Herzlichen Glückwunsch. Das Mooesche Gesetz wir d heute 48 Jahre alt. Am 19.4.1965 hat Gordon Moore eine Beobachtung formuliert, nach der sich die Komplexität integrierter Schaltkreise mit minimalen Komponentenkosten regelmäßg verdoppelt.
Zunächst nannte Moore als Zeitraum 12 Monate, später hat Moore diesen auf zwei Jahre korrigiert. In einer vereinfachenden populären Darstellung wurden daraus Auslegungen wie „die Leistungsfähigkeit von Computerchip verdoppelt sich alle zwei Jahre“. So ungefähr kommt das sogar hin: In der Realität kann man von einer tatsächlichen Verdoppelung der Leistungsfähigkeit in einem 20-Monats-Rhythmus sprechen.
Dass das „Gesetz“ von Moore, das sich ja stark auf die Entwicklung von Transistoren und deren maximaler Packdichte in einem System bezieht, noch lange gilt, wird mit zwei tgewichtigen Argumenten in Zweifel gezogen: Zum einen gibt es eine physikalische Grenze (Transistoren können nicht beliebig klein sein). Auf der anderen Seite würde eine Nachfolgetechnologie die Transistorfunktion auf ein Atom reduzieren und der Leistungsfähigkeit damit einen viel größeren Sprung ermöglichen als es das Mooresche Gesetz vorhersagt.
Die immer noch schnelle Weiterentwicklung von Schaltkreisen wie man sie in der Informationstechnologie verwendet, wird natürlich in einem Bereich wie Webhosting besonders deutlich. Auch bei goneo werden permanent Serverparks mit neuen, leistungsfähigen Maschinen erneuert. Aktuelle Trends sind Solid State Disks und Virtualisierungstechnologien. Neue Server sind nicht nur leistungsfähiger, sondern auch stromsparender. Damit wird zum einen weniger Energie verbraucht und zum anderen auch weniger Energie für die Kühlung durch Klimanlagen benötigt.