Um eingehende E-Mails direkt weiterzuleiten, können Sie in Ihrem goneo-Kundencenter E-Mail Weiterleitungen einrichten. Klicken Sie dazu in Ihrem goneo-Kundencenter auf E-Mail und anschließend auf E-Mail-Konten bearbeiten neben der entsprechenden Domain, auf der Sie die E-Mail-Weiterleitung einrichten wollen. Klicken Sie anschließend auf E-Mail Weiterleitung.
Es werden Ihnen nun die bereits eingerichteten E-Mail-Weiterleitungen angezeigt.
Um eine neue E-Mail-Weiterleitung anzulegen, tragen Sie im oberen Bereich in das Feld E-Mail-Name die E-Mail-Adresse ein, die Sie weiterleiten möchten (Das @ und der Domainname werden automatisch ergänzt und müssen nicht mit eingegeben werden) und in das Feld Ziel die (vollständige) E-Mail-Adresse, an die Sie die E-Mails weiterleiten möchten. Klicken Sie dann auf speichern, um die Weiterleitung anzulegen.
Es ist möglich, E-Mails an mehr als eine E-Mail-Adresse weiterzuleiten. Um eine E-Mail an mehr als einen Empfänger weiterzuleiten, legen Sie für jede Adresse entsprechend eine eigene Weiterleitung wie zuvor beschrieben an. Weiterleitungen können auch angelegt werden, wenn die jeweilige E-Mail-Adresse bereits als E-Mail-Konto angelegt wurde. In dem Fall wird die E-Mail dann sowohl auf dem jeweiligen E-Mail-Konto zugestellt, als auch an die hinterlegten E-Mail-Adressen weitergeleitet.
Bereits eingerichtete Weiterleitungen werden im unteren Bereich angezeigt. Möchten Sie eine eingerichtete Weiterleitung entfernen, klicken Sie auf das Mülleimer Symbol hinter der jeweiligen Weiterleitung.
Eingehende E-Mails werden mit einem sogenannten ARC-Header versehen und ansonsten (technisch gesehen) unverändert weitergeleitet. Der ARC-Header besagt vereinfacht gesagt, dass es sich bei einer E-Mail um eine weitergeleitete E-Mail handelt und stellt sicher, dass bei Verwendung von Sicherheitsmechanismen wie DMARC eine Weiterleitung möglich ist.
Je nach Konfiguration des Mailservers, an den die E-Mail weitergeleitet wird, kann es jedoch passieren, dass weitergeleitete E-Mails von diesem dennoch abgelehnt werden. Dies kann zum Beispiel der Fall sein, wenn der Absender (bzw. der Administrator der Domain des Absenders) das Sender Policy Framework (SPF) verwendet und darüber festgelegt hat, dass E-Mails von fremden bzw. nicht legitimierten Server immer abgelehnt werden sollen (-all) und der Mailserver des Empfängers dies entsprechend berücksichtigt. In der Regel wird dies zum Schutz vor Spam mit gefälschter Absender-Adresse genutzt.