Sowohl den goneo Blog als auch den goneo Webhosting Podcast machen wir für alle Webseitenbetreiber, die Interesse am Erfolg mit der eigenen Website haben.
Leute, die einen Webhosting-Vertrag abgeschlossen haben, arbeiten oft in kleineren Organisationen oder ganz alleine: Sie kümmern sich um die Technik, um den Inhalt und um das Onlinemarketing. Daher greifen wir genau solche Themen auf.
Damit die Onlinewelt bald nicht nur aus Facebook, Apple, Google und AWS besteht, sagen wir als Hostingprovider: Nutz die Chance und hole dir eine eigene Domain, mache eine eigene Website, nutze ein eigenes E-Mail-Postfach!
Bei goneo gibt es .de-Domains schockierend günstig: 19 Cent im Monat, dauerhaft mit Web- und Mailweiterleitung (hier: http://goneo.domains).
Eine eigene Website mit Domain, SSL, E-Mail und mehr bekommst du bei goneo ab 2,99 Euro pro Monat, bei 12 Monaten Laufzeit, Setupgebühr nur 4,99 Euro. Wichtig auch: Diese 2,99 pro Monat gelten dauerhaft. Geh zu http://goneo.hosting.
Eine Website ist heute nichts mehr, mit dem man experimentiert oder sich ausprobiert und wird auch nur noch selten zur reinen Selbstdarstellung eingesetzt.
Heute ist die Website überwiegend ein Teil des eigenen kleinen oder größeren Ökosystems einer Firma – also ein wichtiger Teil der Geschäftsprozesse. Sie ist multifunktional, bindet Bestandskunden und akquiriert neue Kunden. Websites verfolgen ein klares Ziel, sind attraktiv für die Zielgruppe, sie sind sowohl Kosten- als auch Ertragsfaktor.
[podloveaudio src=“https://www.goneoserver.de/podcastgenerator/media/2018-04-19_goneopodcast_34_website_als_businessmotor.mp3″]
goneo Podcast auf iTunes
Beim Webhosting – im Unterschied zur Nutzung von Cloud Computing – geht es stärker darum, eine Website zu betreiben, etwas im Web zu publizieren. Man baut diese Konstrukte heute mehr als früher auf der Basis eines fertigen System auf: Oft handelt es sicht um WordPress, Joomla, TYPO3 im Contentbereich beziehungsweise um Magento oder Open Cart im Shopbereich.
Als Betreiber hat man den Fokus stark auf den Inhalten und den Geschäftsprozessen, weniger auf der Technologie. Dazu braucht man einen Motor, der rund und zuverlässig läuft und Webhosting ist eben so schön einfach. Und kostet nicht viel.
Und man kann eben vieles bis alles damit machen. Bei weitem nicht jeder von uns steht vor der Aufgabe, sein Business weltweit ausrollen zu müssen oder ganz grundsätzlich etwas neu programmieren zu lassen.
Worüber man sich aber schon im Klaren sein sollte, ist das folgende:
Du kannst deine Idee sofort realisieren, WordPress schnell aufsetzen und ganz kurzfristig ist deine Seite online. Dann stellst du ein paar grundsätzliche Inhalte ein und die Site ist fertig. Nun kommen die Webseitenbesucher in Strömen auf deine Seite, schreiben dir und wollen was kaufen – NICHT.
Das wird nicht passieren. So funktioniert das nicht.
Nach der Startphase beginnt die kontinuierliche Arbeit, die mehr mit Marketing zu tun hat als mit technologischen Fragestellungen. Natürlich vermischen sich die Dinge oft. Wenn es etwa um die Ladezeit geht, dann hast du es mit inhaltlichen und technischen Aspekten gleichermaßen zu tun.
Du musst ein paar Sachen angehen:
- Inhalte erstellen
Viele setzen auf Content Marketing. Das heißt im Kern, der Anbieter ist Experte und stellt Informationen kostenlos oder pseudo-kostenlos bereit.Nicht nur einmal, sondern immer wieder brauchst du Inhalte, die die Zielgruppe interessiert. Dazu musst du wissen, wer deine Zielgruppe ist und was du ihr mitteilen möchtest. Inhalte sind nicht nur Text, sondern auch Bilder, Grafiken, Videos. Dein Inhaltematerial muss nutzwertig sein, originell, witzig, problemlösend. - Wer Kunden will, muss suchmachinenfreundlich sein.
Wir müssen heute nicht mehr wie wild irgendwelche Backlinks organisieren, aber ohne die Suchmaschinenbasics geht es auch nicht. Es gibt ein paar formale Sachen, die wichtig sind: Der Seitencode sollte korrekt sein, der Titel und die Metatags sollten ordentlich ausgefüllt sein. Die URLs müssen maschinen- und menschenfreundlich sein, ALT-Texte zu den Bildern sollten dabei sein. Auf die Überschriften achten: <h1>, <h2>, <h3> … - SSL
Wichtig ist nun auch, dass die Seite per https aufrufbar ist und dass die Website schnell lädt. - Wer User haben will, muss mobilfreundlich sein
Wichtig ist, dass die Seite auch auf Smartphones gut dargestellt ist und gut bedienbar ist. - Promo und Werbung machen.
Irgendwie müssen die Leute ja auf dein Onlineangebot aufmerksam werden. Grundsätzlich kann man Facebook und Instagram nutzen, um Promotion zu machen. Du kannst Inhalte da teilen, wie jeder andere User auch. Nun wollen diese Plattformbetreiber aber, dass deren User nicht unbedingt die Plattform verlassen, um irgendwoanders Content zu konsumieren.Du musst viel posten und zusehen, dir so einen Fanclub aufzubauen, die Leute an dich zu binden, über eine Gruppe oder auch einen Newsletterverteiler. Und immer wenn du etwas Neues hast, informierst du die Leute, die du an dich gebunden hast.Ansonsten muss man überlegen, wo man denn Werbung für seine Site machen kann. Das ist hochgradig Zielgruppen- und produktabhängig. - Dranbleiben
Das Entscheidende scheint mir zu sein, dass die wenigsten Webseitenbetreiber kontinuierlich an der Seite weiterarbeiten. Sie bleiben nicht dran.Oft beobachtet man eine Art Anfangseuphorie. Mit großem Elan geht die Seite online und verharrt in diesem Zustand etliche Wochen bis – notgedrungen – wieder einmal eine Änderung passieren muss.So entstehen verwaiste Seiten. Ab und an verirrt sich ein User auf die Seite, ja. Aber das reicht nicht aus, um die Anfangsinvestitionen, die man ja hat, zumindest in Form von Zeit, wieder einzuholen.Man beobachtet dann auch Gewerbetreibende, die jeden Tag mehrmals auf Facebook oder Instagram irgend etwas posten, mehr oder weniger zielgerichtet. Aber die eigene Website betrachten sie als statisch, als fertig, da muss sich nichts verändern. So bleibt sehr viel Potential unerschlossen.Wenn man gut dabei sein will, warum nicht jeden Tag etwas ins Blog posten. Es stimmt, man kommt nicht immer dazu und manchmal fehlen die Ideen.
Dann kann man sich zwar vornehmen, einen Contentplan zu entwickeln, aber auch solche Sachen verschiebt man von einem Tag auf den anderen, weil eben oft wichtigere oder vermeintlich wichtigere Dinge warten.
Das Dumme ist, man sieht nicht bei jeder Maßnahme sofort Erfolg. Wenn man die Metatags optimiert oder einen neuen Text auf die Seite stellt, sie man nach Wochen vielleicht einen Effekt.
Postet man schnell was auf Instagram kommen eventuell sofort die Herzchen und man fühlt sich davon angespornt, noch mehr zu machen. Deswegen funktioniert Social Media: Es läuft über das Belohnungssystem. Man freut sich über Shares, Likes und Follows – und die kommen da eben sofort. Bei einer Website dauert das.
Und fatalerweise sind die Zeiten, in den User etwas auf Webseiten kommentiert haben, auch vorbei. Auf Facebook tippen sie sich die Finger blutig, aber in Blog hat man selten noch Kommentare. Ab und an, aber die User nutzen lieber andere Kanäle.
Selbst Bewertungen füllen die Leute nicht wirklich aus. Kein Wunder, jeder schreit nach Handlungen und Interaktionen. Mit der Maus am Notebook oder Desktop geht das einigermaßen, da klickt man schneller. Mit dem Smartphone ist das schwieriger, gerade weil es ja den Trend gibt, dass die Leute das Smartphone mit einer Hand bedienen.
Demnächst vielleicht noch mehr mit Gesten oder mit der Stimme. Darauf muss man sich vermutlich einstellen.
Jetzt in den Sommermonaten hat man vielleicht ein wenig mehr Zeit, Dinge zu hinterfragen, Ziele neu zu justieren. Es geht darum, stets klar zu wissen, was man mit der Website will.
Man muss klare, smarte Ziele haben: Spezifisch, messbar, akzeptierbar, realistisch und terminiert. Es ist besser als Ziel zu formulieren, dass man 1.000 Leads in Form von Newslettersignups bis 30.10. haben möchte als zu sagen, lass mal gucken, ob wir nicht ein Newslettersignuptool integrieren können.
Weitere Shownotes
Websites, die sich mit der DSGVO beschäftigen und Hilfestellung beim Erstellen konformer Datenschutzerklärungen geben:
DSGVO – Was man bei eigenen Websites und Blogs beachten muss!
https://www.e-recht24.de/artikel/datenschutz/10718-dsgvo-datenschutzerklaerung-generator.html
https://www.datenschutzbeauftragter-info.de/eu-grundverordnung-websitebetreiber-aufgepasst/
https://martinahonecker.com/dsgvo-leitfaden/
https://www.wbs-law.de/it-recht/datenschutzrecht/datenschutzerklaerung-generator/
Fazit
Man muss also immer am Ball bleiben, wenn man da mitspielen möchte. Man muss die Szene beobachten, Dinge immer wieder neu ausprobieren. Auch wenn das World Wide Web jetzt so 25 Jahre alt ist, die Dinge verändern sich immer noch schnell.
Was ist denn mit den Auftragsdatenverarbeitungsverträgen? Quasi alle anderen Anbieter, auch Strato etc., bieten Agenturen (das sind nach der DSGVO die Ersteller und „Pfleger“ von Websites, die das für Kunden machen) solche Auftragsdatenverarbeitungsverträge an. Goneo nicht. „Wir sammeln ja keine Daten von Ihnen oder Ihre Websites“. Echt? Nur Goneo macht das nicht? Klingt für mich eher so, als wolle sich Goneo hier Arbeit sparen.
Was sage ich meinen Kunden jetzt?
Ein Standardvertrag ist vorbereitet. Der Entwurf wird gerade noch einmal rechtlich geprüft. Ich würde davon ausgehen, dass er in allernächster Zeit via Kundencenter Donwload zur Verfügung steht. Dieser Vertrag kann dann vom Kunden ausgefüllt, unterschrieben und zurückgeschickt werden. Also bitte noch etwas Geduld.
Ah, gut, danke!