In der aktuellen Episode im goneo Podcast geht es um die zahlreichen KI-Tools, die täglich neu angespült werden.
ChatGPT ist nicht alles: Suchmaschinen und Office-Tool integrieren nun KI-Features: Texte und E-Mail-Threads lassen sich zusammenfassen und automatisiert beantworten. Sehr originell ist Duet AI von Google (in Workspace integriert), das dich in einem Meeting ersetzen können soll. Microsoft baut ähnliche Funktionen in Windows 11 und in Office ein, dies allerdings kostenpflichtig.
Hier geht es zur aktuellen Episode im goneo Podcast:
Die neue Ausgabe im goneo Podcast ist live. Der Einsatz von KI ist nicht nur eine unternehmerische Entscheidung, sondern auch eine Frage der gesellschaftlichen Entwicklung. Deutschland und Europa sollten nicht zu lange mit der Implementierung von KI warten, um im internationalen Wettbewerb mithalten zu können.
Saudi-Arabien beispielsweise hat bereits eine umfassende Strategie für den Einsatz von KI entwickelt und investiert in den Aufbau smarter Städte und Infrastrukturen wie „The Line“.
Bei „The Line“ handelt sich um eine 170 Kilometer lange, nachhaltige und vollständig autonome Stadt. Die Bauarbeiten laufen. Die Stadt soll auf einer geraden Linie gebaut werden und verschiedene Gemeinschaften und Stadtviertel entlang dieser Linie umfassen.
Die Stadt wird autofrei sein und auf erneuerbaren Energien basieren. Das Konzept sieht vor, dass die Bewohner von „The Line“ sowohl beruflich als auch privat ein hohes Maß an Effizienz und Lebensqualität erleben können. Sie soll innovative Technologien nutzen, um die täglichen Bedürfnisse der Menschen zu erfüllen, wie beispielsweise durch autonome Fahrzeuge, intelligente Gebäude und fortschrittliche Infrastruktur.
Den Anschluss verloren?
Es ist wichtig, dass Deutschland und Europa in Bezug auf KI nicht den Anschluss verlieren. Unternehmen sollten bereits jetzt mit der Implementierung von KI-Tools beginnen. Es gibt bereits einige vielversprechende KI-Modelle, die in Verbindung mit Webseiten und anderen Onlineaktivitäten eingesetzt werden können, wie:
KI ist eine Chance für Unternehmen – für große, mittlere und für ganz kleine -, innovative Lösungen zu entwickeln und den Wandel aktiv zu gestalten.
Es ist wichtig, die Möglichkeiten der künstlichen Intelligenz zu erkennen und sie gezielt in den eigenen Geschäftsprozessen einzusetzen.
Die Implementierung von KI erfordert Zeit und Ressourcen. Doch sie kann Unternehmen dabei unterstützen, wettbewerbsfähig zu bleiben und neue Marktchancen zu nutzen.
Wie stehst du zu KI-Tools und wie verwendest du sie in deinen eigenen Projekten? Hinterlass uns gerne einen Kommentar und abonniere unseren Podcast. Bleibe über weitere Themen rund um Innovation und KI informiert.
Egal, wo man sich derzeit umhört: Viele Mitmenschen sind so eher pessimistisch eingestellt. Das ist nicht nur die typische German Angst. Krisenberichte und deren Auswirkungen sind nicht von der Hand zu weisen:
Die deutsche Wirtschaft wächst wenig .. vielleicht gibt’s eine Rezession (Frankfurter Rundschau)
Viele haben Angst vor Klimaschutz-Verordnungen und den Kosten dazu (Münchner Merkur)
Dann kommt noch so eine KI-Angst dazu – wie wird das alles werden? (Die Zeit)
Die Inflation ist noch nicht gebändigt (Handelsblatt)
Das könnte man alles unter German Angst subsumieren, aber das würde zu kurz greifen.
Schon vor einigen Tagen hatten wir das Thema Zukunftssorgen hier in einem Blogartikel aufgegriffen, verbunden mit der Empfehlung, eben nicht nur abzuwarten, sondern proaktiv mit Veränderungen umzugehen, eben auf der Ebene, auf der man agiert, als Freelancer, Selbständiger, Ladenbetreiber, Restaurantbesitzer, Handwerker, Händler…
Agieren gegen die Krise
Wenn man Ladenbesitzer oder -besitzerin ist und einen Shop in der Innenstadt hat oder Innenstadtrandlage, ist es unumgänglich eine aktuelle Webseite dazu zu haben. So eine Webseite muss gar nicht direkt online verkaufen.
Ende August 2023 soll Schluss ein mit Stitcher, zumindest mit der Marke und einem eigenständigen Angebot. Dann wird auch die Stitcher-App, mit der man Podcasts abonnieren und hören kann, abgeschaltet. Auch wir von goneo haben über Stitcher inzwischen 99 Episoden des goneo-Webhosting-und-Webmacher-Podcasts verteilt.
Die Podcast-Szene hat sich stark verändert. Die Integration der Marke Stitcher in einen übergeordneten Konzernkontext ist ein Zeichen dafür.
Es gab eine längere Pause in der Folge der Podcastepisoden. Dafür gibt es jetzt eine Reihe an Tutorialvideos und mehr Know How für easyPage 3.0..
Warum die Podcast-Pause?
Wir fanden, dass die easyPage-Userinnen und User vielleicht noch ein bisschen mehr Support brauchen und haben auch mit einer Umfrage eruiert, wo am meisten. Die Schwerpunkte lagen bei Umgang mit dem fluiden Layoutsystem, also dem Anordnen der Elemente, der Textgestaltung sowie der Darstellung neuer Inhalte, die nicht in einer Vorlage vorgesehen sind. Die Videos sind hier im goneo-Know-How-Bereich eingebunden und als Playlist auf Youtube verfügbar.
Threads: Ein neuer Social Media Service, der Twitter Konkurrenz machen soll
Die Tage ist ein neuer Social Media Service gestartet: Meta hat über Instagram – das gehört ja zum Meta Konzern – „Threads“ gestartet. Man sieht jetzt den einen oder anderen Kontakt in Deutschland, der Threads nutzt. Oder besser genutzt hat. Instagram verhindert die Nutzung aus Europa, auch per VPN.
Threads soll ins Fediverse (was ist das eigentlich?)
Threads ist aus Sicht von Webseitenbetreibern auch ein Thema, da funktionierende Social-Media-Plattformen auch Trafficquellen sind. Meta hat angekündigt, die Plattform wäre offen in Richtung Fediverse. Momentan ist das ein Plan.
Dann kann man auch PHP ML nutzen, um seine Website etwas intelligenter zu machen. Wir werden da demnächst inhaltlich nochmal nachlegen, wie man denn PHP ML nun produktiv einsetzen könnte.
Grundsätzlich stellt sich immer die Frage, wie man KI nun produktiv einsetzen kann. Auf jeden Fall kommt KI überall in Software-Produkte. Und das lassen sich die Anbieter bezahlen.
goneo Podcast: RSS für den Podcatcher deiner Wahl
Den Podcast von goneo gibt es bei Apple, auf Spotify und Amazon Music (bald auch auf Youtube Podcasts). Hier der RSS-Feed für den Podcatcher deiner Wahl.
Kann ChatGPT eine Website erstellen und vielleicht auch noch veröffentlichen?
An Übertreibungen mangelt es derzeit nicht. Medien sprechen von einem „iphone-Moment“. Andere erkennen in dem Chatbot ein wirtschaftliches und gesamtgesellschaftliches Umwälzungspotential wie nach der Erfindung des Feuers.
Auf jeden Fall dürften viele Webseitenbetreiber sich wieder der Frage gegenüber sehen: „Bin ich mit meinem Webprojekt noch auf dem richtigen Weg oder werde ich von anderen Technologien überholt?“ Solche Erwägungen kennt man noch aus der Zeit des Social Media Hype 2010 bis 2015.
Aber es bleibt dabei: Wer online Transaktionen generieren möchte, seien es Bestellungen, Sign-Ups für den Newsletter oder das Einsammeln von Leads, der braucht nach wie vor eine Website. Ebenso alle Organisationen, die ihre Identität im Internet bewahren wollen. Für deine eigene Website spricht:
Volle Kontrolle: Du bist mit deinem Content zu 100% unabhängig von Plattform-Ökosystemen
Agilität: Du beliebst entwicklungsfähig und kannst auf wechselnde Anforderungen schnell reagieren
Compliance: Du kannst allen regulatorischen Anforderungen und gesetzlichen Regelungen entsprechen (z.B. Datenschutz)
Branding: Mit einer eigenen Website stellst du deine Sichtbarkeit im Internet sicher
Identität: Mit der eigene Domain finden dich Interessenten und Kunden
Trust:
Kosten/Nutzen: Webhosting, die Voraussetzung zum Betrieb einer eigenen Website, ist sehr günstig.
Mit Chat GPT, das vom Unternehmen OpenAI entwickelt wurde und der Öffentlichkeit vor kurzem präsentiert worden ist, ist nur ein Beispiel für eine ganze Reihe an Entwicklungen im Bereich Künstliche Intelligenz. Der Hype entstand, weil Chat GPT 3 aktuell kostenlos zur Verfügung steht.
Inzwischen haben die Suchmaschinenbetreiber reagiert und binden Large Language Models in ihre Produkte ein.
Daher fragen sich viele Webseitenbetreiber, wie sie Chat GPT für sich nutzen können. Die Möglichkeit, mit Chat GPT Textcontent zu erstellen, ist naheliegend. Doch auf einige Dinge sollte man achten.
Offenbar alle zehn Jahre vollzieht sich im World Wide Web ein Wandel. Marken, die Anfang der 90er das Internet dominiert haben, keent heute, 30 Jahre später, kaum noch wer.
In der Zeit der CD-Rom-Schlachten holten sich viele Userinnen und User den Aol-Client auf die Festplatte, Dialer inklusive. Das Word Wide Web war zwar schon „erfunden“, aber die Akteure nutzen eigene Standards für eine grafische Darstellung und setzten eigene Clients ein, die all die Ressourcen beinhalteten. Die Datenübertragungsgeschwindigkeit war einfach noch zu gering.
2003 sah es schon anders aus. Yahoo war der bestimmtende Anbieter wenn es darum ging, sich im Word Wide Web zurechtzufinden. Anfangs übernahmen große Teams die Arbeit, das Web zu katalogisieren. Erst später waren Spider und Crawler üblich, die sich selbst durch das Web von Link zu Link hangelten und die Informationen in eine Datenbank speicherten, die man indizieren konnte. So entstand ein Suchindex, der unter anderem bei Yahoo, MSN und Google Eingang fand. Google baute dieses Prinzip aus und überholte Yahoo als Suchanbieter.
Nochmal zehn Jahre später, 2013, dominierte Google die Spitze der Top-Liste. Daneben wuchs mit Social Media Plattformen mächtige Konkurrenz heran. Die Netze wurden schneller, so dass auch mehr und mehr Bewegtbildinhalte ins Web kamen. Youtube wurde immer präsenter.
Google dominiert die Top-Web-Liste als Suchmaschine immer noch. Auffällig ist der große Abstand zur zweitplatzierten Web-Marke. Das kann damit zu tun haben, dass sich ein großer Teil der Internet-Aktivität von Browser auf Smartphone-Apps verlagert hat.
Möglicherweise sehen wir in zehn Jahren einen Übergang in 3D-Welten, die man oft mit Metaverse-Ideen verknüpft. Eventuell werden aber auch KI-Dialogmodelle wie aktuell ChatGPT 3 (und demnächst 4) eine Rolle spielen, die mit einer erneuten Veränderung im Internet einhergeht, jetzt wo sich Texte, Grafiken und Bilder – zwei wesentliche Contentarten im WWW – automatisiert erstellen lassen. Das kann zu einer Überschwemmung mit Content führen oder andere Präsentationsformen hervorbringen. Das Ergebnis ist offen.
Dies ist ein Aspekt im goneo Webhosting und Webmacher Podcast, Episode 107.
In unserer letzten Folge des Jahres blicken Markus und Sarah auf die Highlights 2024 zurück, inklusive unserer Erfolge bei der Hosttest-Wahl und spannenden Produktneuheiten wie Webmail Plus und den Instant Messenger Server. Außerdem geben wir einen Ausblick auf die technologischen Trends für 2025, von KI bis zu Social Media-Strategien.
goneo wünscht frohe Weihnachtsfeiertage und ein glückliches neues Jahr
Wenige Tage vor dem Jahreswechsel möchten wir allen Kundinnen und Kunden und auch allen Geschäftspartnern für die Zusammenarbeit in 2022 danken.
Wir hoffen auf weiterhin vertrauensvolle und produktive Zusammenarbeit.
Höre auch unsere neue Episode im goneo Webhosting und Webmacher Podcast. Diesmal beschäftigen wir uns mit SFTP und FTPS, den sicheren Datentransferverfahren, die man beide bei goneo nutzen kann.
Außerdem hatten wir unsere Kundinnen und Kunden zu einer Onlinebefragung eingeladen, in der es auch um das Thema Social Media und Instant Messaging ging. Beides schien bis vor kurzem fest in der Hand von Big Tech zu sein. Doch angesichts vieler Verwerfungen mit Tausenden von Entlassungen bei namhaften Tech-Unternehmen in den USA haben sich viele socialmediaaktive Userinnen und User neu umgesehen und das Fediverse entdeckt. Mastodon ist sicherlich eines der größten Netzwerke im Fediverse, doch schon mit einem Plugin in WordPress oder mit Friendica kann man Teil des dezentralen Social Networks werden.
Die Themen in unserem Podcast zum Jahresende, veröffentlicht am 21.12.2022:
Shownotes
Sichere Datenübertragung mit FTPS oder SFTP Das gute, alte FTP-Protokoll ist leider nicht besonders sicher, da auch die Zugansgdaten in Klarschrift übertragen werden. Das öffnet Hackern die Tür zum Server. SFTP und FTPS sind heute die sicheren Standards.
Das Fediverse wächst Eine schreiben schon Abgesänge auf etablierte Social-Media-Konzerne, die zur Zeit unter wirtschaftlichen Ängsten leiden und massiv Mitarbeiter entlassen haben. Auch wenn dies sehr verfrüht ist, wachsen die Nutzerzahlen in dezentralen sozialen Netzwerken. Das ist beispielweise im Fediverse der Fall, das aus den vernetzten Servern besteht, die über das ActivityPub-Protokoll Informationen austauschen können, sei es als Post oder als Message von User:in zu User:in. Auch wer WordPress nutzt, kann sich mit anderen Fediverse-Nutzer:innen verbinden. Es gibt zahlreiche Server im Fedeiverse mit ganz unterschiedlicher Ausrichtung: Microblogging, Instant Messaging, Bilder- und Videoblogging etc.
Aktionspreise Dauerhaft günstige Preise für Hosting, Server und E-Mail bei goneo. Plus: Aktion über Weihnachten und Silvester, bei der Neukunden die Setupkosten für Webhosting-Pakete sparen.
Es gibt derzeit einige Krisen, die uns sicher auch 2023 noch begleiten werden: Der russisch-ukrainische Krieg, Corona-Epedemie in China, Wirtschaftsflaute bis hin zu Rezessionsängsten.
goneo wird auch im nächsten Jahr weiter an der Mission festhalten, günstige und praxistaugliche Internetservices bereitzustellen, damit Gewerbetriebende und auch Privatleute diesen und vielleicht auch neuen Herausforderungen entgegensehen können.
Wir wünschen besinnliche Feiertage und einen guten Rutsch.
Freiberufler, Alleinselbständige und kleine Unternehmen müssen sich erneut krisenhaften Bedingungen stellen.
Selbst Big Tech Firmen haben mit geopolitisch relevanten bewaffneten Konflikten zu kämpfen. An der Website zu sparen, weil Social Media angeblich nichts kostet, wäre der falsche Weg. Darum geht es in dieser Episode. Siehe dazu auch unseren Blogbeitrag.
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