Wer Inhalte im Web veröffentlichen will, greift in der Regel zu einem Content Management System. Die Open-Source-Webanwendung WordPress ist in dieser Kategorie führend: Nun sind es schon 40 Prozent aller Websites, die mit Hilfe von WordPress betrieben werden (Quelle: w3Techs.com). Doch nicht für alle Einsatzzwecke muss WordPress die beste Wahl sein. Koken zum Beispiel fokussiert sich als CMS für Bilder-Inhalte. Aus Drupal ging Backdrop hervor. Seit 2015 hat sich diese Abspaltung, der fork, stetig weiterentwickelt.
Auf goneo Webhosting-Paketen funktioniert Backdrop wunderbar. Das hat unser Test gezeigt. Wie funktioniert Backdrop und was kann es?
In Kürze werden wir bei goneo für Webhosting-Pakete die PHP Version 8.0 integrieren. Kunden eines Managed Server können PHP 8.0.1 jetzt schon nutzen.
PHP 8.0 ergänzt die aktuellen Releases 7.2, 7.3. und 7.4, die wir zur Auswahl stellen. Dabei bleibt das Release 7.2 zunächst die Standardversion. Diese ist voreingestellt, wenn ein neuer Webserver angelegt wird.
Wichtig: Anfang März 2021 werden wir bei goneo das Release PHP 7.2 aus dem Angebot herausnehmen, da diese Version nicht mehr unterstützt wird, keine Updates der Entwickler mehr erfolgen und so kritische Sicherheitsprobleme auftreten könnten.
Wir halten uns bei der Planung eng an die Roadmap von PHP.net, wollen aber betroffenen Kunden ermöglichen, rechtzeitig Tests und gegebenenfalls Updates auszuführen.
Quelle: php.net
PHP 7.2 sollte also nicht mehr eingesetzt werden. Wer ein neues Projekt plant, nimmt am besten die neuste verfügbare Version. Falls eine Anwendung schon PHP 8.0 unterstützt, empfehlen wir diese gleich nach der Einführung von PHP 8.0 bei goneo zu verwenden. Die Einstellung erfolgt im goneo-Kundencenter.
Von vielen führenden Webanwendungen wie WordPress ist bekannt, dass sie mit PHP 8.0 zurecht kommen.
PHP 7.4 wird noch bis Ende 2022 gepflegt, so dass Sicherheitslücken vermieden werden. Bei PHP 7.3 ist ein Ende für Dezember 2021 geplant.
Bestehende Anwendungen und Skripte, die bereits laufen, sollten nun überprüft werden, ob sie mit PHP 7.3 oder 7.4 funktionieren. Am einfachsten testet man das, indem man im goneo Kundencenter die PHP-Version umstellt. Funktioniert die Anwendung danach genauso wie vor der Umschaltung, kann man die Einstellung dauerhaft so verwenden. Falls nicht, empfiehlt es sich, das Problem zu verfolgen und genauer zu identifizieren. Die Ursache kann an der Anwendung selbst liegen oder auch an Erweiterungen oder Templates. Unter Umständen deuten Fehlermeldungen oder typische Ausgabefehler darauf hin, wo das Problem liegt. Eventuell lässt sich dies mit einem Update der Anwendung beheben oder der Herausgeber der Software bzw. der oder die Entwickler, beschreiben auf ihrer Website Lösungsmöglichkeiten.
Bis März 2021 sind es noch einige Wochen, um diese Tests vorzunehmen. Dennoch ist es wichtig, dies jetzt anzugehen, damit bei Problemen noch Zeit für Reaktionen bleibt. In Kalenderwoche 9, also vom 1. bis 5.März 2021, sind entsprechende Wartungsarbeiten geplant. Mit diesem Wartungszyklus wird PHP 7.4 die neue Standardversion bei goneo.
Was brauchst du eigentlich, um eine eigene Website herzustellen?
Für viele angehende Webseitenbetreiber stellt sich die Frage, wie sich eine Website – gemeint ist ein kompletter Internetauftritt – überhaupt technisch realisieren lässt, wie aufwendig oder kompliziert das wohl sei.
Nehmen wir an, du hast eine klare Idee, warum du eine Website betreiben möchtest. Vielleicht willst du ausprobieren, wie das funktioniert oder du möchtest die Basics lernen. Wahrscheinlich ist dir schon bewusst, dass an einer eigenen Website im beruflichen oder geschäftlichen Umfeld kein Weg mehr vorbeigeht.
Das war schon vor der Corona-Pandemie so. Doch soziale Medien waren beliebt. Sie versprachen schnelle Veröffentlichung von Inhalten. zunächst ohne Kosten. Das hat die Sicht auf die Notwendigkeit verstellt. Erst als sich zeigte, welche Debattenkultur, besser: Beschimpfungskultur diese Plattformen hervorbrachten, zeigte sich, dass diese Herangehensweise für geschäftliche Interessen nicht optimal ist. Vielen wurde klar, dass Handlungsbedarf entsteht. Eine eigene Website muss her.
In diesem Beitrag wollen wir uns ansehen, wie die technischen Voraussetzungen aussehen. Was benötigst du konkret?
Gibt es Alternativen? Ja!
goneo easyPage ist ein Website-Generator, der bald in Version 3 ausgerollt wird. Ein Teil der Kunden von goneo können easyPage 3.0 jetzt schon nutzen! Im Demomodus kann jeder schon mal testen.
Das Content Management System, das heute von den meisten Webseitenbetreibern verwendet wird, war einst ein Tool für Blogger: Inzwischen sind rund 40 Prozent aller Websites auf WordPress aufgebaut. Die Grenzen zwischen den Typen Blog und allgemeine Website verwischen immer mehr.
Ein Blog war eigentlich eine chronologische Abfolge von Beiträgen, oft meinungsbildend angelegt, sortiert von neuer bis älter. Websites für Unternehmen oder andere Organisationen waren eher statisch und veränderten sich selten. Das ist heute anders. Websites brauchen aktuelle Elemente, Blogsites haben auch viele statische Inhalte.
Nur: Wie fängt man an, wenn man ganz am Anfang steht und die erste Website starten will?
Das Jahr geht zu Ende. Wir wagen einen Blick auf Dinge, die 2021 wichtig werden könnten.
2021 wird das Theme E-Privacy sicher eine bedeutende Rolle spielen. Inwzischen ist es Usus geworden, sich mit einer regelrechten „Cookie Wall“ vom User die Erlaubnis zu holen. Cookies setzen zu dürfen. Eine andere Art, mit diesen datenschutzrechtlichen Anforderungen umzugehen, ist, auf das Setzen von Cookies zu verzichten und statt dessen nur mit Daten aus den Serverlogfiles zu analysieren. Dies wird durch Matomo unterstützt. Matomo ist als Webanalysewerkzeug im goneo clickStart-Repertoire enthalten.
2020 hat, rückblickend durch die Technologiebrille betrachtet, in vielen Unternehmen und Organisationen einen wahren Modernisierungsschub ausgelöst.
Bedarf an digitalen Tools, um durch die Krise zu kommen
Von heute auf morgen sahen sich viele vor der Hausforderung, die Teamzusammenarbeit über Distanz zu organisieren. Dafür braucht man Tools und technologische Plattformen. Hosting gehört zweifelsohne dazu und liefert die idealen Voraussetzungen für Webanwendungen wie WordPress, Nextcloud, Matomo, Roundcube und viele mehr.
Digitale Kommunikation per Mail und mit vertrauenswürdigen Domainnamen wurde zum wesentlichen Faktor in einer Zeit, in der Teammitglieder, Kunden und Interessenten auf direkte Begegnungen verzichten mussten.
Digitalisierungsschub: Gekommen, um zu bleiben
Man kann davon ausgehen, dass uns trotz der Verfügbarkeit von Impfstoffen die Corona-Pandemie noch einige Wochen und Monate begleiten wird. Die Ergebnisse des ausgelösten Digitalisierungsbooms werden ohnehin Bestand haben.
Auch das inzwischen traditionell im Spätjahr angesetzte weltweite Entwickler-Event von WordPress, „State of Word“, fand diesmal nur auf den Bildschirmen statt. In diesem Jahr war kein Publikum in einer Kongresshalle versammelt. Matt Mullenweg gab seine Keynote alleine in einem Studio zum Besten. Anwender konnten vorher Fragen einreichen, von denen einige während der virtuellen Session beantwortet wurden.
Zu sehen war der Stream über Facebook, Twitter und Youtube.
Webhosting-Pakete sind die ideale Plattform für erfolgreiche Webanwendungen wie WordPress, das inzwischen von fast 40 Prozent aller Webseitenbetreiber eingesetzt wird. Neben Webpublishing spielt auch das Thema Sharing und Storage eine große Rolle.
Was ist der Unterschied zwischen einem gemanagten Server und einem „normalen“ Server?
Oft fragen uns Kunden, die nach einem Server für ihrer Webprojekte Ausschau halten, wo denn der Unterschied wäre zwischen einem „Managed Server“ und einem „eigenen Server“.
Wenn man eine tl;dr-Anwort auf diese Frage sucht, dann könnte diese so lauten: Wenn du den Unterschied nicht kennst, ist ein Managed Server das richtige für dich.
Nun die Langform: Dröseln wir also die Systematik der Benennungen etwas auf (mit Podcast-Episode dazu).