut wurde bekannt, dass ein sehr bekannter, weltweit agierender Internetkonzern einem großen Hackerangriff zum Opfer gefallen ist. Die Daten von nicht weniger als einer Milliarde Nutzerkonten wurden angegriffen. Die gestohlenen Daten umfassen Namen, E-Mailadressen, Telefonnummern und Passwörter, die aber nicht im Klartext abgespeichert worden waren. Allerdings seien möglicherweise auch unverschlüsselt gespeicherte Sicherheitsfragen und die Antworten dazu gestohlen worden, heißt es in Presseberichten.
Wer darüber nachdenkt, einen anderen Anbieter zu nutzen, für den haben wir folgendes Angebot.
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Sicherheitsupdate für Roundcube

Roundcube hat kurz nach der Veröffentlichung einer neuen Version im September nun ein wichtiges Sicherheitsrelease herausgegeben. Grund dafür ist, dass eine Sicherheitslücke entdeckt wurde. Wer ein selbstgehostetes Roundcube einsetzt, sollte seine Version auf den Stand 1.2.3 bringen. Als clickStart-Anwendung wird bereits 1.2.3 installiert. Wichtig ist, das Update so vorzunehmen, wie es hier im Abschnitt „Via FTP and Installer“ beschrieben ist:
https://github.com/roundcube/roundcubemail/wiki/Upgrade

  1. Der erste Schritt wäre ein Backup.
  2. Dann lädt man die aktuelle Version herunter (zum Beispiel von https://roundcube.net/download).
  3. Nun muss man den Tarball (.tar.gz) entpacken
  4. Wichtig ist, die Informationen in den Dateien UPGRADING und INSTALL zu beachten.
  5. Anschließend, so die Empfehlung, kann man die Roundcube-Dateien in der entsprechenden Struktur hochladen:
    ./bin/*
    ./SQL/*
    ./program/*
    ./installer/*
    ./vendor/*
    Außerdem muss man Inhalte aus  plugins/* und skins/* hochladen, sollte aber nicht alle Skins- und Plugin-Ordner einfach ersetzen. Möglicherweise hat man ja selbst andere, zusätzliche Skins und Plugins hinzugefügt. Die wären dann verloren.Zudem müssen das defaultmäßige config-file und die Mime-Typ-Zuordnung kopiert werden:
    config/defaults.inc.php
    config/mimetypes.php
  6. Nun geht es darum, die Installationsroutine auszuführen
    Vorbereitend wird die Datei Roundcube config ( config/config.inc.php beziehungsgweise config/main.inc.php für Versionen unter 1.0) editiert und der Eintrag  ‚enable_installer‘ auf true gesetzt. Dann ruft man https://<url-to-roundcube>/installer/ mit dem Browser auf und klickt auf Punkt „3. Test config“.Bitte den Hinweisen am Schirm folgen. Die lokale Konfigurationsdatei und das Datenbankschema wird angepasst.
    Am Ende dieses Schritts sollten alle Signale im Installationsmenüauf grün stehen. Nun soll man das Roundcube config-file erneut editieren, um ‚enable_installer‘ auf false zu setzen, wenn dieser Eintrag überhaupt noch vorhanden ist. Um die Installation zu schützen, sollte man das ganze Installationsverzeichnis vom Webspace löschen.

 

Warum kommen manche Mails erst wesentlich später an?

Das Versenden einer E-Mail verursacht kaum Kosten. Daher ist die Versuchung groß, zu Werbezwecken automatisch möglichst viele E-Mails an möglichst viele Empfänger zu schicken. Dieses Phänomen ist als Spam bekannt und soll angeblich über 90 Prozent des gesamten E-Mail-Verkehrs ausmachen. Natürlich gibt es Gesetze dagegen, doch die können die Flut auch nicht eindämmen. Es gibt einige Instrumente, die schneller wirken, die aber unterschiedlich lange Zustellzeiten bewirken können.
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