Die Frage taucht immer wieder auf: Wo berühren sich das kostengünstige, klassische Webhosting und der etwas nebulöse Begriff Cloud-Computing. In dieser Episode des Webhosting Podcasts gehen wir den technischen Grundlagen nach.
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So um 2010 herum kann das Wort Cloud Computing auf. Damit stellte sich immer wieder die Frage: Was unterscheidet Webhosting von Cloud-Computing? Webspace, Datenbank, Domain, E-Mail.
Wir wollen das in dieser Episode ein wenig systematisieren:
„Cloud“ und „Hosting“: Aus Helikopterperspektive ist dies technisch hochgradig verwandt.
Wenn man den Begriff Cloud verwendet, meint man meist virtualisierte Computersysteme, die mit einer gewissen Leistung ausgestattet sind und die man – je nach Produkt – jederzeit skalieren kann. Oft sind Betriebssystem und Anwendungen releativ frei wählbar, so wie wenn man einen eigenen Server betreibt.
Ein wenig ist das auch so beim Shared Hosting so (Webhosting ist ein nahezu synonymer Begriff). Auch hier wird ein physikalischer in kleine Pakete aufgeteilt, aber eben nicht in kleine einzelne Server, sondern „nur“ in Webspace-Pakete.
Man weiss, dass die allermeisten Webseiten auch nur ganz gelegentlich abgerufen werden. Würde man all die Webseiten auf einen eigenen echten Server legen, wäre das eine ziemliche Verschwendung. Diese Technologie ist ausgereift, bewährtm, sicher, günstig und so für im Prinzip jeden zugänglich. Damist das Web gewachsen.
Weitere Shownote
- Viele Memes zu Mark Zuckerbergs Befragung im US-Senat
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