Domain und Webhosting: Was ist der Unterschied?

Wer sich zum ersten Mal damit beschäftigt, eine eigene Website zu erstellen, stößt auf einige Begriffe wie Domainregistrierung und Webhosting. Beide Begriffe haben etwas miteinander zu tun, gleichbedeutend sind sie nicht.

Eine Website braucht einen Namen, damit man sie mit dem Browser aufrufen kann. Dies ist der Domainname, also zum Beispiel www.goneo.de.

Nur einen Domainregistrierung zu registrieren, reicht nicht. Damit hast du noch keine Website. Umgekehrt wird eine Website kaum jemand finden, wenn diese nicht mit einem guten Domainnamen erreichbar ist.

Das heißt: Domain und Webhosting sind zwei verschiedene Dinge, doch beide sind wichtig, um eine Website zu erstellen und zu betreiben.

Viele beschreiben einen Domainnamen als die digitale Identität einer Website. Das klingt hochtrabend, aber die Unterscheidung ist recht einfach:

  • die Domain es den Internetnutzern, deine Website leicht zu finden.
  • Das Webhosting ist dafür zuständig, deine Website-Daten zu speichern und im Word Wide Web (www) bereitzustellen, wenn jemand mit dem Browser sie aufrufen möchte.

Lass uns das genauer betrachten.

Was ist ein Domainname und wozu braucht man ihn?

Ein Domainname hilft Benutzern dabei, deine Website leichter zu finden, anstatt die Internetprotokoll-Adresse (IP-Adresse) verwenden zu müssen. Anders ausgedrückt: Domainnamen gibt es für Menschen. Computer kämen gut ohne sie zurecht. Sie brauchen nur die IP-Adresse.

Ein einfaches Beispiel: Der Domainname für goneo lautet „www.goneo.de“. Die tatsächliche Webadresse (eben die IP-Adresse, wobei IP die Abkürzung für Internet Protocol ist) besteht jedoch aus einer mehrteiligen numerischen Zeichenfolge, zum Beispiel 82.100.220.167.

Wenn eine Website mit einer Domain aufgerufen wird, muss im Hintergrund schnell nachgesehen werden, welcher IP-Adresse dieser Domainname zugeordnet ist. Das erledigt das Domain Name System.

Dank des Domain Name Systems (DNS) kann man als User einen lesefreundlichen Domainnamen eingeben, an den man sich auch erinnern kann, um eine gewünschte Website aufzurufen. Ein idealer Domainname kommuniziert deine Marke, deinen Vereinsnamen oder deine Idee, ist nicht zu lange oder kompliziert und einfach zu merken.

Ein guter Domainname verleiht deiner Website genau diese Identität und damit auch eine gewisse Glaubwürdigkeit. Das funktioniert nicht nur mit Webseiten so, sondern auch mit E-Mail-Adressen. Der Teil nach dem @-Zeichen ist ein Domainnname.

Der DNS-Server mit den Informationen zur IP-Adresse wird dann an den Browser zurück übermittelt. Damit kann der Browser die Daten der Website vom Hosting-Server anfordern. Erst wenn der Server Daten der Website zurücksendet, verwandelt der Browser diese in eine benutzerfreundliche Webseite. Das alles muss in weniger als einer halben Sekunde passieren.

Eine Domain ist mehrteilig aufgebaut. Auf der rechten Seite des Domainnamens steht die Top-Level-Domain, also zum Beispiel „.de“ oder „.com“.

Der Second Level, also links vom Punkt vor der Top Level Domain, ist an sich frei wählbar. Wichtig ist nur, dieser Domainname ist noch nicht belegt. Die Domainamen müssen einzigartig sein, sonst funktioniert die Zuordnung nicht. Daher werden Domainamen registriert, und zwar von Vergabestellen, die darauf achten, dass jeder Domainname nur einmal existiert. Es gibt viele Vergabestellen (wie die Denic in Deutschland, die für .de zuständig ist), schließlich gibt es auch viele Domainendungen, professionell ausedrückt: Top Level Domains.

ℹ️ So funktioniert eine Domainregistrierung.

Ablauf einer Domainregistrierung

Was ist dann Webhosting und wie funktioniert es?

Webhosting ist ein Angebot, das dir hilft, eine Webanwendung oder Website im Internet zu betreiben. Nach einer Anmeldung bei einem Hosting-Dienst wie goneo mietest du Speicherplatz auf einem physischen Server, auf dem dann deine Daten und Dateien gespeichert werden. So können dann andere User mit Geräten wie einem Smartphone, Tablet oder Notebook die bereit gestellten Informationen abrufen oder auch Usereingaben empfangen, die dann von deiner Webanwendung weiterverarbeitet werden.

Jede Website besteht im Allgemeinen aus Verzeichnissen, in denen Dateien gespeichert sind, also Videos, Texte, Bilder oder Code.

Webhosting heißt also, dass alle Dateien, die eine Website ausmachen, auf einem Server bereitstehen. Der Hosting-Dienstleister konfiguriert, wartet und betreibt diese Server und bietet auch zusätzliche Website-Backups, Sicherheitsfunktionen und oder auch einen Website Builder an. Vorteil: Wer eine Website betreiben will, muss sich nicht um den Server kümmern. Als Webhosting-Anbieter aktualisieren regelmäßig Systeme, um einen hohen Sicherheitsstandard zu gewährleisten.

Dies entlastet eigene Ressourcen, sodass du dich mehr auf die Bereitstellung deiner Anwendung konzentrieren kannst, anstatt dich um das Servermanagement zu kümmern – believe it: das ist ein großes Kapitel für sich. Wir als Provider bieten auch technischen Support und einen umfassenden Ansatz zur Sicherung der betrieblichen und physischen Infrastruktur.

Weil wir Webhosting-Anbieter uns um die Hardware-Ressourcen kümmern, mit deren Hilfe viele Websites bereitgestellt werden können, ist es möglich, in fortschrittliche Technologie und Fachpersonal zu investieren. Dies kommt der Leistung der einzelnen Website zugute: Die Besucher können die einzelnen Seiten deiner Website schnell laden. Die Infos sind 24/7 verfügbar.

Wie arbeiten Domain und Webhosting zusammen, um eine Website zu erstellen?

Domain und Hosting bedingen sich gegenseitig: Eine Möglichkeit, dies zu veranschaulichen ist, das Webhosting als das Haus und den Domainnamen als die Adresse des Hauses zu betrachten. Beides muss vorhanden sein, um eine Website sinnvoll zu betreiben.

Die kostengünstigste Lösung für den Betrieb einer Website ist es, ein Webhosting-Paket zu buchen. Bei goneo ist darin mindestens eine kostenlose Domainregistrierung enthalten.

Wie erstellt man eine Website?

Schritt 1️⃣
Gehe zu goneo.de. Wähle einen Domainnamen für deine Website und überprüfe dessen Verfügbarkeit mit der Domainsuch-Funktion. Wähle einen verfügbaren Domainnamen, der zu den Zielen und Anforderungen deiner Idee oder Marke passt.

Schritt 2️⃣
Wähle ein geeignetes Paket für deine Website. Berücksichtige bei der Auswahl Speicherplatz und Kosten.

Schritt 3️⃣
Um deine Website zu erstellen, kannst du ein Content-Management-System (CMS) wie WordPress nutzen oder auch easyPage, den Website Builder von goneo.

Schritt 4️⃣
Fülle deine Website mit deinen Inhalten. Veröffentliche die Site, wenn du fertig bist.

Warum solltest du goneo für Domainregistrierung und Webhosting nutzen?

  • Bei goneo bieten wir sowohl Domainregistrierung als auch Webhosting-Dienste an, die perfekt aufeinander abgestimmt sind. Unsere Pakete beinhalten kostenlose Domainregistrierung, was dir den Einstieg erleichtert.
  • Mit Sicherheitsmaßnahmen, schneller Ladegeschwindigkeit und umfassendem technischen Support sind wir dein zuverlässiger Partner für den Aufbau und Betrieb deiner Website.

Besuche unsere Website und entdecken Sie unsere vielfältigen Angebote, um das perfekte Paket für deine Bedürfnisse zu finden. Lass uns gemeinsam deine Online-Präsenz realisieren!

Fazit

Häufig sehen unsere Jungs und Mädels im Kundendienst, dass ein User sich eine Domain registriert. Das geht schnell und das ist sehr günstig. Viele sind dann aber verwundert, weil sie keine Funktionen finden, mit denen man eine Website erstellen könnte. Offenbar werden Domain und Webhosting gerne verwechselt.

Für eine eigene Website braucht man auch die anderen Bestandteile im Webhosting-Paket: Speicherplatz (Webspace), SFTP/SSH-Zugang zum Server, um die Dateien hochzuladen, die man im Web haben will. Praktisch ist auch, dass gleich ein E-Mail-Service dabei ist. Damit kann man eigenen E-Mail-Konten einrichten und sagt dann: „Bye-bye, freemail. Bye-bye Werbung“.

2 Antworten auf „Domain und Webhosting: Was ist der Unterschied?“

  1. Ein spannendes Nebenthema ist das Betreiben von Webseiten ohne Domain. Die Domain ist eine Art menschlich leserliche (i.d.R. semantische) Schnittstelle für den Menschen, um den dahinterliegenden Server anzurufen. Eine gesunde (bezahlte und registrierte) Domain bleibt leserlich stabil, die IP-Adresse kann dazugehörig sogar geändert werden, die Domain bleibt (nach gewisser Latenz für das IP-Update der weltweiten Nameserver) weiterhin erreichbar.

    Will man seiner Inhalte erreichbar, aber etwas versteckter halten, kann eine IP-Adresse ausreichen. (aber nur so lange diese IP auch dem Server zugeordnet bleibt) Die Geeks und Nerds haben damit ihren Spaß im Netz. Das Problem dabei wären aber z.B. SSL(genauer: TLS)-Verschlüsselungen.
    Zertifizierungsstellen zertifizieren i.d.R. Domains verfahrensbedingt. Wegen zweifelhafter Zuordenbarkeit haben Zertifizierungsstellen Schwierigkeiten reine IPs zu bearbeiten. Wenn sie einem direkt gehört (zugeordnet ist), wäre das aber durchaus möglich.
    Abhilfe schafft da nur ein eigenes Zertifikat mit dem Malus der fehlenden Anerkennung durch Browser. (Abhilfe eher für interne Netzwerke)

    In Anbetracht der Verschlüsselungsproblematik ist die Verwendung von Domains auch in dieser Hinsicht von Vorteil.

  2. Ich schätze die Betonung, dass eine funktionierende Website sowohl eine passende Domain als auch zuverlässiges Webhosting benötigt. Diese beiden Komponenten zusammen ermöglichen es, eine starke Online-Präsenz aufzubauen und zu pflegen.

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