Wer nicht wirbt … Promotion für die Website

Social Media und Suchmaschinenoptimierung sollten Hand in Hand gehen, damit mehr Traffic auf Ihrer Seite erscheint. Wir empfehlen allen Websitebetreibern unter unseren Kunden, die Maßnahmen, die sie mit Facebook, Twitter und Google unternehmen, zu koordinieren.
Die meisten Website-Betreiber sind an einem Plus an relevantem Traffic interessiert, damit mehr  User zu Kunden oder zumindest zu Interessenten werden.
Wir haben ein paar Tipps zusammengestellt, die Ihnen zu mehr Traffic verhelfen können.
Stellen Sie die Aktivitäten Ihrer Website in den Vordergrund. Promoten Sie die Veränderungen auf der Website über die verfügbaren Kanäle.
Beispiel: Sie betreiben eine Website oder einen Blog, der sich mit Freitzeitsport beschäftigt und Sie wollen mehr Klicks auf die eingebundenen Affiliatelinks eines Fahrradvertriebs erzeugen. Überlegen Sie sich eine Aktion für Ihre Website, die Sie Ihren Facebook-Fans oder Twitter-Followern bekannt geben. Das wird im Regelfall attraktiver, selbst erstellter Content sein (in diesem Beispiel vielleicht ein Fahrradtest oder eine neue Strecke, die Sie ausprobiert haben), möglicherweise auch ein Gewinnspiel.
Bitte bedenken Sie: Die Webseite sorgt für die Conversion, nicht Facebook oder Twitter. Für jeden Link brauchen Sie eine Landeseite, die organischer Bestandteil Ihres Webauftritts sein sollte. Also: Zuerst die Website vorbereiten und dort die meiste Arbeit investieren, dann erst twittern, dann erst  Facebook einsetzen. Auch wenn man Conversion zuerst mit „Bestellung“ oder „Lead-Generierung“ assoziiert: Dies gilt auch, wenn Sie potentielle neue Kunden „nur“ von den Vorzügen Ihrer Dienstleistung überzeugen wollen, indem diese die Webseiten durchlesen und so erfahren, was Sie Tolles bieten. So funktioniert das auch, wenn Sie gar nichts verkaufen wollen, sondern Andere einfach von Ihrer Expertise überzeugen möchten.
Facebook bietet einige Tools, um die eigene Website mit dem Facebook-Profil oder der Facebook-Page zu verknüpfen. Ganz bekannt ist der Like-Button. Ob Sie den einsetzen wollen, sollten Sie auch anhand der Datenschutzfrage entscheiden. Vielleicht hat Ihre Website ein Zielpublikum, das in diesem Punkt besonders empfindlich ist. Daneben gibt es auch noch einige andere Facebook-Plugins, die man verwenden kann. Ähnliche Tools bietet auch Twitter. Je nach dem,  welches Content Management System Sie einsetzen, können Sie vielleicht auch entsprechende Plugins finden, die die Funktionalitäten mitbringen.
Abgesehen von den technischen Möglichkeiten betonen wir aber immer: Bleiben Sie für Ihre Zielgruppe relevant, spammen Sie nicht. Erwarten Sie nicht ein explosives Wachstum an Followern,  Fans oder Friends über Nacht.
Der große Nachteil an Facebook oder Twitter – aus der Sicht eines Webseitenbetreibers aus gesehen – ist, dass die Links auf die eigene Seite sehr flüchtig sind. Bleiben Sie innerhalb Facebook oder Twitter im Gespräch, indem Sie auf Fragen und Kommentare reagieren. Das verlängert die Aktion ein wenig.
Nachhaltigen Linkaufbau werden Sie eher erzielen, indem Sie auf anderen Webseiten in den Foren (sinnvolle) Kommentare hinterlassen und sich an Diskussionen beteiligen. Erwarten Sie dadurch nicht zuviel. Viele Blogs ergänzen Links, die vom Kommentatoren verwendet werden automatisch durch das Tag „nofollow“ , um Google zu veranlassen, den Link zu ignorieren. Ideal wäre, wenn Sie es schaffen, andere Webseitenbetreiber mit ähnlichen Themen zur Integration eines Links zu Ihrer Seite zu bewegen. Das erfordert viel Kommunikation im Einzelfall. Sie müssen jeden einzelnen Webmaster anschreiben und danach fragen. Zudem sollten Sie auch einen Link anbieten, allerdings von einer anderen Webseite aus, um nicht einfach reziproke Links zu setzen, denn die sind für User meistens nicht relevant.
Trotz aller Methoden sollten Sie nicht vergessen, stets relevanten, interessanten und nur bei Ihnen erhältlichen Content zu liefern. Das ist mit Sicherheit das Schwerste beim Versuch, User auf die Webseite zu locken. Statische Webseiten, die sich über Monate nicht verändern, bekommen höchstens ab und an mal einen Visit ab.

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