Die neue Top Level Domain .restaurant ist ein exzellentes Beispiel für Domainnamen mit maximalem Informationsgehalt. Bei klassischen Domainendungen weiß der User nur, dass es sich bei „irgendetwas.com“ wahrscheinlich um ein kommerzielles Unternehmen handelt. Bei „.de“ erwartet jeder Nutzer deutsche Inhalte auf der Website. Das kann alles Mögliche sein. Bei einer Domainendung wie .restaurant ist die Sache hingegen sofort klar.
Finde den richtigen Domainnamen
Leider verlassen sich auch heute noch viele Restaurantbetreiber im Web auf die einschlägigen Portale. Das sind für die Gastronomie Google, genauer Google Maps in Verbindung mit „My Business“, Tripadvisor, speisekarte.de oder werkenntdenbesten.de.
Restaurantbetreiber sind diesen Plattformen etwas ausgeliefert. Zwar bringen die Portale einigen Traffic – wenn es gut läuft. Doch keiner kann sich darauf verlassen, dass die gute Position der einen Woche auch in den kommenden Wochen bleibt.
Unabhängiger werden von Portalen oder Social Media
Was hilft? Wir von goneo empfehlen, beim Restaurantmarketing im Web sich nicht nur auf Social Media oder Google Maps zu verlassen. Es macht Sinn, in eine eigene Webseite etwas Aufwand zu investieren. Mit einer eigenen Website bauen Restaurantbetreiber einen viel besseren Kontakt zum Gast auf. Ein Domainname mit der Endung .restaurant setzt dem Ganzen die Krone auf.
Während Google sehr standortbezogen arbeitet, versucht Tripadvisor mit pseudo-eigenen Inhalten User zu überzeugen. Bei Tripadvisor gibt es die generische Rubrik „Die zehn besten“. Wie es verschiedene Restaurants in diese Liste schaffen, bleibt unklar. Bei Google sind die Bewertungen das kritische Element. Leider bewerten Gäste oder Konkurrenten ab und an den Service oder das Essen gezielt unfair und schlecht, aus Rache oder Neid. Nur in einigen Fällen schaffen es die Betroffenen, falsche Bewertungen zu löschen. In der Regel ignoriert Google solche Anfragen. Es ist gut, wenn der potentielle Gast auch andere Darstellungen im Web findet.
Dass Social Media Präsenzen nicht mehr besonders geeignet sind, ein Restaurant und dessen Angebot zu promoten, ist inzwischen klar. Social Media Plattformen sind Fake News Schleudern, die von Verschwörungstheoretikern bevorzugt werden – und von Usern, die sich gegenseitig gerne beschimpfen.
Mit Inhalten positionieren
Jeder sollte auf einen Blick erkennen, wofür das Restaurant steht. Welches Essen gibt es dort? Die Einordnung erfolgt meistens mit den klassischen geografischen Kriterien Deutsch, Italienisch, Griechisch, Spanisch et cetera oder zielgruppenspezifisch: Vegetarisch, Vegan, Fisch, Steaks, Burger. Manchmal genügt schon der Name des Restaurants, um klarzustellen, was es da gibt. Dank der Domainendung .restaurant braucht man das Wort „Restaurant“ im Domainamen nicht mehr.
Es stellt sich die Frage, ob es sinnvoll ist, den Ort in den Domainnamen aufzunehmen. Wir halten das für verzichtbar. Der Restaurantbetrieb ist ein lokales Business. Die Suchmaschinen arbeiten strandortbezogen. Es ist unwahrscheinlich, dass einem Münchner User Suchergebnisse von Berliner Restaurants angezeigt werden. Wenn dieser User gezielt nach „Restaurants Berlin“ sucht, sieht die Sache anders aus. Das ist ein anderer Search intent, wie Google das ausdrückt.
Wichtig: Die Speisekarte
Das zweitwichtigste Momentum einer Restaurant-Website bildet die Speisekarte. Wichtig: Bitte nicht nur die PDF-Datei als Download anbieten. Für das Web gibt es bessere Formate. Ideal ist es, wenn die Kategorien „Vorspeisen“, „Fleisch“, „Salate“, „Deserts“ klickbar sind. Vegetarier freuen sich über die Kennzeichnung ihrer präferierten Speisen. Allergiker benötigen Informationen über Allergene.
Gäste finden es schön, etwas über das Restaurant sich zu erfahren. Wer sind die Macher? Wer kocht? Wer stellt die Speisekarte zusammen? Wer macht den Service? Viele Betreiber erzählen gerne auch ihre Geschichte, berichten über ihre Leidenschaft, das Kochen. Warum nicht im Videoclip, der sich leicht eine Webseite einbinden lässt?
Jeder Gast braucht die Information, wann das Restaurant geöffnet hat – speziell an Feiertagen. Wichtig ist, zu wissen, wie man am besten hinkommt – auch mit Bus und Bahn. Gibt es Parkplätze? Familien mit kleinen Kindern möchten vorab wissen, ob das Restaurant für sie geeignet ist. Viele versuchen vorher abzuschätzen, wie formell oder tolerant die Betreiber oder die Gäste sind. Gesetzteres Publikum will erfahren, welcher Stil an Kleidung gefragt ist, also wer da so hingeht. All das lässt sich mit einer eigenen Webpräsenz gut vermitteln.
Service und Lifestyle
Ganz wichtig: Muss ich reservieren und, falls ja, wie kann ich das online erledigen? Die Mehrzahl der Restaurantbesucher erwartet heute, dass dies mit wenigen Klicks funktioniert. Saisonale Sonderangebot oder spezielle Events gehören auch auf die eigene Website. Wie man bezahlen kann, mit welchen Karten, ist für viele potentielle Gäste höchst bedeutsam.
Es gibt genügend Contentideen, die eine eigene Website für Restaurants tragen. Restaurants sind nicht nur Kantinen, die die Leute satt machen sollen. Ein Restaurantbesuch gehört zum Lifestyle.
Allerdings warnen wir vor zu vielen großformatigen Bildern. Denn dann gehen die Informationen, die harten Fakten, die der User sucht, unter. Baukästen verleiten dazu, Herobilder über Hintergrundbilder zu legen. Oft zeigen die Restaurants das Interieur ihres Betriebs im Web. Das Eigentliche, die Speisen, vernachlässigen sie hingegen. Hier ist Raum für Positionierung und Abgrnezung zur Konkurrenz.
.restaurant ist wie .cafe oder .bar für gastronomische Angebote ideal. Domainnamen unter diesen Top Level Domains gibt es günstig bei goneo. Egal, ob Neuregistrierung oder Domaintransfer – der Preis ist der gleiche.
Eine eigene Domain ist der erste Schritt zu einem perfekten Webauftritt, der etwas bringt.
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Eine Antwort auf „.restaurant – das Paradebeispiel für eine „sprechende“ Top Level Domain“