Managed Server: Geplantes Update des Hypervisors am 21.05.2024

Wir informieren gerade unsere geschätzten Kundinnen und Kunden per E-Mail darüber, dass wir am 21. Mai 2024 zwischen 06:00 und 07:00 Uhr eine geplante Wartung unseres Hypervisors durchführen werden.

Diese Maßnahme ist erforderlich, um die Zuverlässigkeit und Sicherheit unserer virtuellen Webserver-Infrastruktur weiter zu erhöhen.

Was ist ein Hypervisor?

Ein Hypervisor ist eine Plattform zur Erzeugung und Verwaltung von virtuellen Maschinen (VMs). Er ermöglicht es mehreren Betriebssystemen, simultan auf einem einzelnen physischen Hostsystem zu laufen, durch effiziente Aufteilung und Nutzung der zugrundeliegenden Hardware-Ressourcen. Diese Aktualisierung zielt darauf ab, die Leistungsfähigkeit und Sicherheit des Hypervisors zu steigern, was direkt die Stabilität und Effizienz Ihrer virtuellen Webserver beeinflusst.

Auswirkungen auf Ihren Service

Wir schätzen, dass der Ausfall Ihrer Dienste aufgrund dieses Updates ca. 15 Minuten betragen wird. Unser Ziel ist es, die Beeinträchtigung so gering wie möglich zu halten und gleichzeitig die Qualität unseres Services zu verbessern.

So unterscheidet sich ein Managed Server von einem VPS

Für Kunden unserer Managed Servers bieten wir den Vorteil, dass solche Wartungsarbeiten keinerlei manuellen Aufwand Ihrerseits erfordern.

Unser Fachpersonal übernimmt die gesamte Abwicklung und Implementierung der notwendigen Updates und Sicherheitsmaßnahmen, sobald diese erforderlich sind. Das hat den Effekt, dass Ihre Systeme stets auf dem neuesten Stand sind, ohne dass Sie sich um technische Details kümmern müssen. Sie müssen auch üner kein Linux- oder Cloud-Wissen verfügen, um einen Managed Server effizient zu nutzen.

Ein herkömmlicher VPS (Virtual Private Server) bietet Kunden eine abgetrennte virtuelle Umgebung auf einem geteilten physischen Server. Der Kunde hat hierbei eine weitreichende Kontrolle über seine virtuelle Instanz, muss sich jedoch selbst um die Wartung, Updates und Sicherheitsmaßnahmen kümmern. Dies ist a) zeitaufwendig und b) sicherheitsrelevant.

Ein Managed Server hingegen bietet eine umfassende Betreuung und Wartung durch goneo. Dies beinhaltet die Installation und Aktualisierung von Software, Sicherheitspatches, Performance-Monitoring und technischen Support.

Kunden eines Managed Servers profitieren von unserer Expertise, ohne sich selbst um die technische Verwaltung kümmern zu müssen. Dieser Service ist besonders wertvoll für Unternehmen, die nicht die Ressourcen oder das Know-how für die eigenständige Verwaltung ihrer Serverinfrastruktur haben.

Zusammenfassend bietet ein Hypervisor durch Virtualisierung eine effiziente, flexible und sichere Umgebung für die Ausführung mehrerer Betriebssysteme auf einer einzigen Hardware.

Der Übergang zu einem Managed Server-Modell kann eine sinnvolle Entscheidung für viele Unternehmen sein, die sich auf ihr Kerngeschäft konzentrieren möchten, ohne sich um die Komplexität der Serververwaltung kümmern zu müssen, dennoch aber die zugesicherten Lesitungsreserven (CPU-Kerne, RAM…) eines eigenen Systems brauchen.

2 Antworten auf „Managed Server: Geplantes Update des Hypervisors am 21.05.2024“

  1. Die geplanten und angekündigten Arbeiten sind schon seit einiger Zeit durchgeführt worden.

    Gibt es für die ganz neugierigen Nutzer einen realitätsnahen Hinweis, inwieweit sich durch die Maßnahmen die Performanz geändert (verbessert) hat? Zu PHP findet man zahlreiche Benchmarktests im Netz, aus denen man sich etwas herleiten kann.
    Oder ging es tatsächlich ausschließlich um Zuverlässigkeit / Sicherheit?

  2. Wenn bei goneo neue Releases gelauncht werden, haben wir tatsächlich an erster Stelle Sicherheit und Stabilität im Auge. Benchmarktests beziehen sich immer auf eine spezifische Anwendung, während typische Usecases in der Realität sehr unterschiedliche Mischungen an PHP-Elementen beinhalten. Man darf sicher davon ausgehen, dass der Code mit den Releases sicherer und performanter wird. In der Praxis , heruntergebrochen auf eine einzelne Website, wird sich dies kaum messen lassen, da andere Seitenfaktoren und Zufallseinflüsse potentielle Verbesserungen in den Messergebnissen überlagern. So machen sich deutliche Performanzverbesserungen erst im Abstand von mehreren Releases bemerkbar. Auf der großen Skala. d.h. z.B. bezogen auf ein komplettes Rechenzentrum, sind Performanzverbesserungen eher nachweisbar.

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