Ein Screenshot ist eine Bildschirmaufnahme. Manchmal muss man die aktuelle Ansicht des Fensters oder des ganzen Monitors sozusagen fotografieren. Das hilft, Fehler am Notebook oder der Software zu beschreiben, damit der Kundendienst (Support) das Problem besser einschätzen kann. Oder man möchte eine bestimmte Bildschirm-Anzeige dokumentieren.
Es gibt unzählig viele Tools, mit denen sich Screenshots herstellen lassen.
Auch die Betriebssysteme bringen einige Bordmittel mit. In MacOS ist es die Tastenkombination ^ + CDM + 4, mit der man einen Ausschnitt auf dem Screen auswählen kann. Danach wird eine Bildschirmaufnahme hergestellt und im Jpeg-Format auf dem „Schreibtisch“ abgelegt. Bei Windows 7 genügt es, ALT + DRUCK zu betätigen und ein Bild des aktuellen Fensters wird in die Zwischenablage kopiert. Außerdem gibt es das Windows-eigene Snippingtool, das einige komfortable Funktionen mehr bietet.
Mehr Komfort bieten Tools wie Lightshot, das es für Windows und Mac gibt.
Man kann einen eigenen Ausschnitt auf dem Bildschirm festlegen, den Screenshot hochladen und per Link weitergeben und Bildinhalte auch bearbeiten. Nett ist auch, dass man per Klick auf die Google Bildersuche zugreifen kann, um ähnliche Bilder zu finden.
Unmittelbar nachdem man den Screenshot erstellt hat, kann man die Bilddatei auf prntscr.com veröffentlichen. Natürlich kann man das Bild auch speichern oder drucken.
Wer will kann eine Linie einfügen, einen Pfeil, ein Rechteck oder eine Freihand-Linie anbringen. Die Farbe lässt sich auswählen. Zudem lässt sich ein Ausschnitt festlegen, der dann tatsächlich übernommen werden soll. Ein Beispiel:
Link zur Datei: http://prnt.sc/8mwwbs
Man braucht keinen Account bei prntscr.com, allerdings wird auf der Ansichtsseite Werbung gezeigt.
Es gibt keine Linuxversion. Laut Angabe auf der Downlaodseite funktioniert die Windowsversion gut mit Wine, zumindest mit Ubunto. Für den Chrome Browser lässt sich ein Button einpluggen:
Lightshot ist hier erhältlich:
http://app.prntscr.com/en/download.html