Wir wünschen HAPPY DATA PROTECTION DAY 2020

Heute feiert Europa den europäischen Datenschutztag. Der Termin fällt auf de 28.Januar, weil an diesem Tag im Jahre 2007 die Europäische Datenschutzkonvention unterschrieben wurde. Auf Bürokratisch heißt das Vertragswerk Übereinkommen zum Schutz des Menschen bei der automatischen Verarbeitung personenbezogener Daten.

Ziel für die Einführung dieses Happy-Days war es, die potentiell Betroffenen, also im Prinzip alle Europäer, für Datenschutzbelange zu sensibilisieren. Auch die USA und Kanada schlossen sich dem Happy Data Protection Day 2008 an.

Mit dieser Konvention hat man europaweit versucht, einige Prinzipien festzuschreiben: So will man man personenbezogene Daten als „besondere Arten von Daten“ ansehen und behandeln, welche die rassische Herkunft, politische Anschauungen oder religiöse oder andere Überzeugungen erkennen lassen. Diese sollen, so der Vertragstext, nur automatisch verarbeitet werden, wenn das innerstaatliche Recht einen geeigneten Schutz gewährleistet. Und: Diese Daten sollen gesichert werden, gegen Zerstörung, Verlust. unbefugten Zugang, Veränderung oder Veröffentlichung.

Betroffene sollen sich darüber informieren können, ob ihre und welche ihrer Daten in Sammlungen auftauchen, wer dafür verantwortlich ist und wer die Daten warum braucht. Es ist von einem Recht auf Berichtigung oder Löschung die Rede. Dies sind Prinzipien, die auch in die Datenschutzgrundverordnung später eingeflossen sind.

Die International Association of Privacy Professionals (IAPP)  zeigt auf ihrer Website, wo die nächste Party stattfindet, um den Tag zu feiern. Von Deutschland aus gesehen geografisch am nächsten in München, Kopenhagen (Dänemark), Paris (Frankreich), Rom (Italien) und Brüssel (Belgien). Von den osteuropäischen EU-Ländern nehmen Kroatien und Bulgarien teil.

Webanalyse-Tools, Cookiesetzung, IP- und Logfile-Speicherung auf der einen Seite und Datenschutz auf der anderen befinden sich naturgemäß in einem Spannungsfeld.

Der Herausgeber des Open-Source-Webanalyse-Tools, Matomo (früher: Piwik) versucht, diese Spannung aufzulösen. Mit der Datenschutzidee und dem Versprechen, die Privatsphäre von Internetnutzern zu respektieren, grenzt Matthieu Aubry, der Gründer von Matomo sein Projekt gegen die Konkurrenz von Google, Adobe, Webtrekk und andere ab. Hier der Blogbeitrag von Matthieu Aubry zum Happy Privacy Day 2020.

Matomo ist Teil des goneo-clickStart-Angebots und kann damit in wenigen Minuten automatisch installiert werden.

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