Viele User, die WordPress einsetzen, haben bemerkt, dass die eingebaute Update-Funktion aktiv geworden ist. Das aktuelle, automatische Update bringt WordPress zunächst auf die Version 4.3.3, falls Sie nicht schon 4.4 verwenden.
Inzwischen gibt es die Version 4.4.2. Diese ist ein sogenanntes Security and Maintenance Release und sollte von nun ab verwendet werden. Allerdings wird dieses Update nicht automatisch geladen und installiert (wenn Sie noch 4.3 einsetzen). Erst nach einem entsprechenden Klick werden die neuen Dateien geladen und installiert. Zudem wird die Datenbank aktualisiert.
Es empfiehlt sich, vor diesem Update ein Backup herzustellen. Im Falle des Falles kann man so den vorherigen Zustand wieder herstellen. Sollte die Update-Routine – aus welchen Gründen auch immer – hängen bleiben, kann man die Sicherung zurückspielen und es von neuem versuchen.
Zu einem Backup gehören die Dateien, die auf dem Webspace im WordPress-Verzeichnis liegen (bei den meisten Dateien handelt es sich um Files mit der Endung .php) sowie einem Datenbankdump. Webspace-Dateien lassen sich mit (S)FTP auf die lokale Festplatte kopieren, zur Sicherung der Datenbank können Sie das Tool MySQLDumper einsetzen. Falls Sie es noch nicht installiert haben, können Sie dies jederzeit nachholen: MySQLDumper befindet sich in der clickStart-Sammlung und kann somit sehr einfach installiert werden. MySQLDumper packt die Inhalte der Datenbank in eine oder mehrere Dateien und legt diese auf dem Webspace ab. Diese Dateien sollten Sie dann ebenfalls per (S)FTP herunterladen.
Im Bedarfsfall müsste Sie dann die Datenbank, die WordPress verwendet leeren, die Backup-Datei wieder hochladen und mit MySQLDumper die Datenbankinhalte zurückspielen.
Gerne erspart man sich das Updaten der Plugins und insbesondere auch der Themes. Diese sollten allerdings ebenfalls auf einen aktuellen Stand gebracht werden, wenn das Dashboard von WordPress neue Versionen für Plugins und Themes anzeigt.