Mensch statt Maschine: Warum wir bei goneo im Kundenservice bewusst auf KI verzichten
Künstliche Intelligenz verspricht Effizienz, Automatisierung und eine Zukunft, in der Technologie uns die mühsamen Aufgaben des Alltags abnimmt.
Viele Unternehmen, auch in der Webhosting-Branche, setzen daher verstärkt auf KI-gestützte Chatbots und automatisierte Systeme im Kundenservice. Bei goneo haben wir uns bewusst für einen anderen Weg entschieden.
Wir verzichten in unserem Kundendienst und im goneo-Kundencenter auf den Einsatz von Künstlicher Intelligenz. Diese Entscheidung ist kein Zeichen von Technikfeindlichkeit, sondern das Ergebnis einer tiefen Überzeugung, die auf unseren Kernwerten beruht: Datensouveränität, kompromissloser Datenschutz und der Respekt vor dem Wunsch unserer Kunden nach einem echten, menschlichen Ansprechpartner.
Hier wollen wir dir transparent darlegen, warum wir glauben, dass ein Gespräch von Mensch zu Mensch unersetzlich ist und wie wir Technologie dort einsetzen, wo sie dir als Nutzer dient – und nicht umgekehrt.
Nicht jeder mag KI: Das unersetzliche menschliche Element im Support
Wer kennt es nicht? Du hast ein dringendes technisches Problem, die Website ist offline oder eine E-Mail-Einstellung funktioniert nicht wie erwartet.
In dieser Stresssituation landest du in der Endlosschleife eines Chatbots, der standardisierte Antworten liefert, den Kern des Problems aber nicht versteht. Du formulierst deine Frage um, versuchst es mit anderen Stichworten, doch die Maschine bleibt bei ihrem Skript. Die Frustration wächst, die Zeit verrinnt und das eigentliche Problem bleibt ungelöst.
Diese Erfahrung, die viele von uns im digitalen Alltag machen, ist der Hauptgrund für unsere Entscheidung. Wir sind der festen Überzeugung, dass guter Service mehr ist als die schnelle Abfertigung einer Anfrage.
Guter Service bedeutet Empathie, kreative Lösungsfindung und die Fähigkeit, zuzuhören und auch mal zwischen den Zeilen zu lesen. Ein erfahrener Support-Mitarbeiter aus Fleisch und Blut kann ein Problem in seinem Kontext verstehen, Rückfragen stellen, die eine Maschine niemals stellen würde, und eine Lösung finden, die auf deine individuelle Situation zugeschnitten ist.
Unsere Zielgruppe – budgetbewusste Freelancer, kleine Unternehmen, Vereine und Privatpersonen – verfügt nicht immer über absolut tiefgreifendes technisches Fachwissen. Du benötigst keine algorithmische Antwort, sondern einen verlässlichen Partner, der geduldig zuhört und verständlich erklärt. Wenn du bei uns anrufst oder eine E-Mail schreibst, sprichst du mit einem echten Menschen, der sich Zeit für dein Anliegen nimmt. Das ist unser Serviceversprechen, und das lässt sich nicht automatisieren.
Datensouveränität: Deine Daten gehören dir, nicht dem Algorithmus
Unser zweites, ebenso wichtiges Argument ist unser unerschütterliches Bekenntnis zur Datensouveränität. Als „Pure Player“ mit Unternehmenssitz und Serverstandorten ausschließlich in Deutschland unterliegen wir vollständig den strengen deutschen und europäischen Datenschutzgesetzen. Dieses Prinzip ist für uns nicht verhandelbar.
Der Einsatz von KI im Kundenservice würde dieses Prinzip fundamental gefährden. KI-Systeme, insbesondere solche des maschinellen Lernens, sind datenhungrig. Um zu „lernen“, müssten sie mit riesigen Mengen an Informationen gefüttert werden – in diesem Fall mit dem Inhalt deiner Support-Anfragen, E-Mails und Chat-Verläufe.
Dies steht im direkten Widerspruch zu unserem Geschäftsmodell, das eine sekundäre Monetarisierung oder Verwertung von Kundendaten kategorisch ausschließt. Bei goneo bezahlst du für eine Dienstleistung, und im Gegenzug garantieren wir dir, dass deine Daten dein privates Eigentum bleiben.
Darüber hinaus kollidiert die Funktionsweise vieler KI-Systeme mit den Transparenzanforderungen der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO). Komplexe KI-Modelle agieren oft als „Black Box“: Selbst für Experten ist es kaum nachvollziehbar, wie eine KI zu einer bestimmten Entscheidung kommt. Die DSGVO sichert dir jedoch bei automatisierten Entscheidungen ein Recht auf eine aussagekräftige Erklärung zu. Wie könnten wir diesem Anspruch gerecht werden, wenn ein KI-System beispielsweise fälschlicherweise eine Nutzungsbeschwerde auslöst oder eine Support-Anfrage falsch kategorisiert?
Die Verarbeitung sensibler Daten durch KI wirft zudem erhebliche Sicherheits- und Datenschutzfragen auf. Die Nutzung von KI-Diensten von Drittanbietern, die oft von US-Konzernen dominiert werden, käme für uns als deutscher „Pure Player“ niemals in Frage, da dies das Einfallstor für ausländische Rechtsordnungen wie den CLOUD Act schaffen würde. Indem wir auf KI im Support verzichten, stellen wir sicher, dass deine Kommunikation mit uns vertraulich bleibt und ausschließlich nach deutschem Recht behandelt wird.
Ein klares Ja zur Technologie – aber am richtigen Ort und unter deiner Kontrolle
Unser Verzicht auf KI im Kundenservice bedeutet nicht, dass wir uns der Technologie verschließen. Im Gegenteil: Wir glauben an den sinnvollen Einsatz von KI als Werkzeug, das dir als Anwender mehr kreative Freiheit und Effizienz ermöglicht. Der entscheidende Unterschied liegt in der Kontrolle: Bei goneo entscheidest du, ob, wann und wie du KI nutzen möchtest.
Beispiel 1: Der Homepage-Baukasten goneo easyPage
In unserem Homepage-Baukasten „easyPage“ haben wir KI-Funktionen integriert, die dir als kreativer Assistent dienen. Du kannst dir von der KI einen ersten Entwurf für deine Webseite vorschlagen lassen, ansprechende Texte generieren oder bestehende Inhalte optimieren. Hier ist die KI ein Werkzeug in deinen Händen. Du gibst den Anstoß, du bewertest das Ergebnis und du behältst die volle Kontrolle. Die KI arbeitet für dich an deiner Website, nicht mit deinen Support-Daten hinter den Kulissen.
Beispiel 2: Webanwendungen wie WordPress
Auf unseren Hosting-Paketen betreibst du deine Webanwendungen in völliger Autonomie. Wenn du beispielsweise WordPress nutzt, steht es dir frei, Plugins wie Jetpack oder Yoast SEO zu installieren, die ihrerseits KI-gestützte Funktionen zur Texterstellung oder Suchmaschinenoptimierung anbieten.
Diese Entscheidung liegt allein bei dir. Du gehst eine direkte Beziehung mit dem Hersteller des Plugins ein, und oft sind diese erweiterten KI-Funktionen kostenpflichtige Zusatzleistungen des jeweiligen Anbieters.
Diese Beispiele verdeutlichen unsere Philosophie: Wir stellen dir eine sichere, souveräne und leistungsstarke Plattform zur Verfügung. Welche Werkzeuge du darauf nutzt – ob mit oder ohne KI – liegt in deiner Hand. Wir zwingen dir keine Automatisierung auf, sondern befähigen dich zur freien Wahl.
Unser Fazit: Eine Investition in Vertrauen statt in Automatisierung
Die Entscheidung, im Kundenservice auf KI zu verzichten, ist für uns eine strategische Investition in das, was eine langfristige Kundenbeziehung ausmacht: Vertrauen, Verlässlichkeit und das Gefühl, als Mensch wertgeschätzt zu werden.
Wir investieren lieber in die Schulung und Erreichbarkeit unseres menschlichen Support-Teams als in die Lizenzgebühren für Chatbot-Systeme. Wir glauben, dass sich diese Investition in höherer Kundenzufriedenheit und einer loyaleren Kundenbasis auszahlt.
In einer zunehmend automatisierten Welt möchten wir eine Oase der Menschlichkeit sein – ein Anbieter, bei dem du weißt, dass am anderen Ende der Leitung ein kompetenter Mitarbeiter sitzt, der sich für dein Anliegen wirklich interessiert.
Das ist unser Versprechen an dich. Einfach, menschlich und sicher.
Wenn du unseren Weg sinnvoll findest, dann zeig es doch! Zur Zeit sucht die Vergleicher-Plattform Hosttest den Webhoster des Jahres.
Mach mit uns stimme für goneo. Das wäre ein starkes Zeichen!
WordPress am Scheideweg: Tech-Revolution und die Frage der Führung der Community
Portland ist gelaufen. Wenn du dachtest, beim WordCamp US 2025 ging es nur um neue Features und Networking, müssen wir dich enttäuschen. Und das ist eine gute Nachricht (wir haben darüber geschrieben).
Wir wollen hier mehr liefern als Zusammenfassungen, sondern eine tiefgehende Analyse der entscheidenden Vorträge versuchen. Wir nennen Namen, arbeiten die zentralen Thesen der Vordenker heraus und zeigen dir, welche strategischen Konsequenzen sich daraus für dich als Agentur, Webdesigner oder anspruchsvoller Webseitenbetreiber ergeben.
WordCamp US 2025 auf X: https://x.com/WordCampUS
Im Web: https://wc-us.org/
Teil 1: Der technologische Tsunami – Drei Paradigmenwechsel und ihre wahren Konsequenzen
Die vorgestellten Technologien sind keine simplen Updates. Es sind grundlegende Verschiebungen, die definieren werden, was WordPress in den nächsten Jahren sein kann.
Paradigma 1: WordPress wird zum agnostischen Daten-Hub
Die zentrale Aussage: Die Zeit, in der WordPress nur Inhalte aus seiner eigenen Datenbank kannte, ist vorbei.
Bisher war die Sache klar: Daten rein in die wp_posts, und vorne wieder raus. Der Vortrag von Seth Rubenstein und Max Schmemelling (Automattic) über „Block Composability“ hat diesen Grundsatz pulverisiert. Ihre Demonstration der „Remote Data Blocks“ ist nichts weniger als eine Neudefinition von WordPress.
Die Technologie im Detail: Stell dir einen nativen WordPress-Block vor, der seine Inhalte nicht aus der Datenbank, sondern über eine serverseitige API-Anfrage live aus einer externen Quelle bezieht. Das können Immobiliendaten aus einem MLS-System, Produkte aus einem PIM, Veranstaltungen aus einem Buchungstool oder – ganz simpel – Öffnungszeiten aus einem Google Sheet sein. Dank intelligentem Caching (Object & Page Cache) geschieht dies performant.
Der entscheidende Unterschied: Das ist kein wackeliges <iframe> oder ein nächtlicher Daten-Import. Es ist eine native, serverseitige Integration. WordPress agiert hier nicht mehr als in sich geschlossenes CMS, sondern als zentraler Hub zur Aggregation und Darstellung von Daten aus beliebigen Quellen.
Die technologische Erwartung: Wir erwarten, dass die Block-Bindings-API weiter ausgebaut wird. WordPress wird sich zu einem erstklassigen Frontend für Headless-Systeme aller Art entwickeln. Du kannst ein hochkomplexes Backend in einem anderen System betreiben und WordPress als flexible, benutzerfreundlich zu bedienende Präsentationsschicht nutzen.
Paradigma 2: Die KI-Souveränität – Das ethische Gegengewicht zum API-Monopol
Die zentrale Aussage: WordPress wird es dir ermöglichen, KI zu besitzen, anstatt sie nur von OpenAI & Co. zu mieten.
In einer Zeit, in der jeder „KI-Integration“ ruft und damit meist nur einen API-Call zu ChatGPT meint, präsentierte Jeffrey Paul (VP of Open Source, Fueled) einen radikal anderen Weg. Sein Workshop zur „Scalable, Ethical AI“ war ein Manifest für digitale Souveränität.
Die Technologie im Detail: Jeffrey Paul demonstrierte, wie man mit Tools wie Ollama quelloffene KI-Sprachmodelle (LLMs wie Llama 3, Mistral etc.) direkt auf dem eigenen Server betreiben kann. In Kombination mit dem ClassifAI-Plugin kann WordPress diese lokale KI für redaktionelle Aufgaben nutzen: automatische Verschlagwortung, Erstellung von Alt-Texten, Zusammenfassungen oder die semantische Analyse von Inhalten.
Die strategische Konsequenz: Dies ist die Antwort von Open Source auf das Quasi-Monopol von Big Tech im KI-Bereich. Für dich und deine Kunden im europäischen Raum ist das ein gewaltiger Vorteil. Du kannst KI-gestützte Workflows anbieten, die zu 100 % DSGVO-konform sind, da keine Daten an Drittserver in den USA gesendet werden.
Die technologische Erwartung: Wir erwarten eine Welle von Plugins und Hosting-Lösungen, die die Installation und Verwaltung lokaler LLMs vereinfachen. WordPress hat das Potenzial, die führende Plattform für den Aufbau privater, unternehmensinterner KI-Lösungen zu werden.
Paradigma 3: Die Entfesselung der Performance – Jenseits von Caching
Die zentrale Aussage: Die nächste Performance-Stufe wird nicht mehr nur auf dem Server, sondern intelligent im Browser des Nutzers gezündet.
Western Router vom Google-Sponsoring-Team zeigte in seinem Vortrag zum Performance Lab Plugin, dass die Tage von rein serverseitigem Caching als Allheilmittel gezählt sind. Die Zukunft liegt in der Nutzung moderner Browser-APIs.
Die Technologie im Detail:
Speculative Loading API: Der Browser lernt, welche Links du wahrscheinlich als Nächstes klicken wirst (z.B. beim Überfahren mit der Maus) und lädt diese Seiten im Hintergrund bereits vor. Der Klick führt dann zu einer nahezu sofortigen Navigation.
View Transitions API: Statt des harten „White-Flash“ beim Laden einer neuen Seite ermöglicht diese API sanfte, App-ähnliche Übergänge und Animationen. Das verbessert die wahrgenommene Geschwindigkeit massiv und lässt eine klassische WordPress-Seite wie eine moderne Single-Page-Application wirken.
Die technologische Erwartung: Diese Funktionen, die aktuell im Performance Lab Plugin getestet werden, werden schrittweise in den WordPress-Core wandern. Das Ziel ist klar: Eine WordPress-Seite „out of the box“ soll sich so schnell und flüssig anfühlen wie eine native App.
Teil 2: Die Zerreißprobe – Die Führungskrise und die Zukunft der Gemeinschaft
So brillant die Technologie ist, sie kann nicht überdecken, dass das menschliche Fundament des Projekts Risse zeigt. Die beim WordCamp US spürbare Kontroverse ist das Ergebnis von lange schwelenden Konflikten.
Die zentrale Aussage: Die größte Bedrohung für WordPress ist derzeit nicht die Konkurrenz, sondern der interne Konflikt über Führung, Wertschätzung und die zukünftige Ausrichtung.
Die Namen und Fakten: Die Kritik wird von respektierten Veteranen der Community wie Mika Epstein und Morten Rand-Hendriksen lautstark geäußert. Ein offener Brief von über 100 Contributors, der beim WordCamp Europe in Basel übergeben wurde, prangerte konkret Burnout bei Freiwilligen, mangelnde Transparenz und eine Top-Down-Entscheidungskultur an. Im Zentrum der Kritik steht oft Matt Mullenweg, dem vorgeworfen wird, die Grenze zwischen dem Open-Source-Projekt und seiner kommerziellen Firma Automattic zu sehr zu vermischen.
Die tiefere Ursache: Es ist der Kampf zweier Kulturen. Auf der einen Seite die dezentrale, kollaborative und oft chaotische Welt eines Open-Source-Projekts. Auf der anderen Seite der Bedarf an einer straffen, produktorientierten Führung, um im Wettbewerb mit kommerziellen Anbietern wie Wix oder Shopify bestehen zu können. Diese beiden Welten prallen derzeit ungebremst aufeinander.
Deine strategische Roadmap für 2026: Konkrete Handlungsanweisungen
Was bedeutet dieser Mix aus technologischem Aufbruch und interner Krise nun für dich?
Für Agenturen & Entwickler:
JavaScript wird zur Pflicht: Die Zukunft von WordPress ist interaktiv. View Transitions, die Interactivity API – wer hier nicht sattelfest in modernem JavaScript ist, wird den Anschluss verlieren.
Denke in APIs, nicht nur in Themes: Dein Wert als Dienstleister wird sich daran messen, wie gut du WordPress mit anderen Systemen verbinden kannst. Die „Remote Data Blocks“ sind dein Einstieg.
Entwickle eine KI-Strategie: Positioniere dich jetzt als Experte für private, DSGVO-konforme KI-Lösungen auf Basis von WordPress. Das ist ein riesiger, wachsender Markt.
Für KMUs & anspruchsvolle Webseitenbetreiber:
Fordere moderne Performance: Frage deine Agentur gezielt nach den Möglichkeiten des Performance Lab Plugins. Gib dich nicht mehr mit Ladezeiten über einer Sekunde zufrieden.
Überdenke deine Content-Workflows: Musst du wirklich alles im Backend pflegen? Prüfe, ob du Daten (Events, Produkte, Standorte) nicht effizienter in Tools wie Airtable oder Google Sheets verwalten und live auf deiner Seite ausspielen kannst.
Hinterfrage deine Tool-Landschaft: Bevor du eine weitere Lizenz für einen komplexen Page-Builder verlängerst, prüfe, wie weit du mittlerweile mit den Bordmitteln von WordPress kommst. Der Core wird mächtiger – nutze das.
Presentation Day 1
Tech-Highlights und Enterprise-Strategien aus Track 2
Während auf der einen Bühne die großen Visionen diskutiert wurden, ging es in Track 2 des WordCamp US 2025 ans technisch Eingemachte. Hier zeigten die Experten von Dow Jones, Google und Automattic die technologische Zukunft von WordPress im Detail und wie große Unternehmen die Plattform bis ans Limit treiben. Wenn du wissen willst, welche konkreten Technologien bald deinen Arbeitsalltag prägen werden, findest du die Antworten hier.
Die Neudefinition des WordPress-Kerns
Drei Vorträge stachen besonders hervor, da sie die Grundfesten von WordPress neu definieren:
WordPress als Daten-Zentrale:Seth Rubenstein und Max Schmemelling von Automattic präsentierten die wohl größte Neuerung: die „Remote Data Blocks“. Stell dir vor, du kannst Daten live aus einem Google Sheet, einer Airtable-Basis oder deinem Shopify-Shop direkt in WordPress anzeigen, ohne sie jemals zu importieren. WordPress wird damit zu einer flexiblen Integrationsplattform, die als Schaltzentrale für alle deine Unternehmensdaten dienen kann.
Der Editor wird portabel:Josh Bryant von Dow Jones zeigte, wie sie den Gutenberg-Editor komplett von WordPress entkoppelt und in eine eigene React-Anwendung für Journalisten eingebaut haben. Das Ergebnis ist ein blitzschneller Editor für Eilmeldungen. Für Entwickler bedeutet das: Gutenberg ist nicht mehr nur ein Teil von WordPress, sondern ein modulares Werkzeug, das du in beliebigen Projekten einsetzen kannst.
Performance wie eine App:Western Router von Google gab einen Ausblick auf die Zukunft der Seitengeschwindigkeit. Vergiss reines Caching. Mit neuen Browser-Technologien wie Speculative Loading (intelligentes Vorladen von Seiten) und View Transitions (sanfte Seitenübergänge) werden sich WordPress-Seiten bald so flüssig und direkt anfühlen wie eine native App auf deinem Smartphone. Viele dieser Funktionen findest du schon heute zum Ausprobieren im Performance Lab Plugin.
Skalierung in der Praxis: Von 150+ Seiten und der perfekten Migration
Doch was nützt die beste Technologie ohne die richtige Strategie? Zwei Vorträge zeigten, wie man WordPress in der Praxis meistert:
Jacob Trust erklärte, wie seine Agentur über 150 Unternehmens-Websites mit einem einzigen System verwaltet. Das Geheimnis war eine „globale Bibliothek“ – eine Master-WordPress-Seite, aus der Design-Komponenten und Vorlagen per Knopfdruck an alle anderen Seiten verteilt werden konnten. Ein beeindruckendes Beispiel für echte Skalierbarkeit und Markenkonsistenz.
Ganz praxisnah zeigte Maryanne Ashen Brener einen klaren Schritt-für-Schritt-Fahrplan, um eine veraltete Website von einem klassischen Theme sicher auf ein modernes Block-Theme umzuziehen. Ihr Vortrag war eine Meisterklasse in Projektplanung und zeigte, dass die Migration mit der richtigen Vorbereitung reibungslos gelingen kann.
Abgerundet wurde der Tag durch eine Diskussion über das „WordPress Campus Connect“-Programm, eine Initiative, die aktiv die nächste Generation von WordPress-Talenten an Hochschulen fördert und so die Zukunft des gesamten Ökosystems sichert.
Zusammenfassend zeigte Track 2 ein WordPress, das technisch erwachsen wird: modularer, schneller und bereit für die komplexesten Anforderungen großer Unternehmen und Agenturen.
Presentation Day 2
WordPress, KI und die Zukunft des Webs: Die Highlights aus Matt Mullenwegs Keynote beim WordCamp US 2025
Wie jedes Jahr blickte die WordPress-Welt gespannt auf die Abschluss-Keynote von WordPress-Mitbegründer Matt Mullenweg.
Für alle, die nicht live dabei sein konnten, haben wir die wichtigsten Erkenntnisse zusammengefasst. Denn was dort besprochen wurde, wird schon bald auch deine Website hier bei goneo betreffen.
Die Präsentation war inspirierend und zukunftsorientiert, mit Parallelen zu historischen Entwicklungen in WordPress. Zentrale Werte sind die Demokratisierung des Publizierens und die GPL-Lizenz als „Verfassung“ von WordPress. Diese gewährt vier Freiheiten: Weiterverbreitung. Nutzung für jeden Zweck, Einsicht in den Code, Modifikation.
Das Herz von WordPress: Die unschlagbare Stärke von Open Source
Zuerst erinnerte Mullenweg uns alle daran, warum wir WordPress so lieben: seine offene Natur. In einer digitalen Welt, die von geschlossenen Systemen dominiert wird, ist WordPress eine Festung der Freiheit und Zusammenarbeit.
Er brachte es auf den Punkt, als er sagte:
„Ein großer Vorteil, wenn man seine Inhalte auf eine Open-Source-Plattform wie WordPress stellt […], ist, dass man ständige Upgrades ‚umsonst‘ bekommt, während wir die Software warten und weiterentwickeln.“
Matt Mullenweg, WordCamp US 2025
Mit dieser Aussage will er die Sicherheit und Langlebigkeit deiner Website danke WordPress unterstreichen. Während andere Plattformen kommen und gehen, biebe WordPress dank seiner riesigen, globalen Community beständig und wird täglich besser und sicherer. Mullenweg betonte stolz: „WordPress ist so einzigartig, weil wir nicht nur ein Produkt sind; wir sind eine Bewegung.“
Die Zukunft ist jetzt: Künstliche Intelligenz direkt im WordPress-Kern
Das wohl spannendste Thema des Abends war Künstliche Intelligenz. KI ist kein ferner Traum mehr, sondern wird bald ein fester Bestandteil deines WordPress-Dashboards sein. Mullenweg gab einen klaren Ausblick darauf, wie KI die Arbeit mit WordPress revolutionieren wird:
Intelligente Werkzeuge: Stell dir vor, KI hilft dir bei der Erstellung von Inhalten, optimiert deine Bilder automatisch für SEO oder gibt dir Vorschläge zur Verbesserung der Barrierefreiheit deiner Seite. Genau das ist die Vision.
Effizientere Verwaltung: Die KI soll dir Routineaufgaben abnehmen, damit du dich auf das konzentrieren kannst, was wirklich zählt: deine Inhalte und dein Geschäft.
Vorschau auf WordPress 6.9: Die nächste große Version wird bereits tiefgreifende KI-Funktionen enthalten und den Grundstein für eine neue Ära der Website-Erstellung legen.
Ökosystem und rechtliche Updates
Mullenweg berührte kurz Kontroversen aus dem Vorjahr (z. B. Medienaufmerksamkeit um Ökosystem-Mitglieder), die nun im rechtlichen System bearbeitet werden, inklusive einer Schlichtungskonferenz. Er vermied Details und lenkte den Fokus auf positive Entwicklungen, um die Community nicht zu belasten.
Wachstum und Statistiken 2025
Ein zentraler Teil war die Präsentation von Wachstumszahlen seit dem letzten WordCamp US:
Traffic auf WordPress.org: +10 %,
Neue Besucher: +20 %,
Neue Follower in Social Media: +124.000,
YouTube- und TikTok-Wachstum: Abonnenten fast verdreifacht,
Events: +32 % im Vergleich zur Post-COVID-Zeit, mit vielen Neulingen und Organisatoren.
Er hob die globale Expansion hervor, z. B. neue WordCamps in Afrika (fünf in Uganda, zwei in Nigeria, eines in Kenia). Besonders erwähnte er das WordPress Campus Connect-Programm: Universitäten integrieren WordPress in ihre Curricula, mit Mentoren für Studenten. Bisher 570 Studenten involviert, zwei abgeschlossene Events und neun laufende. Dies fördert die nächste Generation von Entwicklern und Nutzern.
Verbesserungen im Plugin-Verzeichnis
Mullenweg lobte das Plugin-Team für herausragende Arbeit („This has been one of the teams that’s doing some of the best work across the whole dot-org ecosystem“). Frühere Probleme wie monatelange Warteschlangen für Plugin-Einreichungen sind gelöst:
Über 60.000 Plugins im Verzeichnis (insgesamt 73.000 Plugins und Themes),
Einreichungen fast verdoppelt im Jahresvergleich,
Warteschlangen nun unter einer Woche.
KI wird hier für Automatisierung und Mentoring eingesetzt, was die Effizienz steigert. Dies wurde in Live-Tweets als Highlight gefeiert, z. B. von David Pérez, einem Team-Mitglied.
Kommende Änderungen in WordPress 6.9
Mullenweg demonstrierte neue Features in WordPress 6.9 (geplant für Ende 2025):
Block-Kommentare: Teil von Phase 3 des Gutenberg-Projekts für Kollaboration. Nutzer können Kommentare zu Blöcken hinzufügen, was Teamarbeit erleichtert.
Command Palette: Ein Keyboard-Shortcut-System (z. B. Command + K auf Mac), um schnell durch den Admin-Bereich zu navigieren. Dies nutzt die Abilities-API, die auch für KI-Agenten zugänglich ist.
Diese Features machen WordPress zugänglicher und effizienter.
KI-Integration und Zukunftstrends
Der Kern der Präsentation war die Rolle von KI in WordPress. Mullenweg verglich KI mit historischen Innovationen wie dem WYSIWYG-Editor (TinyMCE), der trotz Kritik (weniger sauberer Code) WordPress massentauglich machte: „I see AI as very much like a new version of this.“ („Ich sehe KI als eine neue Version davon.“) KI ermögliche es, Tools für die nächste Generation zu schaffen, ohne „mit einem geliehenen Stift zu schreiben“ (Zitat: „How do we give the tools to the next generation to not write with a borrowed pen?“).
Schlüsselaspekte:
KI-Browser und Usability: Erwähnung von Tools wie Perplexity’s Comet (integriert in Chrome), die Cookies und Logins beibehalten und Aufgaben in Gutenberg automatisieren (z. B. Blöcke verschieben oder Inhalte bearbeiten).
Kontext-Engineering statt Prompt-Engineering: KI profitiert von WordPress‘ reifen, dokumentierten Systemen für agentische Workflows.
Telex: Ein experimentelles Tool, das Gutenberg-Blöcke per Beschreibung erstellt („Vibe Coding“). Demo: Erstellung eines Doom-Spiel-Blocks, der als ZIP-Datei heruntergeladen und installiert werden kann. Telex funktioniert ähnlich wie v0 oder Lovable, aber WordPress-spezifisch. Es ermöglicht das Erstellen autonomer KI-Agenten in Workspaces, die 24/7 arbeiten, Kanäle zuweisen und benutzerdefinierte Skills haben.
Sponsoren wie Elementor und Hostinger shippen bereits KI-Agenten.
Mullenweg betonte, dass WordPress‘ offene Struktur KI perfekt ergänzt und endlose Möglichkeiten für agentische Workflows bietet – trotz einiger Skepsis in der Community.
Historischer Kontext und Kontroversen
Er zog Parallelen zu vergangenen Debatten (z. B. TinyMCE), die WordPress zugänglicher machten, und argumentierte, KI sei kontrovers, aber essenziell für die Demokratisierung.
Ankündigungen für zukünftige Events
WordCamp Asia 2026: In Mumbai, Indien, 9.–11. April – potenziell das größte WordPress-Event aller Zeiten (basierend auf lokalen Events mit 2.000 Teilnehmern).
WordCamp US 2026: In Phoenix, Arizona, 16.–19. August (mit Scherz über die Hitze, aber Versicherung von Klimaanlagen).
Erwähnung von WordCamp Canada 2025 als „pretty amazing flagship event“ (sehr beeindruckendes Flaggschiff-Event).
Q&A-Session
Nach der Keynote folgte eine live Q&A, in der Mullenweg Fragen aus dem Publikum beantwortete. Details aus Berichten und Tweets:
Themen umfassten KI-Integration, WordPress-Verbesserungen und Community-Fragen.
Es gab Diskussionen zu AI-Agenten und deren Potenzial (z. B. der Chatbot-Demo).
Eine Frage bezog sich auf die Zukunft von Open Source und Tools für Neueinsteiger.
Keine spezifischen Kontroversen (z. B. aus dem Vorjahr) wurden detailliert behandelt, aber Mullenweg blieb optimistisch und interaktiv.
Nach der Session gab es informelle Gespräche, z. B. mit Teilnehmern über AI und WordPress (wie in Tweets von Dustin Hyle erwähnt).
Die Präsentation endete mit Applaus und führte direkt zur After-Party. Insgesamt war sie motivierend, mit Fokus auf Innovation und Community-Wachstum. Reaktionen in sozialen Medien waren positiv, mit Highlights wie Telex und den KI-Demos.
Für dich als Nutzer bedeutet das: Deine Website wird nicht nur einfacher zu bedienen, sondern auch leistungsfähiger und zugänglicher für alle Besucher.
Was bedeutet das für dich als goneo-Kunde?
Die Botschaft von Matt Mullenweg ist: WordPress ist und bleibt die zukunftssicherste Wahl für deine Online-Präsenz. Die Kombination aus einer stabilen, von der Community getragenen Open-Source-Basis und der Integration modernster KI-Technologie ist unschlagbar.
Als goneo-Kunde bist du bestens auf diese Zukunft vorbereitet. Wir sorgen dafür, dass unsere Server immer optimal für die neuesten WordPress-Versionen konfiguriert sind, damit du von allen neuen Funktionen – einschließlich der kommenden KI-Tools – reibungslos profitieren kannst. Deine Vision verdient eine Plattform, die mit dir wächst, und genau das bietet das Duo aus WordPress und goneo.
Wir sind gespannt auf diese Entwicklungen und halten dich natürlich auf dem Laufenden!
Fazit
WordPress wird technologisch dezentraler, flexibler und leistungsfähiger als je zuvor. Gleichzeitig wird seine Führung als so zentralisiert und richtungsweisend wie nie zuvor empfunden. Dieser fundamentale Widerspruch wird die Entwicklung der nächsten Jahre prägen. Die Chancen, die sich aus der technologischen Revolution ergeben, sind immens. Aber es wird entscheidend sein, dass das Projekt seine internen Gräben überwindet, um dieses Potenzial auch nachhaltig zu entfalten.
Wir bei goneo bieten dir die stabile und performante Hosting-Grundlage, auf der du diese neuen Technologien sicher erkunden kannst. Bleib neugierig – wir halten dich auf dem Laufenden.
Was denkst du über die Integration von KI in WordPress? Freust du dich darauf oder siehst du es kritisch? Schreib uns deine Meinung in die Kommentare!
Was ist eigentlich los mit WordPress? (Spoiler: Mehr als du denkst!)
Bist du auch immer wieder überrascht, wie viel „WordPress“ im Internet eigentlich steckt? Fast 43% aller Websites laufen darauf – also fast jede zweite Seite, die du täglich besuchst!
Doch 2025 fühlt sich ein bisschen wie Staffelfinale bei einer dieser Netflix-Serien an, wo alle Stränge zusammenlaufen und du denkst: Geht’s jetzt nach oben oder in die Krise?
Lass uns heute mit einem XXL-Deep-Dive schauen, warum das WordCamp US 2025 in Portland, Oregon, plötzlich zur größten Weichenstellung der Internetgeschichte wird, welche Rolle KI wirklich spielt, was hinter den Kulissen kracht, wer sich wo engagiert und warum gerade auch Unternehmen und Agenturen aus Deutschland und Europa jetzt ganz genau hinsehen sollten.
Portland ruft! Die große Bühne für KI, Kollaboration und Krisenmanagement
Vom 26. bis 29. August pilgern die WordPress-Nerds, Entwicklerinnen, Agenturen, Marketer und Community-Heroes nach Portland, um mehr über die WordPress Zukunft 2025 zu hören und zu sehen. Aber ehrlich: Das ist diesmal weit mehr als ein Branchentreffen – es ist DIE Plattform für globale Strategien, für einen neuen Spirit, für Retter:innen der Community und sogar für etwas Nerd-Glamour aus den Big Tech-Schmieden.
WordCamp US 2025: Agenda Highlights – Hier entscheidet sich das Web
Contributor Day: Hier werkeln Hunderte Hochmotivierte direkt am Code oder testen neue Features. Man munkelt, der “Abilities API Hackathon” wird ein Hotspot mit Leuten wie Adam Silverstein (Google, Core Contributor) oder Jonathan Bossenger („Mr. Plugin“).
Sessions & Workshops: Ein Hauptprogramm, das dermaßen KI-lastig ist, dass du glatt ChatGPT einen eigenen Ausweis basteln könntest! Zum Beispiel „Unlock Developer Superpowers with AI“ (Adam Silverstein, Google) oder der Hands-On-Workshop „Turn your local WordPress install into your AI coding assistant“ (Jonathan Bossenger). Sogar E-Commerce-Use-Cases wie „From Storefront to Strategy: What Happens When AI Shops for Your Customers?“ mit Sonja Ibele sind vertreten.
Showcase Day: Fallstudien und Live-Demos, u.a. wie Tidio KI-Chatbots Websites revolutionieren und Elementor AI das Webdesign auf eine neue Stufe hebt.
Keynote-Speaker: Nicht weniger als Danny Sullivan (Google Search Liaison), John Maeda (VP bei Microsoft & ehemaliger Automattic CDO, Open Source-Guru!) und Adam Gazzaley (Neurowissenschaftler à la „Black Mirror“ für’s Web) legen vor, bevor Matt Mullenweg himself bei „State of the Word“ die Strategie für die WordPress-Zukunft vorstellt und sich – ganz Reality-TV – den Publikumsfragen stellt.
Tipp: Viele Sessions werden übrigens als Livestream vorbereitet. Für alle, die 2025 keine Lust auf die Westküste haben oder im Home Office zwischen Kaffee und Katzen Videos schauen wollen…
KI – Vom Buzzword zur Plattform-DNA
Abilities API: Die Revolution vom Plugin-Ghetto zur Plattform-Power
Okay, gaaaaanz langsam – diese Änderung ist wirklich epochal: Mit WordPress 6.9 kommt die „Abilities API“. Keine simple neue Funktion wie ein frisches Block-Pattern, sondern ein komplett neues System, damit KI nativ, sicher, performant und flexibel mit dem WordPress-Kern spricht.
Bislang war’s oft so: Du hast ein Plugin wie ChatWP, Rank Math AI, Elementor AI installiert – und jedes Plugin kocht sein eigenes Süppchen.
Die Zukunft? Du kannst als Entwickler*in oder als Agentur gezielt jedes beliebige KI-Modell andocken: OpenAI, Google Gemini, Meta Llama 3, lokale Modelle wie Rasa oder sogar deine eigene Custom-KI – alles per API, alles direkt auf den Content, die Mediathek, die Website-Suche, die WooCommerce-Produkte oder selbst erstellte Blöcke!
WordPress und KI: Einige pluginbasierte KI-Beispiele
Yoast SEO: Neben bekannten Funktionen wie Content-Analyse testet Yoast bereits GPT-basierte Onpage-Texterstellung.
Elementor AI: Designer:innen lieben, dass sie nun Text, Layoutblöcke UND Bilder generieren lassen können. Pro-Tipp: Die KI kann die Seitenheader direkt barrierefrei designen!
Tidio/LiveChat AI: Support-Chats erledigen jetzt auch komplexe Preisanfragen oder Produkt-Support vollautomatisch – oft schneller als der menschliche Kundendienst (Aua, aber wahr…).
Rank Math AI: Automatische Headlines, meta descriptions, ja sogar die Outlines ganzer Blogposts: GPT im Plugin, aber bald Core-integriert.
Das Ziel? Kein Plugin-Wildwuchs mehr, sondern ein strukturierter, sicherer Playground, auf dem auch Krankenhäuser, Banken oder E-Commerce-Riesen wie Zalando KI-Vorteile nutzen, ohne Datenschutz oder Performance zu riskieren.
Die folgende Tabelle fasst die wichtigsten KI-fokussierten Sessions zusammen und ordnet sie strategisch ein, um die Tiefe und Breite des KI-Engagements auf dem WordCamp US 2025 zu verdeutlichen.
Das Engagement für KI in den Sessions
Hier eine Tabelle mit den wichtigsten KI-fokussierten Sessions. Das zeigt die Tiefe und Breite des KI-Engagements auf dem WordCamp US 2025.
Session-Titel
Sprecher
Kategorie
Kernstrategische Einsicht
Core AI: What We’re Building
James LePage
AI
Signalisiert den Übergang von Drittanbieter-KI-Lösungen zu einer erstparteiischen, plattformweiten Strategie.
Unlock Developer Superpowers with AI
Adam Silverstein
AI
Positioniert KI als Produktivitätswerkzeug für die bestehende Entwicklerbasis, nicht als Ersatz.
Turn your local WordPress install into your AI coding assistant
Jonathan Bossenger
AI
Fördert die Integration von KI in den lokalen Entwicklungs-Workflow und senkt die Einstiegshürde.
Your Words, Your Brain, Your Device: Democratizing Writing Assistance with ML at the Edge
Elijah Potter
Honing your Skills
Betont datenschutzfreundliche, gerätebasierte KI und adressiert Bedenken hinsichtlich zentralisierter KI-Modelle.
Catch Bugs Faster with AI & Playwright (No Hype, Just Results)
Wendy Erdheim-Poch
AI
Zeigt den praktischen Nutzen von KI bei der Verbesserung der Code-Qualität und der Reduzierung von Entwicklungszeit.
From Storefront to Strategy: What Happens When AI Shops for Your Customers?
Sonja Ibele
AI
Hebt das Potenzial von KI zur Revolutionierung des E-Commerce und der Kundenerfahrung hervor.
Fixing and Optimizing websites with AI
Arnas Donauskas
Technical WordPress
Demonstriert den Einsatz von KI für Wartungs- und Performance-Aufgaben, ein wachsender Markt für Agenturen.
A New Era of Experiential Medicine – AI and the Brain
Adam Gazzaley
Keynote
Erweitert den Horizont über das Web hinaus und positioniert KI als transformative Kraft für die menschliche Erfahrung.
Kollaboration: WordPress meets Google Docs & Notion
Mit WordPress 6.9 kommt nicht nur die KI-Revolution, sondern auch eine neue Ära der Zusammenarbeit. Professional Teams, Editors, Agenturen – aufgepasst!
Du willst mit deinem Team an einem Post arbeiten, Feedback geben, Absätze blockweise kommentieren? Bald alles direkt im Editor! Die Einführung erinnert an die besten Funktionen von Google Docs oder Notion, nur eben Open Source und viel sicherer (Stichwort: DSGVO!).
Gerade größere Newsrooms (wie Zeit Online oder t3n), Agenturen wie Inpsyde aus Deutschland oder Valet aus den USA, aber auch NGOs und Behörden mit vielen Mitwirkenden werden sich den Umweg über umständliche Third-Party-Kollaborationslösungen sparen.
Hier und da ist von einem Admin-Redesign die Rede. Mal sehen, was in Portland dazu gezeigt wird. Das Dashboard in WordPress wirkt wirklich etwas betagt und umständlich. Newbies kommen damit immer schwerer zurecht. Interessanterweise hatte wordpress.com (die Automattic-Variante) einige Zeit lang ein ganz anderes Backend. Inzwischen haben sie wieder das gleiche wie die Communityversion von wordpress.org. Tja, Admin-Panels zu bauen und zu pflegen ist aufwendig und teuer.
Typische Anwendungsfälle
Redaktion gibt Feedback zu Block X („Bitte inhaltliche Tiefe ausbauen, Sarah!“)
Marketing-Chef setzt nur die Abschnitte „Final“ auf grün
Externe Lektor:innen kommentieren Rechtschreibung, ohne Zugriff auf sensible Daten zu benötigen
Ehrlich, mega! Und ein absoluter Verkaufs-Booster für Agenturen, denn du kannst deinen Kund:innen nun echtes Teamwork auf der Website zugänglich machen.
Krise im Maschinenraum: Community vs. Machtspiele
Tech ist das eine, Menschen das andere – und da gibt’s gerade ziemlich viel Zoff. Viele sprechen vom „WordPress-Burnout”, und das zeigt sich nicht nur auf X/Twitter, sondern auch ganz real in Basel oder auf GitHub.
Der Rechtsstreit: Automattic gegen einen großen Spezialhoster
Ja, du hast richtig gelesen: Automattic, die Company von Matt Mullenweg (einem der „Erfinder“ von WordPress), hat einen echten Showdown mit einem WordPress-Hosting-Provider, einem der größten Spezialisten der Branche.
Anklagepunkte/Fakten
Markenmissbrauch: Es ging u. a. darum, dass WP Engine angeblich das Trademark „WordPress“ für eigene Produkte zu offensiv genutzt hat.
Sanktionen: Zeitweise wurden bestimmte Core-Updates für WP Engine-Kunden geblockt (What?!)
Gerichtsverhandlungen & Shitstorms: Die Community diskutierte offen auf X/Twitter, in Slack und auf Github Tickets, ob Automattic zu viel Macht an sich zieht.
Wichtige Stimmen: Leute wie Mika Epstein (WordPress-Plugin-Revue-Queen) und Morten Rand-Hendriksen (WordPress-Philosoph & Accessibility-Vorkämpfer) äußerten öffentlich Kritik an der mangelnden Transparenz und zu starker Zentralisierung.
Der Hilferuf aus Basel: Der offene Beschwerdebrief
Auf dem WordCamp Europe in Basel 2025 hat Patricia Brun Torre, eine der ganz alten Core-Mitarbeiterinnen, einen Brief mit den Unterschriften von über 100 Contributors an die neue WordPress-Geschäftsführerin Mary Hubbard übergeben.
Worum ging’s?
Organisator:innen brennen aus (Stichwort: Event-Volunteer-Burnout)
Viele fühlen sich aus Entscheidungsprozessen ausgeschlossen („top-down statt bottom-up“, wie es Ines van Essen anmerkte)
Globale Contributors wünschen sich wieder mehr Wertschätzung und flache Hierarchien – statt strategische Ansagen von oben
Direkter O-Ton aus dem Brief
„Wir bauen nicht nur Software, wir bauen auch die Werte für ein freies Internet. Redet MIT uns, nicht ÜBER uns!“ Mehr Mut zur Mitbestimmung, mehr Transparenz bei Finanzen, Diversität einfordern – Forderungen, die auch Unternehmen und Agenturen weltweit unterstützen!
Bedeutung für Deutschland und Europa – WordPress als Innovationsmotor
Nicht vergessen: Deutschland ist Nummer 2 weltweit bei WordPress-Websites! Über 1,7 Millionen Sites – von Greenpeace bis zum Bäckermeister um die Ecke, von t3n über Tagesspiegel bis hin zu Zalando.
Warum das relevant ist
KMUs & Startups: Ohne WordPress hätten viele Unternehmen nicht mal schnell eine eigene Präsenz am Markt. Die Digitalisierung von Mittelstand, Ärztehäusern und Freiberuflern läuft fast immer via WordPress
Arbeitsmarkt: Agenturen wie Inpsyde (Köln), MarketPress (München), Elbnetz (Hamburg) oder MenschDanke (Bochum, fast mein Nachbar!) suchen nach immer mehr WordPress-Talenten – da steckt richtig Musik in Sachen Jobs und Wachstum.
DSGVO & Datenschutz: WordPress kann auf deinem eigenen Server stehen. Du entscheidest, wo die Daten liegen – der Unterschied zu Cloud.basierten Website-Buildern ist für viele Unternehmen und Behörden ein Gamechanger.
Agenturen profitieren vom offenen Ökosystem: Kein Locked-In, keine horrenden SaaS-Monatsgebühren, sondern individuelle Anpassung, Hosting-Kontrolle, Flexibilität.
Ein schönes Beispiel: Die Universität Leipzig betreibt ihre ganze Webkommunikation mit einem zentralisierten WordPress-Multisite-System (über 200 Mikrosites!) – DSGVO, Barrierefreiheit, Performance – alles in Eigenregie, alles Open Source.
WordPress Zukunft 2025 – Zwischen Genie und Wahnsinn
WordPress ist 2025 kein Harmonieparadies, aber eben auch kein Fossil! KI, Kollaboration und Community-Turnaround müssen jetzt zusammenwachsen. Die Agenda und Roadmap zeigen den Willen zum Wandel.
Ob Matt Mullenweg nach Portland die richtigen Zeichen setzt? Werden die Keynotes wie die von John Maeda (Microsoft) Innovation UND Ethik die Community vereinen? Könnten Website-Builder-Konkurrenten durch das neue KI-Ökosystem endlich echten Gegenwind spüren? Wir sind live dabei!
Bleibt nur: Bleib du auch kritisch, engagiert, kreativ! Diskutier mit (Kommentare auf goneo Blog offen), schau dir die Sessions auch aus Entwicklersicht an, oder bring dich in der deutschen WP-Community ein – z. B. bei den Meetups in Berlin, Köln oder virtuell bei wpde.org.
In diesem Sinn: WordPress kann die Zukunft rocken – wenn Technik und Community wieder Hand in Hand gehen.
Und du? Bist du dabei, einfach average zu bleiben (Wink mit dem Buchtitel von Ayra Mudessir: „INSPIRED BY THE FEAR OF BEING AVERAGE“), oder gehst du den nächsten Schritt – mit, für oder sogar auf WordPress?
Schreib’s in die Kommentare. Wir sind mega gespannt – und begleiten dich, wohin das Web 2025 noch steuert!
Danke an alle, de sich an unserer Umfrage zu Google KI beteiligt haben, Heute nehmen wir euch mit durch die Ergebnisse. Diese Umfrage wurde in einem Onlinefragebogen über unseren Newsletter verschickt. Das Feedback bietet faszinierende Einblicke in das Nutzungsverhalten und die Einstellungen unserer Kunden zu Datensouveränität und der Zukunft US-amerikanischer Services.
Ganz wichtig war für uns die Einschätzung wie die Google-KI-Zusammenfassungen auf den Ergebnisseiten der Websuche die Anzahl der Besucher, die sich auf die Website durchklicken beeinflussen.
Wer sind die Webmacher?
Es stellte sich heraus, dass fast drei Viertel – genauer gesagt, 73,48 % – der Befragten mindestens eine Website betreiben. Davon haben 33,91 % sogar mehrere Projekte am Start. Diese engagierte Zielgruppe lässt uns vermuten, dass wir es hier mit einer Mischung aus passionierten Hobby-Webmastern, Freelancerhelden und kleinen Unternehmen zu tun haben.
Überraschend war aber auch, dass 36,52 % derzeit keine Website betreiben. Dies könnte darauf hindeuten, dass einige Kunden unsere Dienste für zukünftige Projekte in Betracht ziehen oder lediglich Domain-Hosting nutzen.
Der Einfluss von Googles KI-Zusammenfassungen – Segen oder Fluch?
Ein interessantes Detail: 26,98 % der Befragten beobachten einen Rückgang ihres Traffics, den sie auf KI-generierte Zusammenfassungen bei Google zurückführen. Für manche eine deutlich spürbare Veränderung, während andere nur vermuten. Doch fast 40 % sind sich hier unsicher. Vielleicht eine Gelegenheit, genauer hinzuschauen?
Die Besucher
Mehr als die Hälfte der Websites sehen weniger als 100 Besucher am Tag vorbeischlendern. 33,33 % begrüßen sogar weniger als 20 Besucher täglich. Nur ein kleiner Hauch von 4,76 % kann sich über mehr als 1.000 Besucher pro Tag freuen.
Offensichtlich tummeln sich bei uns viele kleine bis mittelgroße Websites – der Charme privater Blogs, lokaler Unternehmen oder Nischenprojekte, die mit Herzblut betrieben werden.
US-Dienste versus europäische Alternativen – Die ewige Frage vor einer neuen Antwort?
Ein heiß diskutiertes Thema: Ersatzfähigkeit amerikanischer Digitaldienste. 38,54 % sehen Potenzial in europäischen Alternativen, während 18,75 % keinen gleichwertigen Ersatz finden. Ein Drittel der Befragten ist sich noch unsicher – ein Zeichen, dass wir in Sachen Aufklärung noch nachlegen können.
Interessanterweise befürchten 73,96 %, dass geopolitische Spannungen die Nutzung von US-Diensten erschweren könnten. Ein bedeutender Teil fühlt sich durch unsere europäische Verankerung bereits sicherer – ein wichtiges Argument in unseren Gesprächen!
Es gibt für die meisten US-Digitaldienste gleichwertigen Ersatz in Deutschland oder Europa.Stimmen Sie zu?
Ein Zoll- und Handelskrieg könnte die Nutzung auf US-Digitaldienste erschweren oder verteuern. Stimmen Sie zu?
Bei den Zoll- und Handeslstreitigkeiten handelt es sich um eine kurzfristige Episode ohne dass wesentliche Änderungen passieren. Stimmen Sie zu?
Mit meiner Entscheidung für goneo habe ich dem aktuellen Szenario vorgebeugt. Stimmen Sie zu?
Ich würde jedem empfehlen, deutschen oder europäischen Digitaldiensten den Vorzug vor US-Diensten zu geben. Stimmen Sie zu?
Wenn die von mir genutzten US-Dienste sich nicht verteuern oder verschlechtern, werde ich diese weiter nutzen. Stimmen Sie zu?
Es gibt keinen wirklichen Ersatz in Europa oder Deutschland für die US-Digitaldienste, die ich nutze. Stimmen Sie zu?
Was bedeutet das alles für dich und uns?
Mit den Erkenntnissen dieser Umfrage können wir euch besser unterstützen. Wir überlegen, wie wir unsere Kommunikation über die Vorteile eines europäischen Hosters weiter stärken können. Was haltet ihr von skalierbaren Hosting-Paketen für unsere Viel-Website-Betreiber und SEO-Optimierungstools für die, die mit Traffic kämpfen?
Die Unsicherheiten und der Informationsbedarf deutlichen darauf hin, dass wir unser Angebot an Webinaren und Vergleichsstudien ausbauen sollten. Eure Bedürfnisse sind vielfältig, und das ist großartig – denn es gibt so viele Wege und Projekte zu unterstützen.
Diese Umfrage zeigt uns einmal mehr die Präferenz für sichere europäische Digitaldienste und gleichzeitig einige Herausforderungen, die das digitale Zeitalter mit sich bringt. Zusammen mit euch möchten wir die beste Basis für eure Online-Projekte schaffen.
Homepagebaukasten mit KI: Entdecke die neue Dimension des Webdesigns mit easyPage 3.0 und Künstlicher Intelligenz.
Es ist an der Zeit, die Website-Welt wieder ein Stück weiterzudenken. Hebe mit uns deine Online-Präsenz auf das nächste Level.
Wir bei goneo sind stolz darauf, heute ein weiteres KI-Feature unseres beliebten Websitebuilders easyPage 3.0 vorstellen zu können. Das neue Release macht die Pforten zu der zukunftsweisenden Technologie rund um Künstliche Intelligenz (KI) noch ein Stück weiter auf.
Die Integration von KI in unsere Tools ist wichtig. Es geht nicht nur darum, dir das Website-Erstellen zu erleichtern, sondern auch um innovativ und zukunftsorientiert zu bleiben.
WordPress ist eine der beliebtesten Plattformen für Blogger und Unternehmen geworden. Doch Blogs sind hungrig: Sie brauchen Content. Mit der Unterstützung von Jetpack, einem vielseitigen Plugin für WordPress, können Nutzer ihre Websites jetzt weiter verbessern.
Wusstest du schon, dass Jetpack in Kombination mit Künstlicher Intelligenz auch die Möglichkeit bietet, hochwertige Texte für WordPress zu generieren?
In diesem Blogbeitrag werden wir uns etwas näher mit der Integration von KI in WordPress und Jetpack befassen und wie sie die Texterstellung revolutionieren kann.
Die Macht der Künstlichen Intelligenz
Wir nennen es „Künstliche Intelligenz“ (KI): Die Fähigkeit von Maschinen, genauer gesagt: Computern, menschenähnliche Aufgaben auszuführen, darunter auch die Erstellung von Texten.
Durch den Einsatz von maschinellem Lernen und Sprachverarbeitungsalgorithmen kann KI komplexe Zusammenhänge verstehen und qualitativ hochwertige Inhalte erzeugen. Diese Technologie hat das Potenzial, die Art und Weise, wie wir Inhalte erstellen, zu revolutionieren und Zeit sowie Ressourcen zu sparen. Dies ist in vollem Gange.
Mit Jetpack können Blogger auf eine automatische Textgenerierung zugreifen, die es ihnen ermöglicht, Inhalte in kürzerer Zeit zu erstellen, ohne Kompromisse bei der Qualität einzugehen.
Mit Jetpack 12.2 bringt Automattic die Funktion KI-Assistent zur automatisierten Texterstellung. Diese Funktion ist als „experimentell“ gekennzeichnet. Außerdem lassen sich Grammatik, Tonalität und Rechtschreibung damit prüfen und verbessern.
Natürlich könnte man irgendein Large Language Model wie ChatGPT nutzen und dort einen passenden Prompt formulieren. Mit der Jetpack-Lösung hat man an der passenden Stelle allerdings gleich Zugriff auf die gewünschte Funktion.
Der KI-Assistent ist über den Gutenberg-Editor erreichbar: Man fügt einen Block hinzu, indem man auf das quadratische Symbol mit dem Plus-Zeichen (weiß auf schwarzem Hintergrund) klickt. Am einfachsten ist es, man tippt „KI-Assistent“ in die Kontextsuche ein.
Vorteile der KI-Texterstellung
Die Verwendung von KI zur Texterstellung bietet eine Vielzahl von Vorteilen.
Erstens spart sie Zeit, indem sie den Prozess des Schreibens und Korrekturlesens beschleunigt. Das bedeutet, dass Blogger mehr Inhalte in kürzerer Zeit erstellen können, was ihre Produktivität steigert.
Zweitens liefert KI qualitativ hochwertige Texte, indem sie auf umfangreiche Datenbanken zugreift und relevante Informationen extrahiert. Die erzeugten Texte sind gut strukturiert, grammatikalisch korrekt und ansprechend für das Publikum.
Drittens können Blogger mit KI-Texterstellung ihre Kreativität erweitern, indem sie neue Ideen und Perspektiven erhalten, die sie in ihre eigenen Inhalte integrieren können.
Mensch und Maschine: Eine perfekte Kombination
Wichtig: Der menschliche Input ist alles andere als überflüssig. Im Gegenteil, die Integration von KI in WordPress und Jetpack ermöglicht es Bloggern, ihre kreativen Fähigkeiten zu nutzen und die generierten Texte zu optimieren. Der menschliche Faktor bleibt entscheidend, um die Texte an die individuellen Anforderungen anzupassen, den Stil zu definieren und die gewünschte Botschaft zu vermitteln.
Optimalerweise dient die KI als Werkzeug, das den Prozess rationalisiert und verbessert, aber die kreative Kontrolle in den Händen des Bloggers oder der Bloggerin lässt.
Fazit
Die Integration von Künstlicher Intelligenz in WordPress und Jetpack hat das Potenzial, die Art und Weise, wie wir Texte erstellen, nachhaltig zu verändern. Mit KI-Texterstellung können Blogger ihre Produktivität steigern, qualitativ hochwertige Inhalte schneller erstellen und ihre kreativen Fähigkeiten erweitern.
Die Kombination aus menschlicher Kreativität und KI-Technologie bietet eine aufregende Zukunft für die Content-Erstellung.
Während wir diese Technologien weiterentwickeln, ist es wichtig, die ethischen Aspekte zu berücksichtigen und sicherzustellen, dass KI als Werkzeug und nicht als Ersatz für menschliche Kreativität und Fachkenntnis dient.
Insgesamt können wir uns auf spannende Entwicklungen freuen, die die Texterstellung vereinfachen und die Qualität der Inhalte verbessern werden.
Bist du einverstanden mit der Aussage? Siehst du das anders? Poste deine Meinung in die Kommentare. Schildere auch deine Erfahrungen mit dem KI-Assistenten in WordPress.
KI ist zur Zeit Hype. Dahinter stecken viele Methoden aus dem Bereich des Maschinellen Lernens (ML). In diesem Umfeld wird gerne Python als Programmiersprache genutzt, oft auch Java. Doch auch wer einen Webhosting-Account betreibt, PHP-Skripte erstellen und ausführen kann, kann ML einsetzen.
In diesem Blogbeitrag wollen wir für User und Userinnen, die gerne auch mal mit PHP experimentieren, eine Anregung geben, PHP ML auf einem Webhosting-Account bei zu nutzen. Wenn du uns deine Erfahrungen mitteilen könntest, wären wir dafür sehr dankbar.
Der Roll-out einer Gratisversion von Chat GPT 3 für die Öffentlichkeit hat alle möglich AI-Apps beflügelt. Eine Welle von neuen Tools rollt durch das Internet.
Zur Zeit fällt es schwer, einen Überblick über Tools und Apps zu behalten, die mit „Künstlicher Intelligenz“ arbeiten. Alle wollen die User unterstützen, digitale Inhalte schneller und effizienter zu erstellen. Die Palette reicht von Textgeneration, Sprachsynthese, Bilderstellung über Videoproduktion bis hin zu einer Vernetzung diverser Tools.
Chat-GPT 3 und DALL-E-2 kennen die meisten, haben sie schon ausprobiert oder verwenden sie bereits produktiv.
Deutsche sind mehrheitlich AI-positiv
Nach einer Umfrage von Bitkom sind 79 Prozent der Befragten überzeugt, dass KI die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft stärken wird. Zwei Drittel wünschen sich, dass KI genutzt wird, wenn die Technologie ihnen konkrete Vorteile bringt, etwa in der Medizin oder im Verkehr. 51 Prozent sagen, bereits heute im Alltag regelmäßig Produkte und Dienste wie etwa Sprachassistenten zu nutzen.
Mit der Popularität von Chat-GPT steigt auch die Neugier nach anderen AI-Tools, von denen man im Internet eine ganze Menge findet. Hier eine Auswahl