Wie sich das offene Web verändert und wie du als Webseitenbetreiber reagierst

Frau verweifelt beim betrachten der Userzahlen

Gerade war Jahreswechsel. Wir wollen einen Blick nach vorne werfen, ausgehend vom aktuellen Zustand des offenen Webs im Jahr 2025. Wer eine eigene Website betreibt, gehört mit großer Wahrscheinlichkeit zum offenen Web. 

Die Bezeichnung offenes Web steht für den freien und ungehinderten Zugang zu Inhalten im Internet, ohne dass Benutzer sich registrieren oder anmelden müssen. Es ist das, was das ursprüngliche World Wide Web ausmachte: Eine Plattform für Vielfalt und Innovation. 

Doch der Druck von geschlossenen Systemen, den sogenannten „Walled Gardens“, nahm auch in den letzten Jahren weiter zu. Diese Systeme erfordern eine Registrierung oder eine Bezahlung, um auf Inhalte zugreifen zu können. Diese Dynamik kam mit der Entwicklung von Social Media in Gang und setzt sich fort. Wie kann man als Webmacher darauf reagieren? 

1,1 bis 1,2 Milliarden Websites existieren

Betrachten wir das Web top down: Seit einigen Jahren beobachten Analysefirmen eine Stagnation in der Anzahl der weltweiten Webseiten. 2016 haben wir noch einen gewaltigen Sprung gesehen, zumindest bei der Gesamtanzahl. Die Zahl aktiver Website stagniert seit 2012 mehr oder weniger.

Derzeit gibt es etwa 1,1 Milliarden Webseiten, wenn man dem englischen Analyseunternehmen Netcraft folgt. Von diesen sind in den letzten Jahren stabil rund 18 % aktiv, was bedeutet, dass sie regelmäßig gepflegt und aktualisiert werden.

Grafik zeigt die Anzahl gemessener Websites im offenen Web und die Anzahl aktiver Websites im Zeitverlauf von 2008 bis 2024: 

Year

All Websites

Active Websites

Active Websites %

January 2024

1,079,154,539

192,375,760

17.83%

January 2023

1,132,268,801

202,900,724

17.92%

January 2022

1,167,715,133

198,988,100

17.04%

January 2021

1,197,982,359

199,533,484

16.66%

January 2020

1,295,973,827

189,000,000

14.58%

January 2019

1,518,207,412

182,185,876

12.00%

January 2018

1,805,260,010

171,648,771

9.51%

January 2017

1,800,047,111

172,353,235

9.57%

January 2016

906,616,188

170,258,872

18.78%

January 2015

876,812,666

177,127,427

20.20%

January 2014

861,379,152

180,067,270

20.90%

January 2013

629,939,191

186,821,503

29.66%

January 2012

582,716,657

182,441,983

31.31%

January 2011

273,301,445

101,838,083

37.26%

January 2010

206,741,990

83,456,669

40.37%

January 2009

185,497,213

71,647,887

38.62%

January 2008

155,583,825

68,274,154

43.88%
Anzahl gemessener Websites und die Anzahl aktiver Websites im Zeitverlauf von 2008 bis 2024:. Quellen: Netcraft zitiert nach Siteefy

18 % mag gering erscheinen, aber der Wert zeigt einen positiven Trend: Die Websites, die es heute gibt, werden zu einem wachsenden Anteil aktualisiert und genutzt. In den Jahren 2017 und 2018 lag der Anteil aktiver Webseiten bei unter 10 %. Das ist ein Lichtblick für das Offene Web, das trotz der Herausforderungen eine beachtliche Aktivität aufweist. Zuletzt, im Dezember 2024, sah Netcraft sogar einen leicht steigenden Trend.

Zu den Netcraft-Zahlen muss man bedenken, dass sicherlich viele statistische Artefakte eine Rolle spielen, auch bedingt durch die Art und Weise, wie die Informationen erhoben werden. Hier stellen sich viele Fragen zur Abgrenzung und der Definition: Was ist eine Website? Es gibt auch keine klare Grenze zwischen dem offenen Web und dem, was man landläufig Dark Web nennt.

Ein vergleichbares Bild zeigt die Zeitreihe der registrierten Domainnamen unter der Top Level Domain .de. Auch hier sieht man eine Sättigung ab 2023 nachdem um 2020 herum während der Corona-Krise viele .de Domains neu hinzu gekommen sind.

Eine Domain benötigt man um auf ein Informationsangebot im Web zugreifen zu können. Domains werden registriert und zwar unter einer Top Level Domain. Die Grafik zeigt die Anzahl der Domainnamen unter der Top Level Domain .de für Deutschland.
Zeitreihe der Anzahl registrierter Domainnamen unter .de. Quelle: Denic. Stand Januar 2025.

Natürlich braucht man .de-Domains nicht nur für eine Website, sondern z.B. auch für eine E-Mail-Adresse. Zudem werden ständig Domains gelöscht und neue registriert. so dass in einer solchen Statistik viele Aspekte stecken. Insofern kann man bezogen auf Deutschland nur herauslesen, dass es aktuell keinen Run auf .de-Domains gibt, wie die in den 2000er oder 2010ern noch der Fall war.

Walled Gardens ziehen Werbegelder an, mehr noch als die Websuche

Interessanterweise zählte Nectraft die meisten Websites als Facebook zum ersten Mal zwei Milliarden monatliche Nutzer meldete. Das war im November 2016.

Ein wesentlicher Faktor, der das Offene Web unter Druck setzt, ist das kontinuierliche Wachstum dieser Walled Gardens als Werbeträger und Umsatzbringer. Vielen Besitzern einer Homepage hat Facebook gereicht, um irgendwelche Texte oder Bilder ins Internet zu stellen.

Diese geschlossenen Systeme, die von nutzererstelltem Content leben (user generated content; UGC) wuchsen und haben im Jahr 2024 nun beeindruckende 240 Milliarden Dollar an Werbebudgets angezogen. Das ist mehr als für die Websuche, dem Bereich, in dem Alphabet mit Google Ads als marktbeherrschend gilt. Dies Zahlen erhebt das Programmatic-Ads-Dienstleistungsunternehmen Jouncemedia und berichtet diese jährlich.

Aus „The State Of The Open Internet„, Jouncemedia 2023

Im Vergleich dazu hat das Offene Web „nur“ um die 80 Milliarden Dollar erhalten. Plattformen wie Meta, Google, Amazon, TikTok, LinkedIn und Snapchat dominieren also den Werbemarkt und monetarisieren zusätzlich die Nutzer durch vielfältige Angebote wie In-App-Käufe und Mikrotransaktionen. Zudem verfügen diese Plattformen über User- und Verhaltensdaten, die programmatic advertising, also zielgerichtete Werbeauspielungen in Echtzeit ermöglichen. Das geht auch im offenen Web, ist dort aber wegen der heterogenen Technologielandschaft komplexer.

Dort wo das Werbegeld landet, findet Weiterentwicklung statt, schon alleine, um die Marktposition zu halten oder auszubauen. Der große Star ist derzeit TikTok. Die Betreiberfirma Bytedance verzeichnet seit einiger Zeit nun anhaltend schnelles Wachstum.

Finanzierungsfragen und die Bindung von Nutzern

Diese Massierung der Werbebudgets stellt Webseitenbetreiber, die mit ihrer Website Umsätze generieren wollen, vor große Herausforderungen. Wie sollen sie ihre Inhalte finanzieren, wenn das große Werbe-Geld in die Walled Gardens fließt? 

Zudem versuchen geschlossenen Systeme, Nutzer möglichst lange auf ihren Plattformen zu halten.. Das macht es schwieriger, genug User aus Teasern auf die Website im offenen Web zu bringen. Ein Beispiel für solche Bindungsmaßnahmen, dass Plattformen die Sichtbarkeit von User-Beiträgen reduzieren, wenn diese externe Links enthalten.

Die Idee des Hyperlinks, die einst revolutionär war, verliert an Power. Webseitenbetreiber müssen kreativ werden und neue Ansätze finden, um ihre Inhalte zu monetarisieren und Nutzer zu binden, über Suchmaschinenoptimierung hinaus.

Eine Möglichkeit ist, eine direkte Beziehung zum Nutzer aufzubauen, vielleicht über eine Registrierung oder eine Mailingliste. Oder auch mittels Nutzung anderer Plattformen, die nicht so verfahren, wie etwa Tumblr oder Bluesky.

Neue Trends in der Webnutzung

Ein weiterer interessanter Trend ist die Entwicklung, dass eine Websites, oft nur noch eine Bedienoberfläche für eine reaktive beziehungsweise interaktive Webanwendungen fungiert.

Besonders bei den inflationär wachsenden KI-Anwendungen sieht man das. Es dominieren nicht mehr Informationsangebote, durch die man sich lesend klicken kann. Eine direkte Interaktionsmöglichkeit ist wichtig. Auch die Google Suche bewertet solche „User Signals“, um das Ranking auf den Suchergebnisseiten festzulegen.  

Personen in der U-Bahn, die auf ihr Handy sehen. Sie nutzen nicht das offene Web, sondern Apps.
Die Nutzung des World Wide Webs hat sich verändert. Besonders auf Mobilgeräten dominieren geschlossene Plattformen, auf die mit Apps zugegriffen wird. Walled Gardens wollen die Nutzer möglichst lange binden und schränken gerne die Sichtbarkeit von User-Beiträgen ein, die Links ins offene Web beinhalten.

Letztlich sind auch Content-Management-Systeme wie WordPress und Websitebuilder wie easyPage solche Webanwendungen. Diese ermöglichen es Nutzern wiederum, eigene Webpräsenzen mit interaktiven Elementen zu erstellen. Auch Online-Shops gehören in die Kategorie Webanwendungen. 

Social Media und die Creator Economy

Social Media hat sich zur Hauptplattform für Meinungsäußerungen entwickelt. Hier wird debattiert, gestritten und manchmal auch kräftig ausgeteilt – Rage-Baiting ist ein aktueller Trend, der für Aufregung sorgt. 

Doch trotz der Dominanz von Social Media stellt man fest, dass Influencer und Content Creators nach einer eigenen digitalen Heimat suchen: Viele von ihnen betreiben zusätzlich zu ihren Social-Media-Kanälen eine eigene Website oder einen Blog mit eigener Domain, um ihre Präsenz zu stärken. 

Es hat sich eine regelrechte Creator Economy herausgebildet, die sich weiter diversifiziert: Plattformen wie Patreon oder bepreiste Newsletter bieten neue Einnahmequellen für Content Creators. Auch Reddit spielt eine zunehmend wichtige Rolle in der Meinungsbildung – ebenfalls eine Funktion, die einst mit Webforen realisiert worden wurde.

Die Bedeutung einer eigenen Website

Trotz der Herausforderungen bleibt die eigene Website mit eigener Domain also ein zentraler Bestandteil jeder ernstzunehmender digitalen Strategie. Sie bietet Stabilität und eine verlässliche Basis für den Aufbau der eigenen Marke. Social Media Inhalte hingegen sind oft flüchtig und schwer auffindbar, selbst wenn Nutzer aktiv danach suchen. Es ist fast unmöglich, einen bestimmten Post wiederzufinden.

Eine eigene Domain bietet Beständigkeit und wird von Suchmaschinen wie Google als verlässliche Quelle bevorzugt. Daher ist es entscheidend, den eigenen Webauftritt kontinuierlich zu optimieren und als zentrale Anlaufstelle für Nutzer zu etablieren. Branding ist und bleibt wichtig.

Fazit

Das offene Web steht auch 2025 vor großen Herausforderungen, insbesondere durch die Konkurrenz der geschlossenen Systeme und Mobile Apps. Hinzu kommt noch die sich verändernde Nutzung des Internets. Dennoch bietet es weiterhin Chancen für Kreative, Unternehmen und Individuen, sich unabhängig zu positionieren und eigene Inhalte zu verbreiten. 

Die Entwicklung des offenen Webs wird maßgeblich davon abhängen, wie gut es gelingt, diese Herausforderungen zu meistern und die Vorteile einer offenen und freien Internetnutzung zu erhalten. Die eigene Website als stabile Plattform sollte dabei nicht vernachlässigt werden. Sie ist ein wertvolles Instrument in unserer zunehmend dynamischen digitalen Welt. Bleibt also am Ball und nutzt die Chancen, die das offene Web euch bietet.

goneo gewinnt mit E-Mail-Hosting die Wahl zum Webhoster des Jahres 2024

goneo feiert den Gewinn "Webhoster des Jahres" Award für E-Mail-Hosting

Was für eine mega Nachricht, die ich heute für euch habe! 🎉 goneo hat sich nicht nur einen, sondern gleich zwei begehrte Auszeichnungen geschnappt – und das bei einem der bedeutendsten Votings der Hosting-Welt. Also, schnall dich an, denn das hier ist eine wahre Erfolgsstory!

In der Kategorie E-Mail-Hosting hat goneo die Spitzenposition eingenommen und wurde zum E-Mail-Hoster des Jahres gekürt! 🏆 Das ist einfach nur genial! Und als ob das nicht schon genug wäre, hat sich goneo neben Platz 1 für E-Mail-Hosting auch in der Kategorie Webhosting einen Platz auf dem Treppchen gesichert, nämlich den dritten Platz. Ein absoluter Grund zum Feiern, oder?

Platziert für E-Mail-Hosting und Webhosting

Aber Moment, lasst uns mal einen Schritt zurückgehen und das Ganze gebührend würdigen. Über 17.000 Teilnehmer haben laut Veranstalter hosttest.de bei der Wahl zum Webhoster des Jahres 2024 mitgemacht. Das ist wohl ein neuer Rekord und zeigt, wie wichtig solche Dinge wie Zuverlässigkeit und starke Leistung in unserer Branche sind. Ein riesiges Dankeschön an all unsere treuen Unterstützerinnen und Unterstützer da draußen – ihr seid die Besten!

Für uns vom goneo-Team hat sich all die Arbeit und das Engagement definitiv ausgezahlt. Viele hier haben sich reingekniet, um die besten, sichersten und nutzwertigsten Produkte für eure Nutzerinnen und Nutzer zu entwickeln. Und das ist der Lohn dafür!

Bald: Ein Song von goneo

Und wisst ihr was? Das Beste kommt noch: goneo hat versprochen, diesen Erfolg mit einem Song zu feiern. Ja, richtig gehört, ein Song! 🎶 Der Song ist eigentlich fertig, und wir arbeiten jetzt fleißig an einem passenden Video dazu. Also, haltet die Augen offen – nächste oder übernächste Woche gibt’s das große Release. Seid gespannt!

Und keine Sorge, goneo wird sich nicht auf diesen Lorbeeren ausruhen. Wir werden weiterhin daran arbeiten, euch günstige, sichere und nutzbringende Produkte zu bieten. Denn das ist unsere Mission und unser Versprechen an euch.

In diesem Sinne: Danke, dass ihr Teil dieser wunderbaren Reise seid. Wir freuen uns auf die nächsten Abenteuer mit euch und sind gespannt, was die Zukunft bringt. Bleibt dran und verpasst nicht den goneo-Song. Bis bald!

Frühlingsneuheiten und frohe Ostern von goneo

Ostern 2024: Ein kleiner Roboter sucht Ostereier

Der Frühling ist da, und mit ihm das Osterfest! Bei goneo haben wir die ersten Monate des Jahres 2024 genutzt, um einige spannende Neuerungen für Sie vorzubereiten. Während wir uns auf die Osterfeiertage freuen, möchten wir diese Gelegenheit nutzen, Ihnen nicht nur frohe Ostern zu wünschen, sondern auch einen Blick auf die jüngsten Verbesserungen und neuen Funktionen bei goneo zu werfen.

  • Webmail Plus ist da – die perfekte Lösung für alle, die eine leistungsstarke E-Mail-Plattform ohne Outlook suchen.
  • Unsere goneo easyPage hat ein Upgrade erhalten und bietet jetzt noch mehr Funktionen, darunter die Möglichkeit, Websites gemeinsam zu bearbeiten und Videos in Galerie-Modulen einzubinden.
  • Mit dem neuen E-Mail Pro-Paket setzen wir neue Maßstäbe in Sachen Kommunikation.

Zudem haben wir – das aber schon länger – die Sicherheit weiter verstärkt: Nutzen Sie die Zwei-Faktor-Authentifizierung für das goneo-Kundencenter, um Ihren Account noch besser zu schützen.

Wir hoffen, dass Sie diese Neuerungen genauso spannend finden wie wir und wünschen Ihnen ein wunderschönes, erholsames Osterfest. Genießen Sie die Zeit mit Ihren Liebsten!

Fröhliche Ostern und viel Spaß beim Entdecken der neuen Möglichkeiten bei goneo!

Mach mehr aus deinem goneo E-Mail-Konto: So fügst du Webmail Plus hinzu

goneo e-mail

Du genießt bereits die Vorteile deines goneo E-Mail-Kontos und suchst nach Möglichkeiten, deine E-Mail-Verwaltung noch komfortabler zu gestalten? Dann haben wir jetzt genau das Richtige für dich: Webmail Plus. 

Screenshot mit zwei Bildschirmgrößen aus goneo Webmail Plus. Übersicht E-Mail
Tablet- und Full Screen Darstellung von Webmail Plus im Browser.

Diese Zusatzoption bringt zahlreiche praktische Funktionen mit sich und ermöglicht es dir sogar, deine E-Mails, Termine, Aufgaben und Notizen mit deinen mobilen Endgeräten zu synchronisieren. 

In diesem Beitrag zeigen wir dir, wie du Webmail Plus ganz einfach zu deinem Konto hinzubuchst. 

1. Anmelden im goneo-Kundencenter

Starte, indem du dich mit deiner Kundennummer und deinem persönlichen Passwort unter [https://kundencenter.goneo.de](https://kundencenter.goneo.de) anmeldest. Im Hauptmenü findest du den Punkt „E-Mail“, der dich zu weiterführenden Optionen für den E-Mail-Service führt.

Screenshot goneo-Kundencenter. Sektion EMail ist markiert. Ein Pfeil zeigt darauf, um zu signailsieren, dass hinter diesem Menüpunkt die E-Mail Einstellungen zugänglich sind.
Hinter diesem Menüpunkt im goneo-Kundencenter sind die E-Mail Einstellungen zugänglich.

2. Deine E-Mail-Konten verwalten

Im Kundencenter wirst du eine Liste deiner Domains finden, unter denen du E-Mail-Konten eingerichtet hast oder einrichten kannst. Klicke bei der Domain deiner Wahl auf „E-Mail-Konten bearbeiten“, um eine Übersicht deiner bestehenden Konten zu erhalten.

Screenshot goneo Kundencenter, E-Mail-Sektion. Zur Buchung von Webmail Plus klickt man auf "E-Mail-Konten bearbeiten".
Mit Klick auf die Schaltfläche „E-Mail-Konto bearbeiten“ gelangt man zu den einzelnen Einstellungen für ein E-Mail-Konto.

3. Upgrade auf Webmail Plus

In der Übersicht deiner E-Mail-Konten findest du neben weiteren Details die Schaltfläche „Upgrade“. Ein Klick darauf bringt dich zu einer Seite mit ausführlichen Informationen zu Webmail Plus. Hier kannst du die Option durch Klicken auf „Kostenpflichtig bestellen“ für dein Konto aktivieren.

Auf der Seite im goneo-Kundencenter, auf der die E-Mail-Konten bearbeitet werden, lässt sich zu jedem eingerichteten E-Mail-Konto die Option Webmaill Plus aktvieren. Die Schaltfläche ist mit „Upgrade“ beschriftet.
Der letzet Schritt zur Aktivierung von Webmail Plus: Auf der Bestätigungsseite klickst du die Akzeptanz der AGB an und schließlich klickst du auf „Kostenpflichtig bestellen“.

4. Webmail Plus nutzen

Nach der erfolgreichen Buchung kannst du dich unter [https://goneo.email](https://goneo.email) mit deinen bekannten Zugangsdaten einloggen und Webmail Plus nutzen. Freu dich auf eine verbesserte Übersicht und die Möglichkeit, deine Geräte über ActiveSync zu synchronisieren (Apple IOS mit ActiveSync, Google GMail App und ActiveSync ).

5. Webmail Plus verwalten

Die Webmail Plus Option verlängert sich automatisch jeden Monat. Falls du die Option nicht mehr nutzen möchtest, kannst du sie jederzeit im Bereich „E-Mail“ und „E-Mail-Konto-Verwaltung“ im goneo-Kundencenter deaktivieren. Bedenke, dass dabei alle in Webmail Plus gespeicherten Daten, nicht jedoch E-Mails, unwiederbringlich gelöscht werden.

6. Kosten für goneo Webmail Plus

Webmail Plus steht für alle goneo-E-Mail-Konten zur Verfügung und kostet 2 Euro pro Monat (inklusive Mehrwertsteuer) je E-Mail-Konto.

Zusammenfassung: Das bringt goneo Webmail Plus

Mit Webmail Plus erhältst du zahlreiche zusätzliche Funktionen, die deine E-Mail-Verwaltung nicht nur erleichtern, sondern auch effizienter machen. Wir haben damit Anregungen aufgergiffen, die aus unserer Kunden- und Nutzerbefragung zu Thema E-Mail hervorgegangen sind.

Die Buchung ist einfach und eröffnet dir neue Möglichkeiten im Umgang mit deinen E-Mails und Terminen. Wenn du Fragen zur Buchung oder Nutzung von Webmail Plus hast, helfen wir dir gerne weiter.

Wir hoffen, diese Anleitung war hilfreich für dich, und wünschen dir viel Spaß mit Webmail Plus.

Jetzt im goneo Blog

Aktuell


User fragt: „Ich habe verglichen. Wie kann euer Webhosting so günstig sein?“

dalle 3 : "A group of software developers are working on a news release of php code. Their supervisor came in and told them they should stop working on it because there is something new."

Die Antwort auf die Frage, warum unsere Webhosting-Paket so günstig sein können, geben wir in unserer aktuelle Update-Episode im Youtube-Podcast von goneo.

Die günstigen Webhosting-Angebote von goneo findest du hier.

Außerdem reden wir dort auch über das Thema PHP und das Ende des Lebenszyklus von PHP 8.0 laut der Roadmap von PHP.net.

PHP 8.0 ist am Ende des Lifecycles angekommen. 8.3 wird bis Nov 2027 unterstützt.
PHP.net Roadmap für die Releases von PHP (Quelle: php.net). PHP 8.0 ist am Ende des Lifecycles angekommen.

Außerdem: Wir haben unsere Präsenz im Fediverse wieder reaktiviert, zunächst mit einem Account auf Mastodon: @goneo@mastodon.social.

Gibt es Webhosting-Themen, über die wir mal reden sollten? Schreib uns!

Open AI gibt Gas: Neuer GPT-4 mit Turbo

Künstliche Intelligenz hilft im Alltag

Spät am Montagabend kam hier noch eine Mail aus San Francisco rein, ein Newsletter von Open AI. Wir haben GPT-4 im Website Builder (easyPage) integriert, goneo ist also Kunde bei Open AI. Klar, dass uns GPT-4 Turbo interessiert.

easypage Textgenerierung mit KI von Chat GPT (Open AI)
GPT-4 von Open AI ist das Modell hinter dem Textgenerierungs-Tool in easyPage 3 bei goneo.

Es gibt einiges an Neuigkeiten, vorgestellt bei der ersten Open AI Entwicklerkonferenz „DevDay„.

Hier ist ein Link zur Aufzeichnung der Opening Keynote auf Youtube.

Die Neurungen sind für alle interessant, die eigene Anwendungen bauen und Chat-GPT oder andere Modelle per API einbinden. Der offene Webzugriff bildet nur einen Teil der Möglichkeiten ab und richtet sich an Consumer. GPT-4 ist derzeit über die Weboberfläche nutzbar, ist jedoch nicht kostenlos verfügbar.

„Open AI gibt Gas: Neuer GPT-4 mit Turbo“ weiterlesen

Peak-KI oder kommt da noch mehr?

In der aktuellen Episode im goneo Podcast geht es um die zahlreichen KI-Tools, die täglich neu angespült werden.

ChatGPT ist nicht alles: Suchmaschinen und Office-Tool integrieren nun KI-Features: Texte und E-Mail-Threads lassen sich zusammenfassen und automatisiert beantworten. Sehr originell ist Duet AI von Google (in Workspace integriert), das dich in einem Meeting ersetzen können soll. Microsoft baut ähnliche Funktionen in Windows 11 und in Office ein, dies allerdings kostenpflichtig.

Hier geht es zur aktuellen Episode im goneo Podcast:

„Peak-KI oder kommt da noch mehr?“ weiterlesen

Episode 111 im goneo Podcast

Podcast von goneo.de

Die neue Ausgabe im goneo Podcast ist live. Der Einsatz von KI ist nicht nur eine unternehmerische Entscheidung, sondern auch eine Frage der gesellschaftlichen Entwicklung. Deutschland und Europa sollten nicht zu lange mit der Implementierung von KI warten, um im internationalen Wettbewerb mithalten zu können.

Saudi-Arabien beispielsweise hat bereits eine umfassende Strategie für den Einsatz von KI entwickelt und investiert in den Aufbau smarter Städte und Infrastrukturen wie „The Line“.

Bei „The Line“ handelt sich um eine 170 Kilometer lange, nachhaltige und vollständig autonome Stadt. Die Bauarbeiten laufen. Die Stadt soll auf einer geraden Linie gebaut werden und verschiedene Gemeinschaften und Stadtviertel entlang dieser Linie umfassen.

Die Stadt wird autofrei sein und auf erneuerbaren Energien basieren. Das Konzept sieht vor, dass die Bewohner von „The Line“ sowohl beruflich als auch privat ein hohes Maß an Effizienz und Lebensqualität erleben können. Sie soll innovative Technologien nutzen, um die täglichen Bedürfnisse der Menschen zu erfüllen, wie beispielsweise durch autonome Fahrzeuge, intelligente Gebäude und fortschrittliche Infrastruktur.

Den Anschluss verloren?

Es ist wichtig, dass Deutschland und Europa in Bezug auf KI nicht den Anschluss verlieren. Unternehmen sollten bereits jetzt mit der Implementierung von KI-Tools beginnen. Es gibt bereits einige vielversprechende KI-Modelle, die in Verbindung mit Webseiten und anderen Onlineaktivitäten eingesetzt werden können, wie:

Dies ist ein Output von Runway. Der Prompt: „A robot in an office is typing a text„.

KI ist eine Chance für Unternehmen – für große, mittlere und für ganz kleine -, innovative Lösungen zu entwickeln und den Wandel aktiv zu gestalten.

Es ist wichtig, die Möglichkeiten der künstlichen Intelligenz zu erkennen und sie gezielt in den eigenen Geschäftsprozessen einzusetzen.

Die Implementierung von KI erfordert Zeit und Ressourcen. Doch sie kann Unternehmen dabei unterstützen, wettbewerbsfähig zu bleiben und neue Marktchancen zu nutzen.

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Alles „German Angst“?

podcast goneo

Egal, wo man sich derzeit umhört: Viele Mitmenschen sind so eher pessimistisch eingestellt. Das ist nicht nur die typische German Angst. Krisenberichte und deren Auswirkungen sind nicht von der Hand zu weisen:

  • Die deutsche Wirtschaft wächst wenig .. vielleicht gibt’s eine Rezession (Frankfurter Rundschau)
  • Viele haben Angst vor Klimaschutz-Verordnungen und den Kosten dazu (Münchner Merkur)
  • Dann kommt noch so eine KI-Angst dazu – wie wird das alles werden? (Die Zeit)
  • Die Inflation ist noch nicht gebändigt (Handelsblatt)
  • Und immer noch Krieg in der Ukraine (Berliner Zeitung)

Das könnte man alles unter German Angst subsumieren, aber das würde zu kurz greifen.

„German Angst“ ist ein international geläufiger Begriff, der deutsche Bedenken und Vorsicht in Sicherheits- und Umweltfragen bezeichnet. Angeblich ist er geprägt durch die Erfahrungen der Menschen in der NS-Zeit.

Deustchlandfunk


Schon vor einigen Tagen hatten wir das Thema Zukunftssorgen hier in einem Blogartikel aufgegriffen, verbunden mit der Empfehlung, eben nicht nur abzuwarten, sondern proaktiv mit Veränderungen umzugehen, eben auf der Ebene, auf der man agiert, als Freelancer, Selbständiger, Ladenbetreiber, Restaurantbesitzer, Handwerker, Händler…

Agieren gegen die Krise

Wenn man Ladenbesitzer oder -besitzerin ist und einen Shop in der Innenstadt hat oder Innenstadtrandlage, ist es unumgänglich eine aktuelle Webseite dazu zu haben. So eine Webseite muss gar nicht direkt online verkaufen.

„Alles „German Angst“?“ weiterlesen