1. Einen Server
Du erstelltest eine Website. Das ist im Grunde ein Geflecht aus miteinander verbundenen Webdokumenten.
Webdokumente ist eigentlich nur eine Bezeichnung für Dateien, die so beschaffen sind, dass sie mit einem Browser wie Chrome oder Firefox geöffnet werden können und eine sinnvolle Darstellung am Bildschirm erscheint.
Es sind Dateien, deren Inhalt eigentlich aus reinem Text besteht, nur dass dieser Quelltext wie man auch sagt, in der Seitenbeschreibungssprache HTML verfasst ist. HTML heißt Hypertext Markup Language und eignet sich für das Web deswegen so gut, will man in HTML sogenannte Hyperlinks, also Sprungmarken setzen kann. Dadurch ist das Word Wide Web realisiert.
Diese Dateien, die Webdokumente, kann man auf der eigenen Festplatte speichern, nur kann sie dann außer dir niemand abrufen. Entweder du öffnet nun deinen Computer, damit jeder aus dem Internet darauf zugreifen kann – was eine sehr schlechte Idee wäre – oder du speicherst diese Dateien auf einem Computer, der immer mit dem Internet verbunden ist. Das ist ein sogenannter Server. Hier ist ein Teil des Speichers für Zugriffe aus dem Internet offen. Das ist der Webspace. Dateien, die du dort ablegst, sich im Word Wide Web abrufbar.
Keine Angst, du musst nun keinen eigenen Server kaufen. Zugriff auf einen Server erhältst du von einem Webhosting-Anbieter wie goneo. Die Hardware eines großen Servers kann viele Websites beherbergen, so dass man nicht für jede Site einen eigenen Server braucht. Diese Bündelung ermöglicht sehr günstige Preise. Webhosting-Pakete kosten nur wenige Euro pro Monat.