Klar, es gibt Social Communities, in die man auch Bilder und einige Daten über sich setzen kann. Dennoch bleibt eine eigene Homepage für Privatleute empfehlenswert, für Geschäftsleute und Professionals unverzichtbar. Fünf gute Gründe, warum Sie auch in Zukunft eine eigene Website brauchen
1. User suchen bei vielen Gelegenheiten nach Ihrem Namen – geben Sie der Suche ein Ziel
Wenn Sie nach Ihrem Namen im Internet suchen, stoßen Sie wahrscheinlich auf irgendwelche Quellen, an die Sie nicht mal denken. Dazu gehören Teilnahmelisten von Wettbewerben, alte Klassenfotos, vielleicht auch Blogeinträge und Bilder, die im Entferntesten etwas mit Ihnen zu tun haben. Im Regelfall ist Ihre persönliche Homepage der erste Treffer auf einer Suchergebnissseite – sofern eine eigene Homepage existiert. Überlassen Sie es also nicht dem Zufall, welchen ersten Eindruck ein suchender Internetuser von Ihnen gewinnt. Und Gründe, per Suchmaschine schnell mal zu sehen, mit wem man es zu tun hat, gibt es viele: Wer ist der neue Nachbar, das neue Vereinsmitglied, der neue Kollege…?
2. Bestimmen Sie, in welchem Licht Sie erscheinen
Natürlich können Sie in Social Communities Ihr eigenes Profil gestalten, manchmal auch mit vielen Möglichkeiten. Aber Sie haben keinen Einfluss darauf, wer sich noch in dieser Community tummelt. Zudem gibt es in jeder Community eine Handvoll Leute, die offensichtlich den ganzen Tag damit verbringen, sich darzustellen. Diese Minderheit allerdings kann das Geschehen in der Social Community prägen. Ob Sie wollen oder nicht: Das Image, das die Community nach außen darstellt, färbt auch auf Sie ab. Bei eigenen Homepages spielt derartige gute oder schlechte Nachbarschaft keine Rolle für den Ersteindruck, da Homepages nicht miteinander verglichen werden, Profile schon.
3. Lassen Sie Ihrer Kreativität freien Lauf
Bei der Gestaltung einer eigenen Website sind Sie völlig frei. Sie können sich an Konventionen halten, müssen es aber nicht. Bei einer Social Community müssen Sie mit dem Rahmensystem und dem grundsätzlichen Design leben. Möglicherweise wird man manche Ihrer Bilder ablehnen (zu groß, zu klein, zu was auch immer). Bei einer eigenen Site macht Ihnen niemand Vorschriften, so lange Sie sich an geltendes Recht halten. In einer Community bestimmt der Hausherr, welche Inhalte er zulässt und welche nicht.
4. Sie bestimmen den Zeitpunkt und Umfang einer Veröffentlichung
Bestimmen Sie lieber selbst, was Sie in welcher Weise und wann über sich oder ihre Aktivitäten veröffentlichen. Nicht jeder Kommentar zu einem Bild, das Sie vielleicht in einer Social Community zeigen, ist positiv für Sie oder gar gewünscht. Natürlich kann es sein, dass jemand ein Bild von Ihnen, vielleicht auch ohne Ihr Wissen, in einer Community platziert. Aber ein Suchtreffer auf der eigenen Homepage wird normalerweise nicht nur weiter oben angezeigt, sondern von Usern auch als die zuverlässigere Information bewertet. Gerade Prominente haben das Problem der Fake-Profile, doch treffen kann das jeden. Am Ende kann man nie sicher sein, ob der entsprechende Feed oder Beitrag tatsächlich aus der Feder desjenigen stammt, den man dahinter vermutet oder von einem Betrüger.
5. Sie behalten die Kontrolle über Ihre Inhalte
Haben Sie schon mal versucht, die von Ihnen erstellten Inhalte in einer Social Community zu kopieren, um Sie woanders zu verwenden? Besonders viel Unterstützung werden Sie vom Betreiber der Plattform nicht erhalten. Mehr noch: Es ist schon vorgekommen, dass sich Ihre eigenen Inhalte gar nicht löschen lassen. Werfen Sie doch außerdem mal einen Blick in die AGBs der Plattformbetreiber. Oft genug werden Sie lesen, dass der Betreiber mit Ihren Inhalten praktisch machen kann, was er möchte, auch weiterverwerten und Geld damit verdienen.
Natürlich können und sollten Sie die Dynamik einer Social Communty nutzen, um Aufmerksamkeit auf Ihre Inhalte, Ihr Wirken oder Ihre Aktivitäten zu lenken. Wichtig ist nur, dass Sie den eigentlich relevanten Inhalt oder die relevante Funktion in einem Bereich präsentieren, über den Sie und niemand anderes die Hoheit haben. Dafür gibt es ja die vielen einfach zu integrierenden Funktionen wie den Like- bzw. Plus-Button, Integration des Social Graphs und ähnliches. Machen Sie davon Gebrauch, aber sorgen Sie dafür, dass ein kleiner, abgegrenzter Bereich im Web unter Ihrer Kontrolle bleibt.
Ein eigener Internetauftritt ist das Aushängeschild eines jeden Unternehmens – sozusagen die Visitenkarten und noch so viel mehr. Kunden könnten so viel Nutzen aus Ihrer Webseite bekommen, Sie könnten neue Informationen preisgeben, über neue Produkte sprechen, Preisrabatte ausschreiben usw. Nicht zu vergessen ist, dass eine Homepage ein Service für die Kunden darstellt. Immerhin ist die Webseite auch außerhalb der Öffnungszeiten erreichbar.
Doch was tun, wenn man nicht selbst das nötige Know How besitzt um mit wordpress & Co. sich seine Website selbst zu gestalten? Dann bleiben nur zwei Möglichkeiten. Entweder man entscheidet sich für eine Werbeagentur, die die Erstellung der Seite übernimmt oder aber man benutzt einen Homepage Baukasten. Hinterlegte Vorlagen und ansprechende Designs bieten den Nutzer daher eine einfach Möglichkeit selbst seine Seite zu gestalten und auf dem Laufenden zu halten, ohne Kenntnisse in HTML oder Programmiersprache. Man sollte sich vorher nur fragen: Wie viel Zeit kann ich investieren? Wie viel Geld möchte ich dafür ausgeben? Was möchte ich selbst machen? Wichtig ist nur die Anbieter untereinander zu vergleichen. Da jeder Baukasten mit anderen Leistungen, anderen Features, anderen Tools und einem anderen Preis daher kommt. Gut vergleichen lässt es sich bei http://www.website-anbieter-test.de
Dazu sei ein weiterer Kommentar gestattet:
Bei goneo gibt einen low cost Homepagebaukasten mit goneo easyPage :
https://www.goneo.de/easypage/easypage.html
30 Tage testen, nur 2,95 Euro im Monat