Warum du 2022 eine eigene funktionierende Website brauchst

In diesen Zeiten benötigst du eine eigene Website mehr denn je.

Gerade jetzt sitzt den Verbrauchern das Geld nicht mehr so locker in der Tasche. Kosteneffizientes Marketing wird wieder wichtiger. Online-Kommunikation bietet sich an.

Krisensituationen

Covid 19 war offenbar nur der Anfang. Inzwischen eskalierten osteuropäische Krisenherde zum Krieg. Das hat die Weltlage komplett verändert: Der Kalte Krieg der 1970er und 80er Jahre droht zurückzukehren. Ein neuer Eisernen Vorhang fällt. Die Globalisierungsidee braucht ein neues Narrativ.

Was bedeutet das für das Internet, insbesondere auch das World Wide Web?
Nicht umsonst gilt das Internet als kritische Komponente globaler Kommunikation. Autoritär geführte Staaten wie Nordkorea haben sich ohnehin vom Internet schon abgekapselt. Andere wie China haben den Informationsaustausch per Great Firewall stark beschränkt.

Was wird aus den Cloud-Strategien?

Wegen dieser Entwicklungen müssen global tätige Akteure sicher ihre Cloud-Strategien überdenken. Ein russisches Internetunternehmen, das auch als das „russische Google“ benannt wird, musste sein einziges Rechenzentrum im Ausland (genauer gesagt: in Finnland) sanktionsbedingt tagelang mit Diesel betreiben. So etwas bleibt nicht ohne Auswirkung auf die Nutzenden.

Anderes Beispiel: Google musste während der Hitzewelle im Juli 2022 ein Rechenzentrum nahe London herunterfahren. Es wurde einfach zu heiß.

Nur zwei Bespiele für die massiven Auswirkungen eigentlich begrenzter Probleme im komplizierten Internetbetrieb.

Katalysatorwirkung

Heruntergebrochen auf Menschen und Organisationen die regional und lokal wirtschaften, haben solche weltpoitischen Großereignisse ebenfallls Auswirkungen: Wir haben schon in der Covid-19-Krise gesehen, dass die veränderten Bedingungen eine Art Katalysator waren. Viele haben sich während dieser Phase entschlossen, in ihre digitalen Kanäle zu investieren.

Die Corona-Pandemie und eine neue Welle wird zur Zeit nicht als die größte Bedrohung wahrgenommen wird.

Vielmehr erleben wir steigende Preise, also Inflation. Die Gründe liegen in einem Mangel an Energie, da Gasimporte aus Russland zu versiegen drohen. Das verteuert Herstellung, Transport und Vertrieb fast aller Erzeugnisse.

Die Verbraucher werden ihre langfristig geplanten Ausgaben zurückstellen oder neu planen müssen. Für lebenswichtige Produkte heißt die allgemeine Devise: Sparen. Der GfK-Konsumklimaindex ist im Mai 2022 bereits stark gefallen.

Rezessionsängste und Bedrohungen

Experten sprechen von Rezessionsgefahren, auch in Europa.

Umso wichtiger wird es sein, in ganz naher Zukunft kostensparend und effizient zu agieren. Das gilt für Privatleute, für Unternehmen und nicht-kommerzielle Organisationen gleichermaßen. Dafür bietet die Online-Kommunikation glücklicherweise einiges an Chancen: Online kommuniziert man schnell und günstig.

Hinzu kommen stets neue Bedrohungen durch Hacker, die zwar in jüngerer Vergangenheit schon schädlich genug waren, aber eine neue Qualität bekommen können. Man sieht besonders die kritische Infrastruktur in Gefahr. Dies gilt auf der großen Skala.

Doch Cyberangriffe wirken auch viel filigraner: Auch hochrangige Politiker*innen fallen auf „Deep Fakes“ herein (auch wenn sich in diesem Fall die Fakes nicht als so deep und elaboriert herausgestellt haben).

Was heißt das für uns? Der Schutz der eigenen Online-Identität wird noch wichtiger.

Schutz der Identität im Netz durch eigene Website

Diese Identität beginnt im Alltag mit der eigenen E-Mail mit einer auf den eigenen Namen registrierten Domain.

Es setzt sich fort beim Betrieb einer eigenen Website, die professionellen Ansprüchen genügen muss, aber auch mit einem definierten Zeit- und Kostenbudget auskommen soll.

  • Die Domain-Registries haben in jüngster Zeit einiges unternommen, um die Identität des Domaininhabers zu verifizieren und gleichzeitig zu schützen. Dass der Klarname mit Adresse bis hin zur Telefonnummer weltweit per Whois abfragbar war, gehört der Vergangenheit an.
  • SSL, also eine verschlüsselte Übertragung von Daten vom Server zum Browser sind inzwischen Standard.

Zwar sehen wir immer noch viele Phishing-Versuche, doch die Internet-Öffentlichkeit ist sensibler geworden. Man geht heute sorgsamer mit seinen Daten um.

phishing Symbolbild: EIn Angler, dr im Wasser steht und mit einer Angel fischt.
Phising – wenn Cyberkriminelle versuchen, Zugangsdaten abzufischen, um die Online-Identität des rechtmäßigen Besitzers zu übernehmen

Sichtbar bleiben

Zu viele vertrauen immer noch ausschließlich auf Social-Media-Präsenzen. Auch, wenn es um geschäftliche Angelegenheiten geht. Die Betreiberfirmen dieser Plattformen haben ihre eigenen Ziele. In deren Agenda, die man im Einzelnen nicht immer kennt, sind die Userinnen und User Teil des Produkts.

Für einen Webhoster wie goneo sind die Betreiberinnen und Betreiber von Websites Kundinnen und Kunden. Es kann nicht sein, dass User*innen auf Plattformen gesperrt werden, weil ein Algorithmus verrückt spielt. Oder eine missliebige Konkurrent*in hat einige Fake-Beschwerden abgeschickt.

Dennoch passiert so etwas jeden Tag. Influencer*innen sind schon dazu übergegangen, Zweit- und Dritt-Accounts anzulegen. Zu oft wurde deren Account schon blockiert, wird nicht mehr auf der Startseite empfohlen oder „demonetarisiert“.

Goneo ist ein deutscher Anbieter. Hier greift der deutsche Datenschutz und natürlich auch die DSGVO. Unsere Server befinden sich in Deutschland in Rechenzentren an verschiedenen Standorten.

Diese basalen Anforderungen müssen abgedeckt sein, um auf die zu erwartende Krise in der nächsten Zeit so gut es geht vorbereitet zu sein.

Eine eigene Website ist günstig

Bei goneo lässt sich eine eigene Website sehr günstig betreiben. E-Mail-Postfächer mit eigener Domain kosten nur wenige Euro im Jahr.

goneo bietet Webhosting, E-Mail und Domainregistrierungen sehr günstig an.
goneo bietet günstige Möglichkeiten, um einen eigene Website zu betreiben, werbefrei E-Mail zu nutzen oder eine Domain zu registrieren.

Für heutige Anforderungen zum Start einer Website eigenen sich die Produkte goneo Webhosting in den Varianten Start und Profi bestens. Sobald sich der Internetauftritt entwickelt, skaliert man die Installation, indem man auf die Varianten Premium und Ultra umsteigt. Noch mehr Ressourcen stellen die dedizierten Server bereit. Solche Server bietet goneo ebenfalls günstig an.

Die Server werden von goneo überwacht und verwaltet, so dass das System auf dem Server stets auf dem neusten Stand ist. Vorteil für den Kunden bzw. die Kundin: Man braucht keinen Mitarbeiter und keine Mitarbeiterin mit Windows- oder Linuxkenntnissen und es entsteht kein Arbeitsaufwand durch den Umstieg von Webhosting-Paket auf einen leistungsfähigen Server.

regenerative Energiequelle wie Windkraft treibt auch die eigene Website an
goneo nutzt Strom aus regenerativen Energieträgern zum Betrieb der Rechenzentren sowie auch für die Bürogebäude.

Eine wichtige globale Herausforderung bleibt der Klimawandel. Trotz aller Konfliktherde ist die Menschheit durch die Erderwärmung bedroht. CO2-Vermeidung ist das Gebot der Stunde, nach wie vor. Bei goneo nutzen wir Strom aus regenerativen Energieträgern.

Das Web3 als Zukunftsprojekt hilft bei aktuellen Herausforderungen noch wenig

Das „dezentralisierte“ Web3 ist aus heutiger Perspektive ein Entwicklungsprojekt. Prominente Webunternehmen wie Facebook/Meta geben Milliarden an Dollar für Web3-Anwendungen und -strukturen aus.

Um als Freelancer oder Mittelständler dort dabei zu sein, müsste man sein Geschäftsmodell in Richtung Web3-Design oder Krypto ausrichten.

Kryptowährungen haben sich allerdings als krisenanfällig erwiesen. Und in Sachen Design geht es um 3-D-Objekte, die in virtuellen Welten platziert werden und die Interaktionen mit Userinnen ermöglichen, idealerweise mit einer VR-Brille.

In der Tourismusindustrie hat man einige Anwendungen gefunden. Man kann als ReiseKund*in das Hotel virtuell erleben. Einen Urlaub dort ersetzt die VR-Erfahrung wohl nicht.

Insofern sind solche VR-Erfahrungen zunächst einmal nur ein Marktingtool, aber kein Ersatz für die Wirklichkeit.

Fazit

Unsere Empfehlung ist: Betreibe gerade jetzt in der Krisenphase 2022/23 deine eigene Website. Pflege sie und halte sie auf dem neusten Stand. Denn: Die Website ist Teil deines Online-Marktings.

Online lässt sich effizient und günstig kommunizieren. Die eigene Domain verkörpert deine Identität im Web. Diese ist absolut schutzwürdig.

Auf Social Media – Wirkung sollte man sich nicht verlassen, da diese Betreiber ihre eigenen Geschäftsziele haben.

2 Antworten auf „Warum du 2022 eine eigene funktionierende Website brauchst“

  1. Ich blogge seit Jahren und hab dementsprechend etwas mehr Ahnung von Webdesign, SEO und Usability. Auch wenn immer wieder neue Trends den Markt erobern, bleiben die Spielregeln immer die gleichen. Erstelle nützliche Inhalte, hilfreichen Content, bleib authentisch und schreibe nicht, weil es getan werden muss. Viele schreiben krampfhaft wöchentlich einen Beitrag, weil einfach der Zeitplan eingehalten wird. Die Gefahr: Die Texte sind höchstens 08/15, wenig recherchiert, kaum Bilder, einfach mal fürs Internet publiziert. Genauso ist es mit dem Management. Auch nach einer gewissen Zeit braucht man ein neues Design, neue Funktionen, muss Features oder Plugins ggf. neu anpassen usw. Das ist keine Arbeit von einem Nachmittag.

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