Wenn im Mai 2018 die Europäische Datenschutzgrundverordnung in Kraft tritt, wird dies auch Auswirkungen auf die Whois-Abfrage für registrierte Domainnamen haben. Darüber haben wir hier im Blog bereits berichtet.
Die ICANN als zuständige Organisation, die den Betrieb des weltweiten Domain Name Systems verantwortet, wollte und musste sich Gedanken machen, wie beide Prinzipien, Identifizierbarkeit einerseits und Datenschutz andererseits, miteinander harmonieren können.
Jetzt liegen drei Vorschläge auf dem Tisch, die die ICANN per Webinar erläutern will.
„Europäische Datenschutzgrundverordnung und Domain-Whois: Es muss sich etwas ändern“ weiterlesen
Offenes Domain-Whois und Europas Datenschutzgrundverordnung – mal sehen, wer gewinnt
Ab 25.Mai 2018 greift die Europäische Datenschutzgrundverordnung in den Ländern Europas. Bisher gehört es zu den Regularien der ICANN, dass bei der Registrierung eines Domainnames unter einer generischen Top Level Domain wie .com, .net. oder .org personenbezogene Daten über den Registrar an die Registry übermittelt werden müssen.
Mittels einer Whois-Abfrage – und dies war bisher so gewollt – kann jeder Informationen wie den administrativen Kontakt (Admin-C) mit Namen, Adresse und Mailadresse abrufen. Juristen bezweifeln, dass dies weiter unverändert so gehandhabt werden kann.
„Offenes Domain-Whois und Europas Datenschutzgrundverordnung – mal sehen, wer gewinnt“ weiterlesen
Domains schaffen Arbeitsplätze
Eine große Wirtschaftsberatungsfirma hat errechnet, welchen Wert die Domainbranche in Australien zu der Wirtschaft des Landes beiträgt.
Demnach sind mit der .au-Domain 4.571 Arbeitsplätze verbunden. In Zukunft könnten es mehr werden, insbesondere wenn sich die Vergaberichtlinien für .au-Domains ändern, heißt es.
„Domains schaffen Arbeitsplätze“ weiterlesen
Neue EU-Datenschutzgrundverordnung und Whois: Könnte schwierig werden
Angesichts des Termins, ab dem die neue Datenschutzgrundverordnung der EU wird es Zeit für konforme Regelungen im Umgang mit persönlichen Daten in der Domainwhois-Abfrage. Doch die Zeit bis Mai 2018 wird knapp.
„Neue EU-Datenschutzgrundverordnung und Whois: Könnte schwierig werden“ weiterlesen
Warum es wichtig ist, dass die Inhaberdaten zu einer Domain stimmen
In der neuen Episode im goneo-Podcast sprechen wir über Domains, insbesondere darüber, dass es wichtig ist, die Angaben zu einer Domainregistrierung auf einem aktuellen Stand zu halten.
Zu bestimmten Gelegenheiten werden die Angaben, die ein Domaininhaber hinterlegt hat, von den Vergabestellen überprüft. Es ist also wichtig, die E-Mailadresse, die man angegeben hat, zu überwachen.
Empfängt man die Mail einer Registry nicht oder versäumt es auf den Bestätigungslink zu klicken, kann es passieren, dass man im äußersten Fall die Domain verliert.
Die Organisation, die den Betrieb des weltweiten Domain Name Systems sicherstellt, ICANN, will es so – auch, um gegen Markenmissbrauch und kriminelle Aktivitäten wie Phishing vorgehen zu können.
Doch auch die dann notwendigen manuellen Überprüfungen nerven.
Abonniere unseren Podcast auf iTunes. Wenn du schon Abonnent bist, bewerte ihn.
Warum sich das Netz mit den Endungen .mail, .home und .corp schwertut
.corp, .home und .mail waren als neue generische Top Level Domains vorgesehen. Dann hat man festgestellt, dass in recht vielen privaten Netzwerken diese Domains aber schon verwendet werden.
„Warum sich das Netz mit den Endungen .mail, .home und .corp schwertut“ weiterlesen
.amazon-Domains: Der Riese macht ein wenig Druck
Die ICANN bietet Markeninhabern („brands„) die Möglichkeit, eine Top-Level-Domain mit ihrem Markennamen zu nutzen. Seit fünf Jahren gibt es diese Möglichkeit.
Wie der Vice President von Amazon Brian Husemann auf CircleID schreibt, sei Amazon von Anfang an dabei gewesen und habe sich für .amazon-Domains und entsprechende Übersetzungen beworben.
Allerdings wartet Amazon immer noch und zeigt sich nun etwas ungeduldiger.
„.amazon-Domains: Der Riese macht ein wenig Druck“ weiterlesen
Kein Rabatt für notleidende Neue-Top-Level-Domain-Registries
Einige Registrare, deren Geschäftsmodell aus dem Vertrieb und Betrieb neuer Top-Level-Domains besteht, fordern einen Nachlass auf die fälligen Gebühren.
Die Nachfrage nach Domainnamen mit neuen Endungen ist sichtlich hinter den Erwartungen vieler zurückgeblieben. Sind die neuen Top-Level-Domains noch zu retten?
„Kein Rabatt für notleidende Neue-Top-Level-Domain-Registries“ weiterlesen
Südafrikas Domainvergabestelle ZARC löscht 12.000 Domains
ZARC ist die südafrikanische Registry (vergleichbar mit der deutschen DENIC) für die sogenannte country code Top Level Domain (ccTLD) .za.
Nun löscht die Registry am 1.September 2017 um die 12.000 Domainnamen mit der Endung .org.za.
„Südafrikas Domainvergabestelle ZARC löscht 12.000 Domains“ weiterlesen
Wie will der DomainKing zum Bitcoin-King werden?
Der amerikanische „Domainking“ Rick Schwartz hat eine Reihe von Tweets abgesetzt, die ihn von der nachdenklichen Seite präsentieren.
Schwartz ist einer der bekanntesten Händler von registrierten Domainnamen und hat einige Tausend davon im Portfolio.
Dieses Geschäft ist hochspekulativ und funktionierte in der Vergangenheit sehr gut. Doch die Zeiten haben sich geändert. Das weiß auch Schwartz.
„Wie will der DomainKing zum Bitcoin-King werden?“ weiterlesen