Es ist immer wieder erstaunlich, wie viele Firmenbetreiber oder auch Freiberufler auf Flyern oder Visitenkarten eine Freemail-Adresse stehen haben. Gerade im Bereich Handwerk oder Einzelhandel fällt das oft auf. Natürlich: Freemail-Adressen sind umsonst und die Webmail-Oberflächen bieten wirklich einiges an Features und Komfort. Aber bitte bedenken Sie, dass solche Dienste über Werbung finanziert werden.
Das bedeutet, dass entweder an Ihren E-Mailtext Werbeaussagen angehängt werden oder dass auf der Webmailoberfläche Werbeanzeigen eingeblendet werden, die thematisch zu dem Tenor der E-Mails, die Sie erhalten und geschrieben haben, passen. Für Konsumenten ist das vielleicht durchaus okay. Für die professionelle E-Mail-Kommunikation benötigen Sie eine eigene Domain, die aber sehr günstig zu haben ist. Das Produkt goneo E-Mail Start zum Beispiel beinhaltet eine eigene .de-Domain, 25 Postfächer, die Sie einrichten können. Daneben stehen Ihnen auch viele Tools zur Verfügung wie etwa die Autoantwortfunktion, Antispam und Antivirus und der Zugriff auf eine Webmail-Anwendung. Dies ist insbesondere dann ideal, wenn Sie an fremden PCs Mails beantworten wollen und keine Software installieren oder private E-Mail-Accounts zu Outlook, Lotus und dergleichen hinzufügen können. Dieses Paket kostet nur 45 Cent im Monat (zuzüglich einmalig 3,45 Euro für die Einrichtung bei 12 Monaten Vertragslaufzeit und automatischer Verlängerung, wenn der Vertrag nicht mindestens 8 Wochen vorher zum Ende der Laufzeit gekündigt wird).
Wichtig ist im Geschäftsleben sicher auch die Außenwirkung: Eine E-Mailadresse mit eigener Domain wirkt ungleich professioneller und seriöser als ein Freemail-Account. Sie signalisieren als Marktteilnehmer Ihren Kunden und Lieferanten, dass Sie wissen, worauf es im E-Business ankommt: Ein E-Mailabsender mit eigener Domain wird als weniger anonym empfunden. Damit baut sich ein Grundvertrauen auf, so dass sich Geschäfte, und sei es nur ein Ebay-Verkauf oder eine individuelle Angebotsanfrage leichter anbahnen lassen. Es gibt B2B-Shops, die Bestellungen mit einer Freemailadresse von vorneherein stornieren.
Fazit: Es gibt also überhaupt keinen Grund, als Freiberufler, Geschäftsmann bzw. –frau oder Firmeninhaber mit einer Freemail-Adresse zu operieren. Hier finden Sie bei goneo weitere Angebote dazu.
Da mag der Autor den Nagel in seinem Artikel auf den Kopf getroffen haben. Wer ein Unternehmen führt, der sollte auch daran denken, dass eine E mail eine persönliche Visitenkarte ist. Man verschickt ja auch keinen betrieblichen Brief ohne einen besonderen Briefkopf oder das passende Briefpapier mit Vordruck. Ein kleines Einmann-Unternehmen kann sich so etwas vielleicht nicht leisten, braucht es ja auch nicht, denn mit professionellen E-Mail Dienstleistern lassen sich individuelle E-Mail Briefköpfe kreieren, die schon beim ersten Blick ein positives Bild von dem Betrieb vermitteln. Professionalität drückt sich schon beim ersten Kontakt aus. Gerade hier muss direkt ein ansprechendes Bild vermittelt werden, ansonsten fliegt die Mail in den (virtuellen) Papierkorb. Es sind die Kleinigkeiten, die oftmals eine große Wirkung haben. Warum sich ein Geschäft durch die Lappen gehen lassen, wenn es nur an dem Outfit einer Email hängt? Einfacher lässt sich ein Problem nicht beheben oder der Umsatz verbessern.