Malware auf Webseiten – ein wachsendes Problem weltweit

Als Hoster, auf dessen Servern Zig-Tausende von Webseiten liegen, kennen wir natürlich das Problem gefährlicher Webseiten sehr gut. Jeden Tag erreichen uns Anfragen hilfesuchender User, die feststellen mussten, dass ihre Seite gehackt worden ist. Im Transparenzbericht von Google finden sich auf interessante Zahlen zur weltweiten Dimension des Problems.
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Shared oder dediziert? Welche Servervariante ist die richtige?

server racks on data center

Wir werden oft gefragt, wo denn der wichtigste Unterschied zwischen einem Shared Hosting Paket und einem eigenen Server (einem dedizierten Server) liegt.

Kurz gesagt: Der Mieter eines eigenen Servers nutzt die gesamte Maschine alleine. Das schlägt zwar mit höheren Kosten zu Buche, ist aber für viele Anwendungsgebiete das Mittel der Wahl. Als Betreiber einer Website oder Webanwendung bist du sicher, dass die Seite schnell und sicher läuft.

Für Webanwendungen, Blogs oder Onlineshops ist ein eigener Server sicher eine echte Option. Und wenn dieser Server vom Anbieter verwaltet wird, ist der Umgang damit auch nicht schwieriger als der eines kleinen Webhosting-Pakets. Diese dedizierten Server, um die goneo sich kümmert, sind die Managed Server.

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goneo hostet in Deutschland

In den letzten Jahren sind überall auf der Welt riesige Flächen bebaut worden, um dort die Infrastruktur für Clouddienste aller Art unterzubringen. Täglich kommen neue Datacenter, also Rechnerfarmen hinzu. Weder die Kunden der Betreiber noch der einzelne User können oft nachvollziehen, wo die Daten tatsächlich gespeichert werden. Die Frage kann auch relevant werden, wenn es um den Datenschutz geht. Mit dem Datenschutz gehen die einzelnen Länder unterschiedlich um, wie wir alle wissen.

Für goneo Server gilt der deutsche Datenschutz
Die gesamte technische Infrastruktur von goneo, also das Rechenzentrum, die Backupserver und so weiter, befinden sich in Deutschland.

Meldungen wie die über das Urteil des Europäischen Gerichtshofs, das das Safe Harbour Abkommen betrifft und die Rechtmäßigkeit in Zweifel zieht, verunsichern viele Kunden zusätzlich.
Außerdem passiert es bei international tätigen Anbietern, dass die Daten, die deren Kunden abspeichern nicht nur von Server zu Server verschoben werden können, sondern auch von Serverfarm zu Serverfarm und – auch das passiert gar nicht mal so selten – von Land zu Land.
goneo ist ein Hosting-Anbieter, der nur in Deutschland operiert. Das Rechenzentrum, das wir nutzen, befindet sich in Frankfurt am Main. Das ist seit Beginn 2006 so. Unsere Server unterliegen dem deutschen Datenschutzrecht so wie auch allen anderen relevanten Gesetzen wie den diversen Bestimmungen zum Urheberrecht.

Tool-Tipp Browsercheck.me, hilfreich für Webdesigner im Kundendialog

Webdesigner bekommen von ihren Kunden oft Fehlermeldungen, die sich am Ende als Browserinkompatibilitäten, ungünstiger Bildschirmauflösung und blockierter Cookieannahme erweisen.

Screenshot browsercheck.me Startseite
Screenshot browsercheck.me

Um die Fehlersuche zu systematisieren, kann man mit www.browsercheck.me eine Art Fingerabdruck dies Systems herstellen lassen, auf dem eine neue Website getestet wird.
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Tool Tip: Schnelle Screenshots mit Lightshot

Ein Screenshot ist eine Bildschirmaufnahme. Manchmal muss man die aktuelle Ansicht des Fensters oder des ganzen Monitors sozusagen fotografieren. Das hilft, Fehler am Notebook oder der Software zu beschreiben, damit der Kundendienst (Support) das Problem besser einschätzen kann. Oder man möchte eine bestimmte Bildschirm-Anzeige dokumentieren.

lightshot
Screenshot des „lightshot“ Startfensters

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Eigene E-Mailadresse lebenslang – kein Problem

Symbol: Allles dreht sich um die E-mailadresse

Wir haben zwar mehr Kommunikationskanäle als jemals zuvor, aber an der klassischen E-Mail kommt niemand vorbei. Das wird in nächster Zeit auch so bleiben. Denn die E-Mailadresse ist so etwas wie die Repräsentation der digitalen Identität von Internetusern. Solche Aspekte greift aktuell auch ein Beitrag der Zeitschrift c’t auf.

Viele Hände greifen auf die E-Mail zu, alles dreht sich um E-Mail
Die eigene lebenslange E-Mailadresse ist kein Problem: Registrieren Sie eine .de Domain und nutzen Sie diese für Ihre digitale Kommunikation. Nicht gratis, aber günstig: Bei goneo schon für 19 Cent im Monat – dauerhaft.

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Coppermine neu ausprobiert

Coppermine Screenshot Header

Wohin mit tollen Urlaubsfotos? Vielen Usern nicht wohl dabei, die Dateien bei kostenlos verfügbaren Diensten abzuspeichern. Niemand weiß, wo die Bildern liegen, wer Zugriff darauf hat oder unter welchen Datenschutzbedingungen das Material gespeichert wird. Wenn Sie die Dateien auf eigenem Webspace speichern, vor allem auf Servern, die in Deutschland stehen, haben Sie schon mehr Überblick über die Rechtslage.
Viele kostenlose Bilderdienste bei großen, internationalen Anbietern sind auf der anderen Seite recht komfortabel. Natürlich möchte man als User in diesem Punkt keine Abstriche machen.
Ein Tool, das sich seit vielen Jahren als Online-Fotoarchiv und Präsentationsanwendung sehr gut bewährt hat, ist Copperine. Wir haben Coppermine seit langem in unserer Reihe der clickStart-Anwendungen, so dass man mit dem erstmaligem Installieren der Anwendung keine Probleme haben wird. Sie brauchen nur ein goneo Webhosting Basic Paket L oder XL oder auch  – für mehr Speicherplatz und flotteres Arbeiten am Notebook oder PC – einen goneo Webserver Business oder Business Plus Tarif.
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Eigene Fotos selber hosten

Urlaubsfotos kann man auch auf eigenem Webspace abspeichern.

Wie viele Urlaubsfotos und Videoclips machen Sie im Urlaub? Sicher sehr viele, denn mit dem Smartphone drückt man schneller mal auf den Auslöser. Unser Tipp: Speichern Sie die Fotos auf eigenem Speicherplatz ab.

Es ist wahr, dass es viele kostenlose Fotodienste im Internet gibt. Alle buhlen um die Gunst der User. Wohin soll man seine Fotos laden?

Diese Dienste gehören den Giganten im Web, die Ihre Fotos dann auf Serverfarmen abspeichern, die rund um den Globus verteilt sein können. Außerdem kann man sicher sein, dass irgendein Geschäftsmodell hinter diesem Angebot steckt: Objekterkennung auf ihren Fotos, der Dienst ist werbefinanziert oder möchte Sie als User zumindest dauerhaft binden.

Vorteile, die der eigenen Webspace bietet

Klar gibt es auch Vorteile: Die Dienste kosten nichts und das Teilen von Fotos kann sehr einfach sein. Sie können – je nach Anbieter – ohne Ende Material abspeichern, wenn auch teilweise in abgespeckter, sprich: komprimierter, Qualität. Zudem gibt es auch das Risiko, dass der Gratisanbieter die Bedingungen ändert, die Darstellungsformate verändert oder die Zugriffsmöglichkeiten anpasst.

Das Abspeichern des Fotomaterials auf einem eigenen Server, einem Shared Server wie sie für unsere Hosting-Produkte verwendet werden, ist eine gute Alternative: Dies ist nicht kostenlos, doch so können Sie sicher sein, dass keine Fremdwerbung eingeblendet wird oder dass andere Interessen an Ihrem Material hinter dem Angebot stehen. Der Deal mit einem Hostinganbieter wie goneo ist klar: Sie zahlen 4 oder 6 Euro pro Monat, wir liefern den Speicherplatz und einige weitere Features, die hier von Vorteil sind.

Eigene Fotos mit Webhosting-Produkten von goneo verwalten und zu teilen

Wer nur Bilddateien abspeichern möchte, kann schon ab 2,99 Euro im Monat das Paket goneo Webhosting Start nutzen. 20 Gigabyte sind dort belegbar. Sie bekommen eine eigene .de Domain dazu. 20 Gigabybte reichen für etwa 500 Bilder im webkompatiblen Jpeg Format.

Der Vorteil beim online Abspeichern von Fotos ist, dass diese überall wo es Internet gibt, abgerufen werden können. So können Sie Ihren Fotopool für alle öffnen. Wenn eher die Verwaltung oder das Management der Dateien wichtig ist, dann lohnt sich auch ein Blick auf Nextcloud oder ownCloud.

romantische Strand in der Abenddämmerung. Ein typisches Urlaubsbild.
Typisches Urlaubsbild und eine individuelle Erinnerung. Eigene Fotos sollte man gut aufbewahren und unter Kontrolle behalten. Ein Webhosting-Paket eignet sich gut als Basis. Photo by Martin Klass on Pexels.com

Wem die Speicherkapazität von etwa 500 Bildern im Start-Paket angesichts der stets griffbereiten Kamera im Smartphone zu wenig sind, kann zu einem größeren Paket greifen.  Dann stehen mehr Gigabyte zur Verfügung, zudem eine Reihe registrierbarer .de Domains, PHP und MySQL-Datenbanken.

Eigene Fotos und Start einer eigenen Fotocommunity

Als Anwendung für Bilder empfehlen sich die Gratis-Webanwendungen Coppermine, ownCloud und Nextcloud. Dies sind als goneo clickStart-Anwendung praktisch vorinstalliert ist. Das heißt, wenige Klicks genügen, und sie sind eingerichtet. Mit Coppermine lassen sich Bilder online stellen, verwalten, gezielt freigeben und auch etwas bearbeiten, z.B. rotieren. Leider hat sich diese Anwendung über die letzten Jahre nicht sehr weiterentwickelt.

Dennoch kann man mit Coppermine sogar eine eigene Fotocommunity aufziehen, denn eine Multiusermanagementsystem mit verschiedenen Berechtigungsstufen ist eingebaut.
Wenn Sie tatsächlich viele Bilder und viele User verwalten wollen, empfehlen wir die Nutzung eines virtuellen Servers mit gemanagtem Betriebssystem.

Server für Profis

Werfen Sie dafür einen Blick auf die Produkte goneo Webserver, die ab 21,99 Euro im Monat erhältlich sind. Es stehen mehr System-Ressourcen zur Verfügung, was Ihren Seitenbesuchern eine bessere Nutzererfahrung verschafft. Insbesondere für professionelle Anwender, wie etwa Fotografen, die Auftragsarbeiten erledigen, eine Alternative.

Zum Weiterlesen: Über Coppermine haben wir im Glossar einen eigenen Beitrag. Wenn Sie mehr über clickStart erfahren wollen, finden Sie in diesem Artikel weitere Informationen.
 

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Im Schnellstart zur eigenen Website (Teil 3) – Joomla!

Der Editor in Joomla 3

Heute wollen wir in einem dritten Teil unserer kleinen Serie sehen, wie schnell wir mit Joomla!3 eine neue Website aufsetzen können. Dis bisher beleuchteten Varianten waren goneo easyPage als goneo-eigenes Tool sowie WordPress, das in einer Open Source Lizenz vorliegt und auch per goneo clickStart sehr schnell installiert werden kann. Heute wenden wir uns nun einem anderen Open Source CMS zu.
Wir wollen möglichst schnell eine Website online bringen, allerdings nur Blindtext zeigen.
Zeitbedarf: Etwa drei bis vier Stunden für Leute, die sich noch nicht mit Joomla! beschäftigt haben.
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